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Hallo Tom,

dass der Krohmfortländer, dass Verhalten bei dir zu Hause nicht in der
Deutlichkeit gezeigt hat, ist logisch. Der Kleine war in einer großen
Erwartungsunsicherheit im Bezug auf sein weiteres dasein.( Orts- und
Bezugspersonenwechsel.

Anzeichen der Unsicherheit mit Aggressionen ausgleichen ist nicht möglich.
Unsicherheit kann zu aggresivem Verhalten führen, die gezeigte Aggression ist
folglich kein selbstbewußtes Verhalten und ist somit auch kein Anspruch auf die
Übernahme der Führung.

Ich gebe dir Recht, dass Führung mit Intelligenz und Erfahrung zusammenhängt.
Die intelligenteste Art zu führen, ist vorausschauend und konfliktvermeidend zu
handeln. Der Vorfall mit den Hunden war vorauszusehen und hätte somit vermieden
werden können. Zu Führen heißt auch Verantwortung zu tragen.

Ich weiß nicht recht, warum du mir Deine Erfolgsrate mitteilst. Ich habe mich nur auf die beschriebene Situation bezogen. Wie kommst du auf die Idee, dass alle Hunde nur auf Grund deiner Anwesenheit gut zusammen leben können müssen (weil du der Rudelführer bist? So eine häufige Zuwanderung gibt es im Rudel nicht.), wenn das nicht dein Gedanke ist, warum denkst du das Hunde ihren Stress unbegrenzt unter Kontrolle haben können. Natürlich stellt man im Zsammenleben mit Hunden Regeln auf, aber die Regeln müssen für den Hund auch befolgbar sein. Wenn der Hund seine Unsicherheit nur unterdrückt, verändert er nicht seine Einstellung zur Situation. Das ist aber das, was ich erreichen möchte.

Da wir schon über Intelligenz beim Führen gesprochen haben. Meine beschriebene Situation mit Kindern kommt häufiger vor.
Es wäre schön blöd sein fünfjähriges Kind in den Wald zu stellen und Eltern sind nicht blöd.
Hundebesitzer brauchen manchmal unsere Hilfe, aber generell blöd sind sie nicht.

Gruß
Susanne
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...schließlich sind wir nur ein Teil der Schöpfung... und wir stehen zwischen Berg und Ameise, irgendwo und nur da, als wesentlicher Bestandteil der Schöpfung.
von Oren R. Lyons, Onondaga