Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

ich hab ein kleines, grosses problem mit meinem zwergschnauzer chicco.

er ist 6 monate alt. wenn er bei mir ist, ist er der grösste schmusser.

sobald aber besuch kommt, beisst er die in die hosen und reisst daran rum. und ich krieg in kaum noch davon weg.

sein bruder macht das nicht und die sind beide im gleichen haushalt!

wie krieg ich das meinem kleinen schatz ausgetrieben!

hallo , ja das gleich hätte ich auch gerne gewußt. meine zwergschnauzerhündin habe ich mit 2jahren von einem züchter herausgeholt, da sie sehr krank war , ich mußte sie operieren lassen danach war sie noch kränker, aber ich habe sie wieder gesund bekommen. ich muß noch sagen bevor ich sie mitnahm von ihrem vorherigen besitzer, war sie sehr ängstlich ,vor allem bei männern und kindern . ich kannte den hund ja nicht. nun ist sie unser aller liebling , meinem mann und mir. aber wenn besuch kommt .macht sie genau das selbe wie dein hund ... beißt die hosen usw . auch wenn sie DIE MENSCHEN DIE DANN BEI UNS SIND KENNT ; LÄST SICH SOGAR NACH EINIGER ZEIT streicheln aber wenn derjenige sich aufrecht stellt ,fängt es wieder an. sind wir mit ihr alleine ist sie der liebste hund . was kann man da machen?? bei und traut sich kein fremder oder bekannter wenn er am tisch sitzt aufzustehen,ich muß immer zur stelle sein und sie beruhigen.was kann man da machen ?? beim spazierengehen ist es ähnlich , aber sie geht dann nicht ganz zu den menschen hin ,aber macht ein theater, wenn ich dann mit den leuten rede stellt sie sich ganz normal dazu. mit hunden hat sie kein problem.. gruß alexis
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Mitleidmit den Tieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, das man zuversichtlich behaupten darf, wer gegen Tiere grausam ist , kann kein guter Mensch sein. ( ArthurSchoppenhauer)

aber mein kleiner war noch nie krank. er kam aus einer guten zucht und geschlagen hab ich ihn auch noch nie und das wird er auch nieeeeeee.

er benimmt sich einfach ohne mich wie die sau. er beisst den besuch und knabbert an den tür zargen. ich weiss nicht was ich falsch gemacht habe.

hallo , das glaube ich dir gerne , so war es auch nicht gemeint... aber irgenteinen grund muß s doch geben . ich glaube , ein erfahrener trainer wird uns helfen können . werde die nächste gelegenheit wahrnehmen. gruß alexis
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Mitleidmit den Tieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, das man zuversichtlich behaupten darf, wer gegen Tiere grausam ist , kann kein guter Mensch sein. ( ArthurSchoppenhauer)

Hallo Angy,
ich denke, da könnte es mehrere Ursachen für geben - ist schwer sich auf etwas festzulegen, was ich Dir raten könnte.
Was aber Türzargen, Stuhlbeine o. ä. anknabbern betrifft - geh mal zur Apotheke und besorg Dir eine Tinktur gegen Fingernägelkauen - die ist flüssig wie wasser, sieht aus wie Wasser, schmeckt aber sowas von Igittebapfui, dass Deinem Kleinen beim benagen das hören und sehen vergehen wird. Bei meiner Luna hat´s genutzt. Gib Deinem Kleinen dafür - sozusagen als Alternative - Ochsenziemer zum Kauen - vielleicht ist er ja auch noch nicht ganz mit dem Zahnwechsel durch? Könnte das sein? Wenn Du ihn alleine lässt, dann mach leise Musik an - nur so, dass sie im Hintergrund "mitläuft" - dann ist es für ihn nicht ganz so totstill im Haus/Wohnung - auch das lenkt ein wenig ab.
Tja zu der Sache mit den Hosen perforieren - wie gesagt, das könnte mehrere Gründe haben - von Dominanz über Spielverhalten (was ich dann aber doch eher bezweifle) bis hin zu Ängstlichkeit oder Beschützerinstinkt. Wie reagiert er denn auf Spielzeug - Ball, Quietschtier oder ähnliches? Vielleicht könnte der Besuch ja im Falle eines "Anfalles" mal versuchen, ihn mit einem Spielzeug abzulenken - irgendwas machen, damit die Hosenbeine nicht so interessant sind. Vielleicht auch mal ne zeitlang hektische Bewegungen vermeiden - er ist ja noch jung und trotzdem muss man es ihm so schnell wie möglich abgewöhnen damit´s keine Macke wird.
Alexis - wie sieht das bei Deiner Süßen aus? Kann man sie mit einem Spielzeug ablenken? Schon mal probiert?
Vielleicht dem Besuch auch besonders begehrte Leckerchen zustecken. Wenn Besuch dann vom Tisch oder Couch dann aufsteht, schon v o r h e r mal ein Leckerli hinhalten - so dass für den Hund das begehrte Leckerli in der Hand eben interessanter ist, als das Hosenbein.
Wie gesagt - das sind von mir jetzt wohl eher hilflose Tips - versuchen kann man es auf jeden Fall. Wenn´s gar nicht anders geht, vielleicht auch mal energisch werden und ein strenges Aus oder Pfui in Richtung Hund, denn beruhigende Worte während solch einem "Ausraster" können vom Hund als Zustimmung gewertet werden.
Ich hoffe, es melden sich hier noch Leute, die vielleicht kompetentere Ratschläge geben können.
Ansonsten - daumendrückende Grüsschen
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Petra

Hallo Leute,

ohne Situation gesehen zu haben ist es natürlich schwierig zu sagen, was es für Gründe hat. Ich könnte mir vorstellen, dass es damit zu tun hat dass der Hund überdreht ist und ein Ventil sucht. Wenn Besuch kommt, ist immer eine gewisse Aufregung da. Beruhigen sollte man - wie Petra ja schon geschrieben hat - auf keinen Fall, das ist wie ein Lob für den Hund und bestärkt ihn.

Mit ablenken ist das auch so eine Sache, man puscht den Hund dadurch noch mehr hoch, wenn man dann mit ihm spielt oder Leckerchen gibt. Ich würde zunächst versuchen, dieses Verhalten absolut zu ignorieren, also kein Wort an ihn richten, nicht ansehen, abwenden, nicht die Beine wegziehen. Und dem Besuch versuchen klar zu machen, dieses zu tun.

Vermutlich hat er wenn er dieses Verhalten gezeigt hat immer Aufmerksamkeit in irgendeiner Weise bekommen, es ist ja auch schwer, es nicht zu beachten. Aber es wird für den Hund langweilig, wenn keine Reaktion kommt. Man kann natürlich bevor der Besuch kommt bzw. bevor der Hund mit dem Verhalten beginnt, etwas zu kauen geben, um ihm eine alternative Beschäftigung anzubieten.

Dieses Ignorieren würde ich mal eine Zeit lang durchziehen, wenn es nicht klappt, muss man nochmal weiter überlegen. Und ich würde mal genau beobachten, wann er das Verhalten zeigt, was vorher abläuft.

@ Alexis

aufgrund der schlechten Erfahrung vermute ich einfach ganz große Angst und Unsicherheit. Da kannst Du nur versuchen, mit viel Geduld Vertrauen zu den fremden Menschen aufzubauen, es muss immer ein positives Erlebnis sein, wenn Fremde da sind (Leckerchen geben lassen). Jedes Verbot oder auch trösten, beruhigen macht die Sache schlimmer. Die Ursache ist wahrscheinlich eine andere als bei Angy, insofern kann man nicht unbedingt vergleichen und muss unterschiedlich vorgehen.

Gruß

Kathrin
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- Ein Zwergschnauzer ist ein großer Hund in kleiner Verpackung -

Hallo Angy81, also das ist wirklich ein Problem.Eigentlich muesste man diese Situation mit eigenen Augen sehen.Macht er es aus Unsicherheit oder aus Dominanz.So frei nach dem Motto "Hier bin ich der Big Boss"?

Wenn er es aus Unsicherheit macht, wuerde ich sooo viel Besuch einladen, wie es geht.Moeglichst Menschen mit Hundeverstand, die das alles nicht so ernst nehmen und selbst "Hand" anlegen, um ihm das abzugewoehnen.

Wenn es aber reine Dominanz ist, wuerde ich ihn,Mal ganz Ehrlich, kraeftig am Nackenfell packen und kraeftig durchaschuetteln.Hoert sich zwar brutal an , aber im Wolfsrudel geht es auch nicht zimperlich zu, wenn sich einer daneben benimmt.

Viele Gruesse Halina
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Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum

Hallo Halina,

das Nackenschütteln hat unter Hunden und Wölfen nur eine einzige Bedeutung: "Ich will Dich töten"

Eine Hündin wendet diese Erziehungmethode bei ihren Welpen niemals an, sie hat in der Erzeihung von Hunden nichts verloren!!! Wenn korrigiert wird, dann mit einem Schnauzgriff, und das auch nur selten.

Kathrin
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- Ein Zwergschnauzer ist ein großer Hund in kleiner Verpackung -

Tut mir leid, das kann ich so nicht bestaetigen.Diese Methode hat bei meinen Hunden sehr gut geholfen. Ansonsten kann man den Hund auch noch auf den Ruecken schmeissen, und die totale Unterwerfung fordern!!!! Auch wenn er noch sooo klein ist.

Gruss Halina
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Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum

Hallo Halina,

es geht uns doch vor allem darum, mit dem Hund so zu kommunizieren, dass er es auch versteht. Daher sollten wir uns daran orientieren, wie Hund sich miteinander verständigen. Und darunter fällt das Nackenschütteln als Stafe definitiv nicht. Es gibt diverse Beobachtungen an Wölfen und Hunden, die das belegen. Und aus eigener Erfahrung: Ich habe einige Würfe großgezogen und habe das Nackenschütteln noch nie beobachtet.

Grüße

Kathrin
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- Ein Zwergschnauzer ist ein großer Hund in kleiner Verpackung -