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Schnauzilie

unregistriert

11

Samstag, 15. Mai 2004, 12:26

02.02.04 - 08:09:16

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Will das Thema impfen nochmal aufgreifen.
Unsere Hunde werden ja auch alle 7fach geimpft. Seit auf unserem Hu-pla mal Zwingerhusten kursierte (ganze Stadt), ist diese dort Pflicht. Auch reisen wir ja viel auch auf anderen Plätzen herum, auch Ausstellungen. In Leipzig (CACIB) letztes Jahr wurde ja von einigen Hunden auch Zwingerhusten mitgebracht.
Tollwut muß ja, wird ja überall als "Eintritt" verlangt. Wir fahren ja auch Länderübergreifend in den Urlaub.
Allerdings ist mein Zwerg nun schon 13. Braucht er noch die 7fache? Oder reicht wirklich nur die Tollwut? Bekomme ich irgendwo evtl Ärger? Im Mai wäre er wieder "dran".
Was mich auch brennend interessiert: Wieviel bezahlt ihr für eure Impfung?
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Salü, auch die Astrid (Schnauzilie)

Bei uns lebt jedes Tier im Dreierpack ;o)

12

Samstag, 15. Mai 2004, 12:26

02.02.04 - 08:41:41

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Ich habe Jessy auf anraten meines Tierarztes jahrelang nicht gegen Tollwut impfen lassen. Er hält hier eine ständige Auffrischung, zumal wir in keinem tollwutgefärdetem Bereich wohnen für überflüssig.

Bei Rufus werden wir zunächt Wiederhohlungsimpfungen durchführen lassen, sind wir auch durch Ausstellungsbesuche dazu gezwungen.

Unser Tierarzt trennt die übrigen impfungen von der Tollwutimpfung da er den Hund insbesondere durch die Tollwutimpfung nicht zu sehr belasten möchte.

Walther
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Ein Leben ohne Schnauzer ist möglich, aber nicht sinnvoll

13

Samstag, 15. Mai 2004, 12:27

02.02.04 - 21:56:48

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Ich finde es einfach doof, wie Hundevereine auf den Impfpass bestehen, das Risiko trägt schließlich der, der seinen Hund nicht impfen lässt (oder besser DER HUND...?)

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Und schon wieder hackst Du auf den Hundevereinen rum . Ich finde eine Kontrolle der Impfpässe von Leuten die man nicht kennt gut. Der eine oder andere hat vieleicht Welpen, die noch keinen Impfschutz ausgebildet haben.
Und wenn mal eine Person verletzt wird, was man ja nie ausschließen kann, ist es gut zu wissen, das eine Impfung besteht.
Heike

14

Samstag, 15. Mai 2004, 12:27

02.02.04 - 23:07:02

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Hallo

@ Schnauzilie

Also gegen Tollwut würd ich deinen Hund immer impfen lassen , das andere würd ich warscheinlich in diesem Alter auch nicht mehr machen lassen , und Ärger bekommst du da auch mit keinem. Zum Zwingerhusten , die Hunde die ich hab impfen lassen , haben sich grundsätzlich auf ausstellungen angesteckt , die anderen nicht. Wenn man weis das es dafür ca. 30 Viren und Bakterien gibt , die es auslösen , und nur 5 Hauptstämme sind in einer Impfung , wie hoch ist das rest risiko.

@ Walther

Ich find deinen Tierarzt ehrlich gesagt fahrlässig mit seiner Meinung über die Tollwut impfung , bei den anderen Impfungen naja , da kann man es so machen. Die aussage , wir sind kein Tollwutbezirk , kann morgen schon nicht mehr zutreffen , und dann ?? Wir wohnen mitten in einer Großstadt , und haben vor 2 Jahren tollwütige Füchse im Stadtgebiet gehabt , und schwupps waren wir mitten im Sperrgebiet. In dieser zeit wurden weggelaufene Hunde die keine Tollwutmarke am Halsband hatten einfach eingeschläfert.
Zur Info , in der Zeit bis zum Aufheben des Gebiets , wurden bei uns 12 Hunde eingeschläfert , wovon hinterher nachweislich 5 Tollwut hatten , und 1 Mensch ist auch daran gestorben.

@ HB

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Gruß Peper

Schlunzi

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15

Samstag, 11. September 2004, 20:02

Hallihallo,
die Frage der Impfungen, die wir künftig noch machen lassen werden, stellt sich jetzt für uns auch.... nachdem ich im Netz einiges Interessante (und mir auch Einleuchtende!) dazu gelesen habe, habe ich unsere TÄ darauf angesprochen.... und - leichte "Reserviertheit" kam auf... und als ich sagte: "ich nehme erstmal nur Tollwut, den "Rest überlege ich mir noch" hieß es: "naja, DAS müssen Sie ja wissen... aber gerade in der Stadt... Staupe und Parvo... usw." ... oh, ich kam mir wie eine "Rabenmutter" vor... Ich meine, mir geht es dabei nicht um das Geld... wir tragen bestimmt noch genug zum TA. Ich will nur das Beste für die beiden Hundis.... :?: ich bin auch kein radikaler Impfgegener... finde Schluckimpfung für Kinder und all diese Sachen schon wichtig, aber unsere beiden Hunde sind bestimmt grundimunisiert - Olli nach fast acht Jahren "zudröhnen" ganz sicher und auch Iska hatte 2 x das volle Programm...

... auf dem Hundeplatz dasselbe.... "zur Prüfung muss der Hund komplett geimpft sein"... "wie komplett - TW?" "neiiiiiiiiin, 5- fach bzw. 7-fach" "na, was denn nun: 5 oder 7?" "Muss ich in der Prüfungsordnung schauen....." na, toll...
Und warum wird man eigentlich, wenn man so einfache Fragen stellt gleich so merkwürdig angesehen?
Habt Ihr inzwischen andere Ansichten oder neue Erkenntnisse?
viele Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

caneer

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16

Samstag, 11. September 2004, 20:25

Hallo

"Huch was neues und ich habe keine ahnung davon" denke aus diesem Grund reagieren die Menschen so darauf.
Stat nachzufragen "Ach warum nicht" sich selber zu informieren und evtl. auch dazu zulernen. Aber das fällt vielen schwer.

Schwächen eingestehen ist nicht leicht, auf dem Hundeplatz noch schwieriger.......

Impfung steht nach meinem Wissen garnichts in den Prüfungsvorschriften, Nur wen du auf einen Hundeplatz willst muß eine Tollwutimpfung vorhanden sein.

Gruß Peter
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Wenn du versuchst zu sterben, wenn du versuchst zu lieben.
Du musst all diese Dinge vergessen.
Du musst weitermachen und verrückt sein.
Verrückt zu sein ist wie der Himmel.

Riho

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17

Sonntag, 12. September 2004, 00:39

Impfungen

Hallo Ihr alle,
zu diesem Thema habe ich auf der Tagung der Zuchtverantwortlichen beim VDH ein Referat gehört und wir wurden von dem Referenten geradezu dringlich gebeten, das Impfen nicht aufzugeben. Durch die Impfmüdigkeit sind viele Säuchen wieder im Vormarsch. Ich werde in den nächsten Tagen die wichtigsten Passagen des Referats ins Portal stellen. Bin morgen nicht da. Vielleicht klappts am Abend noch.
Viele Grüsse von
Riho
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Highlander

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18

Sonntag, 12. September 2004, 17:00

Wir impfen eigendlich auch regelmäßig und ausführlich, haben schließlich viel Kontakt zu fremden Hunden. Hab gerade gestern in Leipzig erst wieder überlegt. Beim durchlaufen der Halle schnüffelt jeder Hund jeden direkt an. Hunde aus aller Welt sind da. Woher weiß ich, das alle gesund sind?
Unser Zwerg hat allerdings im Mai im Einverständnis mit unserer TÄ nur die TW bekommen. Er ist knapp 14 Jahre alt und wurde sein Leben lang durchgeimpft. Bei unserer RS Hündin überlege ich dieses Jahr auch, sie ist 8.
Das Merlin Baby wird sicher noch ein paar 7fache bekommen, allerdings wäre wohl ein 2Jahresrythmus ausreichend :o
Fakt ist, das überall nur die TW verlangt wird.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
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- über den Rest einfach nur lächelt.

swisslady

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19

Sonntag, 12. September 2004, 17:56

Impfungen

Hallöchen
Wir Züchter in der Schweiz (Schnauzer-Pinscher) MüSSENalle unsere Hunde immer durchgeimpft haben, auch diejenigen die nicht in der Zucht stehen oder alt sind. Das wird vom Rasseklub bei der Wurfkontrolle überprüft, die Ausweise müssen vorgelegt werden. Bei der Tollwut müssen wir eigentlich nicht impfen, weil die Schweiz als Tollwut frei gilt. Muss aber immer Tollwut impfen weil wenn ich über die Grenze gehe und nachher wieder zurück will die mich nicht reinlassen ohne gültige Tollwutimpfung. Eine Impfung kostet in der Schweiz ca. 40 Euro
Grüsse swisslady

Riho

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20

Sonntag, 12. September 2004, 22:37

Impfungen

Hallo Ihr Lieben,
hier nun der versprochene Text der VDH-Tagung. Habe nur die wichtigsten Passagen rausgefischt, würde sonst zu lang.
Prof.Dr.Hans Wunderlich - "Die Impfungen des Hundes"
Die Impfung
- Schützt den einzelnen Hund vor Infektionen
- Verhindert eine Seuchenausbreitung
- Hilft Krankheitserreger auszurotten durch
reduzierte Wirtspassagen
Alles funktioniert aber nur bei einer Impfdichte von mehr als 70% der Population.
Staupeseuchenzug in Finnland.
Ergebnis: In wenigen Monaten 5000 Hunde verloren. Hauptursachen: Absinken der Impfdichte unter 50% - Verwendung eines nicht wirksamen Impfstoffes - Seuchengeschehen ist abgeklungen bei 70%. Brauchen wir das auch? Bei den Hundeseuchen muss gegenwärtig davon ausgegangen werden, dass die Erreger weltweit vorkommen, permanent im Land sind oder zu jeder Zeit ungehindert eingeschleppt werden können. Freizügige Einreise mit Hunden aus nahezu allen Kontinenten(Reisesouvenir-Wochenmarkt).
Alternative zur Jahresimpfung:
Individuelle Impfung nach Titerbestimmung. Schwachstellen: Titer erfasst nur einen Teil der Immunität - zelluläre Mechanismen werden nicht erfasst - Keine Aussage über Belastbarkeit - Untersuchungsverfahren nicht einheitlich, also keine sicheren Sollwerte - Titerbestimmung für jede Krankheit einzeln - Kosten für den Hundehalter steigen - Praktikable Kontrollfähigkeit gegen Null.
Plädoyer für die Beibehaltung der jährlichen Schutzimpfung - Der jährliche Impfnachweis ist die gegenwärtig gesichertste Grundlage für den freizügigen Umgang mit Hunden bei Ausstellungen, Prüfungen, Übungen, Jagde. Gegenwärtig einzige gesicherte Basis für die Aufrechterhaltung einer Populationsimmunität.
Als korrekte Grundimmunisierung gilt: 1. Impfung 8. Lebenswoche, 2. Impfung 12. Lebenswoche. Damit wird belastbare Immunität erreicht bei 81% der Welpen gegen Parvovirose und 67% der Welpen gegen Staupe. Konsequenz: ca. 20% der Hunde gehen gegen Parvovirose und 33% der Hunde gehen gegen Staupe (wahrscheinlich) ungeschützt ins 1. Lebensjahr.
Lösungsvorschlag: Zur Überwindung der immunologischen Lücke zur Herstellung einer soliden Grundimmunität - 8. Lebenswoche Staupe,Parvovirose(hochtitriger Impfstoff) - 12. Lebenswoche Staupe Parvovirose, HCC,Leptospirose, und Tollwut - 15. Lebenswoche Staupe, Parvovirose, HCC, Leptospirose und Tollwut - nach 1 Jahr im 16. Lebensmonat Staupe, Parvovirose, HCC, Leptospirose und Tollwut.
Zusammenfassung: Es gibt keine vertretbare Alternative zur Impfung - Freizügigkeit im Umgang mit Hunden wird nur durch große Impfdichte gewährleistet - Jährliche Widerholungsimpfung ist die derzeit sicherste Verfahrensweise - Solide Grundimmunisierung der Welpen und Junghunde gewährleistet den ungefährdeten Einstieg in die Population - Veranstaltungen mit Hunden nur mit ordnungsgemäßer Impfung und Dokumentation.

Unsere Hunde werden jährlich geimpft. Ich habe bei einem Hund meines Bruders erlebt, wie ein angeblich geimpfter Hund aus Spanien elendig an Parvovirose gestorben ist. Er wurde therapiert und wenn man vier Tage Überleben schafft, stehen die Chancen gut. Am dritten Tag war die Hündin nur noch ein Schatten ihrer selbst und ein Bild des Jammers. Wer das mal mit angesehen hat, wird nicht über eine Impfung nachdenken. ;(
Wir haben bei unseren Hunden niemals Impfreaktionen gehabt und sie waren nicht mal ein bischen müde nach der Impfung. Ich würde mich nicht trauen, die Impferei einzustellen.
Viele Grüsse von
Riho
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Andreas Neumann

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