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11

Montag, 17. Mai 2004, 07:54

09.10.03 - 10:53:46

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Hallo ihr Lieben,

wie ich ja schon schrieb, hat Quirit dieses Zittern im Liegen ja auch; jetzt hab ich mir überlegt, könnte es denn vielleicht auch etwas psychisches sein? Vielleicht haben die Kleinen, wenn sie so zittern vor etwas Angst, was wir Menschen nicht mitbekommen? Oder vielleicht Unterzucker, da zittert man ja auch oft......ich hab noch gegoogelt zu dem Thema, konnte aber nix finden; meinen TA frag ich dann, wenn ich mit Quirit impfen gehe, das ist Ende Oktober!
Quirit hört z.B. SOFORT zu zittern auf, wenn ich sie anspreche....um dann aber gleich wieder weiter zu zittern; sie hört nicht zu zittern auf, wenn ich sie zudecke, sie lässt es sich zwar gerne gefallen, aber das Zittern geht weiter; und plötzlich hört der Spuk wieder auf, meist, wenn sie dann richtig tief schläft......
Ist schon sehr seltsam, das Ganze! Was meint ihr eigentlich mit dem Gehirn oder den Nerven, dass da was nicht stimmt? Oder ist da das Hinterhand-Zittern gemeint??
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Liebe Grüße von Verena und Quirit

12

Montag, 17. Mai 2004, 07:54

10.10.03 - 01:18:52

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Hey, hey, hey...!

Das Forum hier sollte doch Hilfen geben, und nicht Sorgen machen......!

Das Zittern der Hinterhand, von dem hier die Rede ist, kommt nicht nur bei Schnauzern vor, sondern auch bei einer Reihe von Terriern, hier ganz vorn der Jack Russel. Es ist "nervös", nicht krankhaft.

Zu meinem Vorschlag mit dem Seniorfutter: Schlunzi, Rohprotein macht nicht DICK, das SF ist also kein Diätfutter...! Proteine werden benötigt, um Muskelmasse aufzubauen, allerdings geschieht das nur bei Bedarf. Wenn Arni Schwarzenegger also nur Proteindrinks getrunken hätte, dann wäre er nie Mr. Universum geworden. Wenn er seine Hantel zum 243. Mal hochwuchtet und fast nicht mehr kann, dann rufen die überanstrengten Muskeln nach Verstärkung, und erst dann werden Proteine zu Muskelzellen umgewandelt.

Zum anderen dienen Proteine der Regeneration von Zellen, die sich aber im Ater zunehmend verringert. Hier kommt dann beides zusammen. Der Gehalt ist in den meisten Futtern heute ohnehin zu hoch, und der Bedarf sinkt zunehmend.

Nimmt nun ein Lebewesen mehr Protein zu sich, als benötigt wird, dann sausen die Stoffwechselspaltprodukte (Aminosäuren) also quasi im Körper umher und können dabei einiges durcheinanderwirbeln. In der Regel wird der Nerventonus erhöht, der Hund steht dabei also unter einer erhöhten Anspannung, die wiederum dazu führen kann, dass Muskeln unkontrolliert ebenfalls gespannt werden - sie zittern...!

Vielleicht kennst Du Dich auch mit Pferden aus, dann weißt Du, dass man einem Tier, dass man den ganzen Tag in die Box stellt und ihm jeden Tag einen Eimer voll Hafer gibt, irgendwann durch die Wand geht - den "sticht der Hafer"....! Auchg hier liegt eine Proteinüberversorgung vor.

Wie gesagt, Rohprotein macht nicht dick (Du kannst Unmengen von Filetsteak essen, ohne wirklich zuzunehmen...!) Fett wird man von den Energieträgern, das sind Fette und Kohlehydrate. Die braucht der Körper, um seine Temperatur zu halten. Olli hat einen bestimmten Bedarf davon, ist der erfüllt, dann hält ersein Gewicht. Enthält nun ein Futter wenig Energie und viel Proteine, dann muß man mehr füttern um den Energiebedarf zu decken, und gleichzeitig kommt es zu einer Proteinüberversorgung.....

Übrigens: Unser Shadow zittert auch an den Hinterläufen, und er ist zwei Jahre alt.....! Das Zittern tritt immer dann auf, wenn er wenig gefordert, aber trotzdem mit dem normalen Futter gefüttert wird.....!

Mach Dir keine Sorgen, ein solches Zittern ist also wirklich quasi eine "Nervenstörung" oder "Gehirnstörung", wie Hardy es geschrieben hat, aber mit Sicherheit nichts bösartiges, wie es die Worte ersteinmal vermuten lassen können. Es ist etwa so, als hättest Du den fünften Red Bull getrunken....!

Vielleicht kann ich es nicht gut genug erklären, aber wenn Du mehr wissen willst, dann könntest Du die Tierärztliche Hochschule in Hannover anrufen, Institut für Tierschutz und Ernährung. Ich bin sicher, man wird Dir dort ähnliches erklären - nur besser...!

Liebe Grüße

Tom
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Je mehr ich über Hunde lerne, desto weniger verstehe ich die Menschen....

Schlunzi

unregistriert

13

Montag, 17. Mai 2004, 07:55

10.10.03 - 09:15:58

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Hallo Tom,
ich habe zwar Null Nhnung von Pferden, aber das hast Du sehr gut erklärt! !
Vielen Dank & schöne Grüße
Sybille, die nun vieleicht doch mal Seniorfutter für Olli probiert...
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Sybille, Olli & Iska
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Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

14

Montag, 17. Mai 2004, 07:55

10.10.03 - 09:31:57

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Hallo Tom,
gut das wir Dich haben. DANKE


Gruß
Hardy


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Natürlich kann man ohne Hunde leben.- aber lohnt es sich dann auch ???

15

Montag, 17. Mai 2004, 07:55

10.10.03 - 13:35:57

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Huhu Tom und ihr anderen,

und dieses "Zittern im Liegen" ist das selbe wie das Hinterhandzittern?? Ich habe gestern mit einer Freundin gesprochen, deren Schwiegereltern haben auch einen Zwergschnauzer und der hat dieses Zittern im Liegen auch, seit er klein war - er ist nun bei bester Gesundheit mittlerweile 12 Jahre alt; von daher mach ich mir jetzt schon weniger Sorgen! Denen wurde auch vom TA gesagt, dass es eine - harmlose - Nervenstörung sei!
Na, ich hoffe, dass ich mir umsonst Sorgen gemacht habe.......
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Liebe Grüße von Verena und Quirit

Schlunzi

unregistriert

16

Montag, 17. Mai 2004, 07:56

10.10.03 - 13:41:51

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hallo Verena,
ich wollte ja mit dem Zitter-Beitrag keine Angst verbreiten..... Ich hätte nur gerne Abhilfe für Olli, weil er mir leid tut, wenn er so zittern muss... ansonsten ist er ja *toitoitoi* gesundheitlich sehr gut drauf...
Liebe Grüße und Knuddel an Deine Schnauz-Maus
Sybille
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Sybille, Olli & Iska
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Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

17

Montag, 17. Mai 2004, 07:56

10.10.03 - 17:54:00

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Liebe Sybille,

naaa, mach dir keine Sorgen, ich neige leider Gottes immer ein bisschen zur Hysterie, was meinen Hund, meine Katze und mein Kind betrifft.....
Ich bin eigentlich eh schon wieder beruhigt, weil alle Hunde, die das haben, völlig gesund zu sein scheinen, ich wäre einfach nur Neugierig, WAS es denn genau ist......
Aber danke, dass du geschrieben hast, das fand ich sehr nett!
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Liebe Grüße von Verena und Quirit

18

Montag, 17. Mai 2004, 07:56

21.10.03 - 15:14:34

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Nimmt nun ein Lebewesen mehr Protein zu sich, als benötigt wird, dann sausen die Stoffwechselspaltprodukte (Aminosäuren) also quasi im Körper umher und können dabei einiges durcheinanderwirbeln. In der Regel wird der Nerventonus erhöht, der Hund steht dabei also unter einer erhöhten Anspannung, die wiederum dazu führen kann, dass Muskeln unkontrolliert ebenfalls gespannt werden - sie zittern...!


Wie gesagt, Rohprotein macht nicht dick (Du kannst Unmengen von Filetsteak essen, ohne wirklich zuzunehmen...!) Fett wird man von den Energieträgern, das sind Fette und Kohlehydrate. Die braucht der Körper, um seine Temperatur zu halten. Olli hat einen bestimmten Bedarf davon, ist der erfüllt, dann hält ersein Gewicht. Enthält nun ein Futter wenig Energie und viel Proteine, dann muß man mehr füttern um den Energiebedarf zu decken, und gleichzeitig kommt es zu einer Proteinüberversorgung.....


Ich bin ja noch ganz neu hier und habe noch keinen Schnauzer aber wenn ich das hier lese sieht es mir sehr nach falscher Ernährung aus!
Also das mit den Proteinen ist ja alles schön und gut aber zuviel Eiweiß ist nicht gesund und belastet nicht nur die Nieren nachweislich.

Auch Arnold hatte unmengen an Kohlenhydraten verputzt um seine Glykogenspeicher aufzufüllen, nur hatte er mit auch noch die Vitamine B,A,S,F zu sich genommen.

Kohlenhydrate werden nur in den Fettzellen eingelagert wenn man sie nicht durch Bewegung verbrennt.(Und Ihr geht ja alle mit euren Hunden 2 bis dreimal täglich raus oder?)

Ich glaube das eine ausgewogene Ernährung das A&O ist beim Menschen wie auch beim Tier.

Ich würde beim Zittern mit meinem Tierazt auf jeden fall die Ernährung ansprechen.

Magnesiumtabletten verstopfen auf dauer die Adern und wie gesagt wenn die Ernährung ausgeglichen ist..... ist sie ausgeglichen.

Ich werde auf jedemfall schon mal schauen was so alles drin ist im Hundefutter.-
Diese Seite ist einfach Klasse man kann hier fragen stellen die man beim Züchter entweder vergessen ,oder nicht stellen würde.

Gruß von einem noch ohne Hund

-



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Gewalt ist ein Zeichen geistiger Schwäche.

Schlunzi

unregistriert

19

Montag, 17. Mai 2004, 07:57

12.11.03 - 10:33:43

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Hallo @ all,
wollte mal wieder vom weiteren Verlauf berichten: leider hat die Umstellung auf das Seniorenfutter bei Olli bislang noch keine "Zitter-Besserung" gebracht... ... manchmal klappern sogar die Zähne etwas bei diesem Zittern........ aber vielleicht reichen auch 4 Wochen noch nicht? Wir werden wieder berichten...
viele Grüße

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Sybille, Olli & Iska
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Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

Schnauzilie

unregistriert

20

Montag, 17. Mai 2004, 07:57

20.11.03 - 23:41:46

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Das Zittern an der Hinterhand hat mein 13 jähriger Zwerg auch seit ca 4 Jahren (?), einer Sportfreundins RS Hü (11) an der Vorderhand. Dies tritt meist im Ruhezustand auf (Hund steht und guckt nach irgendwas, Hinterhand zittert - Hund geht weiter, zittert nicht mehr).
Frau Anja Kopp sagte zu unserer KSA Schau vor 2 Jahren zu einem jungen RS Rüden, das dies eine Nervenschwäche sei und man solle bei der Zucht darauf achten.
Medikamente (schlagt mich, waren es Zinktabletten?) brachten KEINEN Erfolg....
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Salü, auch die Astrid (Schnauzilie)

Bei uns lebt jedes Tier im Dreierpack ;o)

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