Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hallo zusammen

.... anstatt eines Halsbandes ein Brustgeschirr benutzen. Die Halsregion ist die psychische Empfangsstation für Informationen sowohl mit positivem als auch mit negativem inhalt. Führen wir einen Hund mit LEine und Haslband und zeihen ihn daran in verschiedene Richtungen oder geben zur Korrektur über die Leine auch noch einen Ruck am Hals, wird er nicht korrigiert, sondern er erhält Fehlinfortmationen. Der Ruck ist für den Hund mit einem Biss am Hals gleich zu setzten. Er fühlt sich strark bedroht und reagiert entsprechend mit ausgeprägter Unterwerfung. ....

Was meint ihr dazu und wie handhabt ihr das?

Bis bald

Skani
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** Gib jedem Tag die Chance, der Schönste deines Lebens zu werden! **

Hallo Skanusch,

dem kann ich nur zustimmen, zumal die Wirbelsäule des Hundes genauso empfindlich ist wie die des Menschen und es genauso z.B. durch Leinenruck zu Verletzungen, Verspannungen, Kopfschmerzen, Schleudertrauma kommen kann. Allerdings kann man den Ruck am Hals nicht mit einem Biss gleichsetzen!

Wir führen unsere Hunde auch am Geschirr, obwohl ich das früher belächelt habe. Bin inzwischen total überzeugt davon und habe nur positive Erfahrungen gemacht. Man kann den Hund auch viel besser mal auf die Schnelle festhalten. Unsere Hunde bewegen sich seitdem an der Leine viel freier, ohne zu ziehen. Mansche Hunde lassen das Ziehen dadurch auch sein, denn das Ziehen verstärkt sich dadurch, dass sie dem Druck am Hals entfliehen wollen - ein Teufelskreis. Man muss natürlich auch daran arbeiten, positiv bestärken.

Oft gibt es auch einen versehentlichen Ruck an der Leine, wenn sie irgendwo festklemmt oder man darauf tritt, das ich mit Geschirr dann auch nicht so schlimm.

Probier es mal aus!

Viele Grüße

Kathrin
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- Ein Zwergschnauzer ist ein großer Hund in kleiner Verpackung -

Hallo Skani,

ich habe beides

Meistens trägt Cera ihre Kette (ohne Zug), aber für bestimmte Gelegenheiten wie Fahrradfahren oder TA (da ist es immer praktisch einen "Griff" am Hund zu haben ) haben wir das Geschirr.
Ich muss aber dazu sagen, dass Cera hier zum Glück sowieso die meiste Zeit ohne Leine laufen kann

lG BlackBerta
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*Ein Freund ist jemand, der reinkommt,
wenn alle anderen gehen*

Hallo zusammen!

Also, wenn es nach mir geht, dann ist die Leine nur ein Sicherheitsgurt....

Leider wird den meisten Hunden das Ziehen und Zerren systematisch beigebracht, weil die Besitzer ständig versuchen, ihren Hund mit dem Ding zu LENKEN, wie eine Marionette.

Darum wäre es schön, wenn die Frage, wie die Leine an einem Hund zu befestigen ist, nebensächlich wäre. Da, wo der Hund aber schon wie ein Irrer an dem Ding zerrt, da ist - jedenfalls bei den Großen - das Geschirr sicher nicht die beste Lösung. Pferden und Schlittenhunden binden wir ein Geschirr um, damit sie BESSER ziehen können......

Liebe Grüße

Tom
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Je mehr ich über Hunde lerne, desto weniger verstehe ich die Menschen....

Hallo zusammen,

@ tom

ich glaube nicht, dass ein Hund weniger zieht, weil er ein Halsband um hat. Manche ziehen egal ob Halsband oder Geschirr gleichermaßen, da gilt es dann, dran zu arbeiten. Ich habe aber tätsachlich schon so manchen Hund erlebt (auch unsere Roulette und die Riesenhündin einer Freundin, hat 7 Jahe gezogen wie ein Stier), die seit die das erste Mal ein Geschirr anhaben, nicht mehr ziehen. Das kann sich dann zwar wieder einschleichen, aber man hat einen Ansatzpunkt, positiv zu bestärken.

Besonders wichtig finde ich, egal mit was man seinen Hund führt, dass man den Hund nicht durch die Gegend zerrt, sondern ihm sagt - verbal und mit Körpersprache - wohin man gehen will, dass er weitergehen soll etc.. Ich habe mich selber oft dabei erwischt, nichts zu sagen und mich einfach der Leine zu betätigen, versuche dies jetzt umzustellen - und es funktioniert toll! Es ist doch viel fairer dem Hund gegenüber.

Viele Grüße

Kathrin
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- Ein Zwergschnauzer ist ein großer Hund in kleiner Verpackung -

Liebe Kathrin,

für uns ist etwas völlig überraschendes geschehen. Wir hatten zwar hier im Forum davon gelesen, konnten es aber nicht so recht glauben. Wir haben Rufus gestern ein Brustgeschirr gekauft, wir wollten es eigentlich vorrangig beim Rad fahren einsetzen haben es ihm aber gestern Abend beim spazieren gehen zum ersten Mal angelegt. Bisher haben wir das Ziehen an der Leine einfach nicht in den Griff bekommen, wir sind stehen geblieben, haben die Richtung gewechselt oder sind umgekehrt, es hat alles nichts genutzt. In dem Augenblick, in dem Rufus es interessantes in die Nase bekam zog er an der Leine, besonders schlimm war es wenn andere Hunde auftauchten. Mit dem Brustgeschirr gibt es kein Leineziehen mehr, er achtet sehr genau auf unser Tempo und bleibt sowie sich die Leine strafft stehen und passt sich unserem Tempo an. Wir müssen jetzt nur sehen, dass wir diesen Zustand stabilisieren. Wir sind mit dem Brustgeschirr sehr sehr zufrieden.

Liebe Grüsse Walther

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Ein Leben ohne Schnauzer ist möglich, aber nicht sinnvoll

Hallo Rufus,

nach den teilweise sehr hitzigen Diskussionen um Halsband und Geschirr hier im Portal freut es mich umso mehr, dass Du es ausprobiert hast und dann auch noch so gute Erfahrungen machst. Es ist nicht bei allen Hunden so, dass es so spontan gegen das An-der-Leine-Ziehen wirkt, aber bei manchen ist es so.

Manches muss man einfach ausprobieren. Ich war früher auch eher gegen Geschirre, bin aber froh, dass ich doch noch davon überzeugt wurde.

Viele Grüße

Kathrin


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- Ein Zwergschnauzer ist ein großer Hund in kleiner Verpackung -

Also Brustgeschirr ja oder nein ?
Ich führe meine Hunde bis ins Erwachsenenalter an einem gepolsterten Nylonhalsband, weil auch ich keine am Hals abgestumpften Hunde mag.Auch bei uns gibt es Leute die lieber zum Stachel greifen.
Ich finde es nur für mich persöhnlich nicht "schön" einen großen Hund am Geschirr zu führen, während es mir bei einem Zwerg wieder egal währe.
Allerdings führe ich meine Hunde im Schutzdienst am Geschirr und zwar solange bis der Griff passt und sie gut bellen können. Da möchte ich z.B. meine Hunde "frei "haben. Erst dann kommt das normale Kettenhalsband.
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Iris und der Rest des Rudels

Keine Beleidigung würde mich mehr treffen, wie ein mißtrauischer Blick von einem meiner Hunde
- James Gardner