Hallo Ihr Lieben,
bei Durchfall ist bei unseren Hundis auch erst einmal fasten angesagt. Damit der Elektrolythaushalt durch den grossen Flüssigkeitsverlust nicht den Bach runter geht, gibt es zum Trinken Oralpädon. Das wird nicht freiwillig geschlabbert, also Spritze(natürlich ohne Nadel) aufziehen und rein in die Schnute. Ist die Sch....rei am zweiten Tag mittags nicht besser, gehts zum Onkel Doktor. Ernährung in der Rekonvaleszenz nach dem Dünnpfiff besteht aus Hüttenkäse(Eiweißlieferant) und geriebenem Apfel(Pektin hilft dem Darm). Der geriebene Apfel muss etwas stehen bleiben und "rostig" werden, dann wirkt das Pektin gut. Anschließend gibt es Hüttenkäse mit gekochtem Hühnerfleisch. Mein persönlicher Geheimtipp ist Blättermagen. Wenn unsere Hündinnen in der Säugeperiode so viel Futter verdrücken müssen und dadurch die Verdauung mal dünner wird, bekommen sie zwei Tage nur puren Blättermagen und alles ist wieder in bester Ordnung.
Bei Darmparasiten muss natürlich der Onkel Doktor ran. Die Biester können gan schön viel Schaden anrichten. Ein Rüde aus unserer Zucht hatte Chlostridien - auch Einzeller - und der arme Kerl war wochenlang krank. Es wurde spät entdeckt und der Darm war schon sehr angegriffen. Nun geht es ihm aber wieder gut.
Bevor das hier ein Referat wird, höre ich jetzt auf.
Winke,Winke von
Riho
Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)
. Sie kriegt das hauptsächlich wenn ich ihr mal einen Krümel von einem anderen Leckerli oder einen Hundekeks gebe. Sie reagiert da sehr empfindlich. Wenn sie aber auf dem Feld was findet oder sonst irgendwas "Köstliches" frißt, bekommt sie gar nichts :p . Verstehe auch nicht warum.
