"Pieselsignal erwünscht" 22.02.04 - 16:54:12
--------------------------------------------------------------------------------
Wir teilen uns die abendlichen "Pieselgänge" innerhalb der Familie ein. Wer mal ungestört einen Fernsehbeitrag sehen möchte -oder stundenlang in der Badewanne liegen muss- der kann das in Ruhe tun.
Ich bin gaaanz stolz darauf, dass wir diese Welpe in Rekordzeit sauber hatten. War aber anstrengend!!!
Lehrbuchmässig nach jedem Schläferchen, natürlich immer nach Essen und Trinken und beim kleinsten Anzeichen eines anstehenden Pipis r a u s! Die Nachbarn standen oft grinsend -das Schaupsiel geniessend- am Gartenzaun wenn so alle Dreiviertelstunde ein Familienmitglied mit dem Baby-Schnauzi aus dem Haus geflitzt kam -in der Eile in verschiedenen Bekleidungszuständen- die Kleine unbeirrt ihre Geschäftchen erledigte und danach in den allerhöchster Begeisterung gelobt wurde. Bisschen blöd kommt man sich schon vor, hat sich aber gelohnt!!!
Bald wurden die Rausgeh-Intervalle länger und sie hat uns insgesamt dreimal in den Flur gepieselt aber niemals einen Haufen in die Wohnung gesetzt.
Das Pieseln-Gehn kündige ich mit dem immergleichen kurzen Satz und der gleichen Betonung an, bevor wir aus dem Haus gehen.
Dadurch kann ich jetzt (sie ist nun 10 Monate) auch testen, ob sie zwischendurch mal raus muss. Wen)n ich den besagten Satz sage, rennt sie entweder zur Haustür -wenn sie muss- oder eben nicht, bleibt sitzen und schaut mich an. Dann sage ich -auch immer den gleichen- kurzen Satz und gut is. Bisher hat sie kein einziges mal "geschwindelt".
Für die normalen täglichen Spaziergänge benutze ich andere, kurze Ankündigungssätze. Inzwischen kennt sie auch alle engeren Familienmitglieder mit Namen. (Jetzt warten wir nur noch drauf, bis sie anfängt zu sprechen, hahaha) Es macht grossen Spass zu erleben, wie schnell sie lernt. Etwas schwierig ist nur, innerhalb der Familie die gleichen Signale und Worte für den Hund festzulegen!
Lieben Gruss Nidda