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Petra37

unregistriert

1

Dienstag, 11. Mai 2004, 19:05

Bellen

28.02.04 - 13:58:02

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Hi,
hab die Seite durch zufall gefunden und finde es gut das es sowas gibt.
Aber nun zu meinem Problem.
Mein Rüde (Riesen/Labi Mix) wird am 31.3. 1 Jahr. Er ist sehr gehorsam, verspielt, aber auch sehr dominant. Das hat er wohl vom Herrn Papa (Riesen). Beim Spaziergang isser recht brav, zieht nicht, geht bei Fuss, aber sobald ein Hund auftaucht dreht er ab. Er bellt wie ein Irrer und flippt teilweise förmlich aus. Obwohl wir ihn von Welpe an immer mit anderen Hunden zusammen kommen lassen haben. Wir haben ihn schon auf anraten von unserer Tierärztin mit 9 Monaten kastrieren lassen. Auch in der Wohnung, wenn er draussen was sieht, bellt er als wenn die Welt untergeht. Hab schon alles versucht, abgelenkt mit spielen, leckerlis usw....., aber es hilft nix wirklich davon.
Hat noch einer ausser mir so einen mittteilungsfreudigen Schatz ?
Und kann mir jemand einen Tip geben, wie ich es ihm abgewöhne ?

Lieben Gruss
Petra

schnauzerfreak

unregistriert

2

Dienstag, 11. Mai 2004, 19:05

Bellen 29.02.04 - 12:32:56

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hallo, habe mit meiner zwerg-hündin fast das selbe problem.sie rast dann zusätzlich auf andere hunde zu und gebärdet sich so. wir haben darauf schon etliche angriffe anderer hunde abwehren müssen. ich habe sie schon so von der züchterin bekommen. natürlich ohne ein wort. züchterin ist auchim psk. auf nachfragen kam dann die antwort, da wäre wohl was mit einem golden tetriever der nachbarin (auch züchterin) gewesen. toll, was nun! nach 2 hundeschulen und etlichen trainern mit obskuren vorschlägen habe ich aufgegeben nach professioneller hilfe zu suchen. resignation machte sich breit!!! ich habe viel gelesen und bin nun soweit, daß es wohl eine mischung aus angstaggression ( vor allem große hunde) und verteidigung ist. da sie die letzte im rudel ist. leider akzeptiert sie meinen schutz nicht und prescht trotz sehr guter erziehung, so denke ich -begleithundekurs mit 95 punkten- immer noch vor um mich oder sie oder das rudel verteidigen zu müssen. wendet sich ein hund ihr dann zu schreit sie wie am spieß. mittlerweile hat sie die 2. hündin aufgestachelt, die jetzt auch noch mit losrennt. nach 5 jahren habe ich es wenigstens geschafft, daß sie zu 80 % bleibt. aber das ist ja auch nicht die lösung der konfrontationsangst. wenn wir in einem rudel mit versch. hunden gehen ist das kein problem mehr. für sie ist nur der erste kontakt problematisch. kann dir leider keine wertvolle hilfe sein. bin selber auf suche nach kompetenter hilfe. vielleicht könnten sie hundeausbilder in diesem forum mal eine wirklich s i n n v o l l e anleitung für dieses problem geben.
mit der hoffnung auf hilfe
viele schnauzergrüße
natalie
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.wir sind partner an der leine-seine seele ist genausogut wie meine!

caneer1

unregistriert

3

Dienstag, 11. Mai 2004, 19:06

Bellen 29.02.04 - 13:13:08

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Hallo.

Aus der ferne ein verhalten zu beurteilen ist immer etwas schwierig, aber ich mölchte es doch mal versuchen.

Doninantz vermute ich nicht, Hunde die dominant sind, wissen auch eigentlich das sie "stark" sind, das sind zwar die Hunde die regeln aber nicht die die ohne Grund loslaufen und "wie ein Irrer bellt".

So ein verhaltenweise wie du es beschreibst, würde ich eher als unsicherheit des Hundes in dieser Situation beschreiben, ursache kann das viele haben. Hund ist unsicher, situation nähert sich, stress baut sich auf, lösung muß her, vorstürmen bellen.
Nun gibt es den Tip leine rucken bzw. schimpfen ect., das bedeutet druck für den Hund und würde den stress nur noch mehr aufbauen und an der Sache nichts ändern, da er nicht lernt dadurch mit dieser Begebnung umzugehen lernt.

Ich würde es mit den Beschwichtigungssignale versuchen.

ZB.: Hund kommt entgegen, du siehst dieses (dein Riesenlabi ist an der Leine) du läufst einen großen Bogen um den Hund, gibst keine komandos, lobe deinen Riesenlabi wen er ruhig ist, gebe ihm leckerlies, die tollsten die du hast. Wen dieses funktioniert, er sieht den Hund und bellt nicht, loben, und nach und nach den Bogen kleiner machen.

Dies ist eine längere arbeit, ist auch nicht so einfach beim spazieren gehen zu bewältigen, währe aber einen ansatz.

Gruß Peter
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Das mir mein Hund das liebste ist, sagst Du Mensch sei Sünde,
der Hund bleibt mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Wind."
- Franz von Assisi -

Petra37

unregistriert

4

Dienstag, 11. Mai 2004, 19:06

Bellen 29.02.04 - 13:49:42

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Hi,

also habe das heute morgen mal versucht caneer, hat soweit auch ganz gut geklappt. Nur wars dann so, das Sam ruhig blieb bis der andere Hund anfing zu bellen. Und Sam drehte völlig ab. Mir blieb nix anderes übrig als mich umzudrehen und einen anderen Weg einzuschlagen.
Aber ich gebe natürlich nicht auf.

Und wie gewöhne ich es ihm in der Wohnung ab ?
Ich habe zwar ganz liebe Nachbarn, die unseren Sam auch ganz toll finden, aber wenn er seine Stimme hebt, kann das auf dauer schon nerven.
Dann habe ich noch eine Frage.
Sam schnappt schon ma gerne ins Gesicht, beim spielen oder beim schmusen dreht er seinen Kopf und schnappt Richtung Gesicht. Einige meinten es sei nicht normal, aber ich empfinde das nicht als böse was er da macht. Sondern eher irgendwie als zuneigung.

Gruss
Petra

Zwergenchef

unregistriert

5

Dienstag, 11. Mai 2004, 19:06

Bellen 29.02.04 - 14:33:06

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Hallo Petra,

ich könnte mir vorstellen, dass das ins Gesicht schnappen Übermut und Überdrehtheit ist. Ich würde dann den Kontakt, das Spiel kommentarlos abbrechen und mich ihm wieder zuwenden, wenn er sich beruhigt hat.

In Punkto Dominanz:

ein dominanter Hund würde sich nicht so aufführen, wie Ihr es beschrieben habt. Der hat es nicht nötig, denn er ist souverän und steht über den Dingen. Meist hat dieses Geschrei mit großer Unsicherheit zu tun, unter dem Motte: Angriff ist die besten Verteidigung.

Der Hund muss lernen, dass von anderen Hunden keine Gefahr ausgeht. Also, wie Peter beschrieben hat, die Distanz so wählen, dass der Hund ruhig ist und damit zurecht kommt, dann belohnen. Wenn der andere Hund anfängt zu keifen ist es natürlich schwierig und für einen unsicheren Hund fast normal, wenn er dann loslegt. Auf jeden Fall sollte der eigene Hund nicht bestraft werden, das verstärkt seine Angst.

Viele Grüße

Kathrin
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- Ein Zwergschnauzer ist ein großer Hund in kleiner Verpackung -

caneer1

unregistriert

6

Dienstag, 11. Mai 2004, 19:07

Bellen 29.02.04 - 14:43:39

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Hallo

"bis der andere Hund anfing zu bellen", da muß man sagen, ist einfach doof gelaufen mit dem anderen Hund. Es ist halt einfach besser mit Hunden zu üben die nicht so reagieren. Aber woher nehmen und nicht stellen.
Dein Hund hat ja eigentlich in diesem fall ja Ok reagiert, mich bellt einer an, da sage ich dem aber meine Meinung dazu .

In der Wohnung wird es das gleiche Problem sein, wie beim spazieren gehen, müßte man live sehen, man könnte aber ein alternativ verhalten antrainieren, zum Beispiel: Statt bellen bringt bzw. kaut er auf sein spilzeug rum. Aber um das wirklich zu beurteilen, man muß es selbst sehen, oder versuche mal die Situation genauer zu beschreiben.

Es ist auch schwer dieses wissen sich nur Teoretisch anzueignen und dan umzusetzen, ist immer einfach vor ort jemanden zu haben der einen tips, anleitung und vorführt wie man was macht.

Gruß Peter
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Das mir mein Hund das liebste ist, sagst Du Mensch sei Sünde,
der Hund bleibt mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Wind."
- Franz von Assisi -

Petra37

unregistriert

7

Dienstag, 11. Mai 2004, 19:07

Bellen 29.02.04 - 17:49:42

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HI,
eben waren wir im Wald mit ner freundin und ihrer Jack Russel Hündin.
Hinter uns ging ein Paar mit einem Irish Setter, den hat er nicht beachtet. Aber dann kam uns eine Frau mit nem kleinen entgegen und schwups randalierte er echt wie en Verrückter. Selbst beruhigende Worte brachten nix mehr. Sam bellte und jaulte als wenn die Welt unterginge. Die Frau hat bestimmt gedacht mein Hund is Irre.
Das komische ist, er machts nicht bei jedem Hund.

In der Wohnung bellt er z.b wenn im Hausflur geräusche sind, oder er sieht am Fenster jemanden der draussen entlang geht. Das er beim Klingeln anschlägt is ja völlig normal, aber teilweise hört er nicht auf, egal was ich anstelle.
Wobei ich auch sagen muss, das ich noch ne alte mischlingshündin habe 13 Jahre, und die bellt auch. Ich denke, Sam hat sich das abgeschaut.
Nur hat er ein viel lauteres Stimmchen .
Nunja, ich hoffe das ich das schnell im Griff bekomme.

Gruss
Petra

Zwergenchef

unregistriert

8

Dienstag, 11. Mai 2004, 19:07

Bellen 29.02.04 - 19:22:42

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Hallo Petra,

beruhigende (= lobende) Worte darfst Du nur von Dir geben, solange er noch ruhig ist, ansonsten ist es für ihn eine Bestätigung, dass er es richtig macht. Wenn er erstmal in Rage ist kannst Du nur noch ignorieren und das nächste Mal früher loben/belohnen, also wenn er den Hund das erste Mal gesehen hat und noch ruhig ist.

Im Haus wirst Du ihn kaum davon abbringen, wenn Deine alte Dame Randale macht. Du müsstest mit beiden daran arbeiten.

Gruß

Kathrin
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- Ein Zwergschnauzer ist ein großer Hund in kleiner Verpackung -

9

Dienstag, 11. Mai 2004, 19:08

Bellen 29.02.04 - 19:30:13

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hallo da kann ich auch etwas dazu sagen, eine freundin hatte auch einen hund aus dem tierheim geholt ,als welpe, superlieb, als er dann so in das flegelalter kam,war sie fix und fetig, weil er immer wenn die kinder auf der strasse , aus der schule kamen, ist er an den zaum gerannt und hat gebellt ohne ende. guter rat teuer!! die üblichen hundebesitzer,die keine schule und nichts besuchen wollen , sind sowieso immer sehr schwer belehrbar. aber da sie das übel nicht längerhaben wollten ,fragten sie mich so grademal was man da tun könnte. ich habe ja auch fast alles gelesen was mit hunderziehung zu tun hat. und sagte ihr sie soll es mal mit einer kleine colabüchse versuchen , also etwas kleingeld oder steine reinfüllen ,zukleben und abwarten bis er wieder an den zaun rennt...... und wenn er bellt die büchse nach ihm wefen ,aber nicht auf den hund natürlich , sondern daneben... das tat sie dann auch ..... und wie ein wunder , schon wenn er die büchse sieht, ist er still... auch ich habe sie immer dabei wenn ich mit meiner kleinen weggehe, denn sie bellt auch, wenn sie jemand sieht auf uns zukommen . damit lenke ich sie dann ab,und es gibt dann immer leckerlie zum ablenken. ich muß sagen es hilft zu 80% . das ist es mir wert . inzwischen habe ich mir die büchse kleiner genommen , eine fishermann-friends.büchse klein und handlich ... und wenns kleppert schaut sie ganz aufmerksam und ist wesentlich ruhiger geworden. es ist sonderbar aber es ist wirksam. probiere es mal und dem hund tut es nicht weh... lach. lieber gruß alexis
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Mitleidmit den Tieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, das man zuversichtlich behaupten darf, wer gegen Tiere grausam ist , kann kein guter Mensch sein. ( ArthurSchoppenhauer)

Petra37

unregistriert

10

Dienstag, 11. Mai 2004, 19:08

Bellen 29.02.04 - 20:58:19

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Hallo,

ich habe ihn nicht gelobt , sondern versucht ihn zu besänftigen.
Ja das mit meiner alten Dame ist nicht so einfach, mit 13 Jahren bringste bei ihr wahrscheinlich nicht mehr viel rein. Die wird zunehmenst sturer.

@alexis, hab das mal mit ner wurfkette versucht, die dann neben ihm einschlug, aber null reaktion. Hat nur mal geschaut und weiter gemacht.
Aber das mit der Dose werd ich mal versuchen.

Gruss
Petra

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