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1

Montag, 17. Mai 2004, 05:49

portosystemischer Shunt

01.11.03 - 13:55:43

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Hallo an Alle! Habe mich gerade beim Thema Züchter mitaufgeregt über das Verschweigen bestimmter Krankheiten in der Zucht. Deshalb fange ich mal an als Züchter mit Krankheiten die bei mir vorgekommen sind. Ganz aktuell und ich bitte euch um Nachricht ob ihr davon mal gehört habt. Habe einen ZS s Welpen verkauft ,jetzt 6 Monate alt. Die Hündin hatte vorher schon 2mal Welpen nie Auffälligkeiten alle Welpen topfit. Diese kleine Hündin zeigte die ersten Symptome mit 12 Wochen.
Anfälle ,Taubheit, Desorientierun usw. Nach etlichen Untersuchungen und falschen Diagnosen dann endlich das richtige Ergebnis:portosystemischer Shunt in der Leber. (siehe Google bitte Begriff eingeben portosystemischer Shunt beim Hund Artikel Nr.5? von
einer Tierärztin). Hochinteressant. Habe gelesen das u.a. der Zwergschnauzer dafür anfällig wäre. Habe bei Züchterkollegen nachgefragt (oh je)doch natürlich keiner je etwas davon gehört oder gesehen. Der Hund wird jetzt in Giessen operiert(2000Euro) und siehe da die Assistentin des Prof hat einen ZSss der auch operiert wurde mit der gleichen Erkrankung. Konnte aber nicht den Namen des Hundes bzw Züchters ausfindig machen. Also: kennt jemand von euch Hunde mit dieser Erkrankung. Wenn ja vielleicht könnt ihr mir per mail oder so sagen woher der Hund kommt und aus welcher Linie. Absolute Verschwiegenheit garantiert
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Das mir der Hund das liebste sei sagst du oh Mensch sei Sünde, der Hund blieb mir im Sturme treu der Mensch nicht mal im Winde

BlackBerta

unregistriert

2

Montag, 17. Mai 2004, 05:50

01.11.03 - 14:35:29

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Hallo Astrid,

erstmal herzlich Willkommen hier im Portal von mir

Leider kann ich dir dazu nichts sagen, habe ich noch nie von dieser Krankheit gehört.
Wollte nur mal den Link dazu reinsetzen, dann brauchen die anderen nicht erst suchen

http://www.irish-wolfhound-point.de/IWPoint/Gesundheit/Shunt.htm

Meintest du den?

lG
BlackBerta
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*Ein Freund ist jemand, der reinkommt,
wenn alle anderen gehen*

caneer1

unregistriert

3

Montag, 17. Mai 2004, 05:50

Hallo Astrid.

Diese Erkrankung ist mir auch noch nicht bekannt bei den Zwergschnauzer (habe jedenfals noch nichts gehört darüber).

Aber was ich schon gehört habe, sind Herzfehler und Pankreaserkrankungen bei Zwergschnauzer schwarz-silber. Offensichtlich wahren es Genetisch bedingte erkrankungen.
Dies kann ich leider nur als Hypothese hierhin stellen da ich diese Infos über dritte habe.
Aber von einem Tierarzt wurde mir auch berichtet das Herzfehler bei Zwergschnauzer schwarz-silber öfters vorkommen. Vom, beim PSK habe ich noch nie was darüber gelesen. Mir wahr es dato nur bekannt das es bei Mitelschnauzer pfeffer-salz so ist.

Ich denke hier muß unbedingt und dringenst etwas passieren. Es geht hier um die Hunde.

Gruß Peter
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Das mir mein Hund das liebste ist, sagst Du Mensch sei Sünde,
der Hund bleibt mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Wind."
- Franz von Assisi -

4

Montag, 17. Mai 2004, 05:50

02.11.03 - 01:09:03

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Hallo Astrid !!


Mir sind 2 Fälle von Shunt bekannt.
Vor 3-4 Jahren bei einem ZS w , dieser ist meines wissens mit ca. 7Wo. eingeschläfert worden.

Dann noch ein ZSss , dieser war bei stellung der Diagnose 2 Jahre.
Die Diagnose hieß aber Lungen - Shunt. Ob das das selbe ist weiß ich nicht.

Zum Thema Herzfehler bei ZSss kann ich sagen das diese mir schon ca. 8 Jahre bekannt sind. Ein Züchter hat mal einen ganzen Wurf einschläfern müssen. Da ich selber ZSss züchte ., habe ich mich damit beschäftigt , selber aber gott sei dank noch keinen Fall gehabt.

Liben Gruß Peper

5

Montag, 17. Mai 2004, 05:51

02.11.03 - 20:58:33

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Hallo zusammen!

Also, ein Shunt ist ersteinmal eine Blutbahn, die an einem Organ vorbeiführt. So etwas ist z.B. verantwortlich für die Hepato-Enzephalopathie (HEP). Hier wird ungereinigtes Pfortaderblut an der Leber vorbeigeführt und gelangt so mit Giftstoffen belastet ins Gehirn. Dort verursachen die Stoffwechselspaltprodukte quasi Kurzschlüsse, die sich dann in anfallsartigen Zuständen äußern.

Dabei gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten. Entweder ist der Shunt venös, dann ist er operabel, es wird einfach eine Ligatur gelegt und damit der Durchgang verschlossen. Spielt sich das ganze allerdings im kappilaren Bereich ab, dann ist eine OP nicht möglich, weil man den Durchgang kaum finden kann.

Zwar habe ich vor Kurzem gehört, dass diese Shunts auch erworben sein können, aber davon bin ich nicht überzeugt. Zumeist sind sie angeboren. Ich habe in meiner Praxis schon ein paar solcher Fälle erlebt. Es waren ausnahmslos Golden Retriever!

Bei Schnauzern kannte ich das bisher nicht.

Ob jetzt wohl auch Retriever-Leute schreiben.......?

Liebe Grüße

Tom
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Je mehr ich über Hunde lerne, desto weniger verstehe ich die Menschen....

6

Montag, 17. Mai 2004, 05:51

02.11.03 - 23:30:38

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Hallo Tom ! Und wie gehts den Hunden heute . Operation erfolreich?
Der Hund muss 14 Tage in der Klinik bleiben also kein kleiner Eingriff.
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Das mir der Hund das liebste sei sagst du oh Mensch sei Sünde, der Hund blieb mir im Sturme treu der Mensch nicht mal im Winde

7

Montag, 17. Mai 2004, 05:52

03.11.03 - 00:54:03

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Hallo Astrid!

Ein Hund ist inoperabel. Er lebt unter strengster Diät, weil es nur bestimmte Aminosäuren sind, die das Unheil anrichten. Dabei ist die Frage, wie lange das gut geht. Ein anderer ebenfalls inoperabel mußte euthanasiert werden.

Einer hat eine solche Ligatur und lebt ganz gut damit.

Wenn eine OP möglich ist, dann stehen die Chancen ganz gut, dass er vollständig okay wird.

Keine Sorge, das wird schon!

Liebe Grüße!

Tom
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Je mehr ich über Hunde lerne, desto weniger verstehe ich die Menschen....

Zwergenchef

unregistriert

8

Montag, 17. Mai 2004, 05:52

03.11.03 - 05:53:32

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@ tom und Astrid,

hab ich was verpasst? Um welche Hunde geht es hier?

*neugierigbin*

Liebe Grüße

Kathrin
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- Ein Zwergschnauzer ist ein großer Hund in kleiner Verpackung -

9

Montag, 17. Mai 2004, 05:52

03.11.03 - 12:00:48

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Hallo Katrin!

Bestimmt bist Du noch nicht ganz wach gewesen.....! Kein Wunder, um die Uhrzeit, wenn man die halbe Nacht im Chat war....!

Ich hatte weiter oben geschrieben, dass ich den einen oder anderen Fall in der Vergangenheit in meiner Praxis hatte. Es waren alles Goldies. Dabei habe ich noch einen unterschlagen. Ich kenne auch einen Kromfohrländer, der sehr aufwendig ernährt werden muß, um zu leben....!

Liebe Grüße

Tom
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Je mehr ich über Hunde lerne, desto weniger verstehe ich die Menschen....

10

Montag, 17. Mai 2004, 05:53

03.11.03 - 13:12:18

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Hallo Tom ! Danke für die Antwort. Die hündin die ich oben meinte wird zur Zeit auch sehr aufwändig ernährt. Milchprodukte sind erlaubt aber mit anderen Eiweissen muss sehr vorsichtig umgegangen werden. Zusätzlich erhält sie ein Lactosepulver. Nächste Woche wird sie operiert. Es wird eine Ligatur gelegt. Da vorher das Blut verdünnt wird und hinterher erst langsam die Medikamente dazu abgebaut werden muss sie 14 Tage in Giessen bleiben. Prof. Schneider ist auf diese OP spezialisiert und hätte jede Woche mind. 1-2 Eingriffe in der Art. Warum hört mann nicht mehr darüber wenn es doch so häufig ist.
Der Prof meinte ein Anhaltspunkt für die Krankheit könnte ein sehr lockiges weiches Haar sein, Geschlechtsreife setzt sehr spät ein.
Wäre das nicht mal ein Artikel in unserem Vereinsheft wert ? Würde doch hoffentlich mehr Züchter interessieren. Vor allem die Linien aus der diese Hunde stammen da die Krankheit rezessiv vererbt wird.
Gruss Astrid
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Das mir der Hund das liebste sei sagst du oh Mensch sei Sünde, der Hund blieb mir im Sturme treu der Mensch nicht mal im Winde

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