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Zwergenchef

unregistriert

11

Montag, 10. Mai 2004, 13:51

Fremde anbellen 11.12.03 - 18:41:19

Hallo Josi,

das kann man nicht so pauschal sagen, dass ein Schnauzer nur seine Familie liebt. Unsere lieben jeden, der sie streichelt, der eine ist mehr aufdringlich, der andere weniger (*icharmerhundwerdenurimkellergehaltenundniegestreichelt*). So kenne ich auch viele Schnauzer.

Allerdings sind sie schon auch wachsam, vor allem im Dunkeln oder im eigenen Revier. Das hat Vor- und Nachteile.

Grundsätzlich wird bei Besuch erst Rabatz gemacht, dann gekuschelt.

Gruß

Kathrin
--------------------------------------------------------------------------------
- Ein Zwergschnauzer ist ein großer Hund in kleiner Verpackung -

supercargo

unregistriert

12

Montag, 10. Mai 2004, 13:51

Fremde anbellen 11.12.03 - 18:52:38

Hallo Josi - das Riesen nur ihre Familie lieben, kann ich nicht bestätigen. Unser Riese liebt (fast) alle Menschen und pflegt zahlreiche Freundschaften, die dann jedesmal stürmisch begrüßt werden und von die ihn dann ausführlich durchknuddeln müssen Das fängt beim Postboten an (sein Post-Gott) und erstreckt sich über Hausmeister und viele Arbeiter hier bei uns auf dem Hof (wohnen auf einem Gewerbehof). Und das liegt nicht daran, dass sie ihm alle Leckerli zustecken (bis auf den Post-Gott), denn das gestatte ich nicht. Und er sieht sie auch nicht so häufig, als dass sie für ihn zur Familie gehören würden. Er läßt sich auch z.B. beim samstäglichen Marktbesuch gerne von wildfremden Menschen streicheln (und bewundern, seufz), allerdings ohne sich ihnen gleich an den Hals zu schmeißen. Und immerhin ist er seit gestern 7 Monate alt - also auch nicht mehr ganz welpig... Ich hoffe sehr, dass das so bleibt, denn der Kerl an und für sich flösst schon genug Respekt ein, so dass Männer nachts die Strassenseite wechseln, wenn wir ihnen entgegenkommen - wenn die wüssten.
Ich denke, das ist eine Zuchtanlage, denn seine Geschwister scheinen genauso freundlich zu Mensch und Tier zu sein.
Lieben Gruß, Kathrin

henriette

unregistriert

13

Montag, 10. Mai 2004, 13:52

Fremde anbellen 12.12.03 - 20:05:39

ja, diese armen, zu hause nie, aber nie gestreichelten und geknuddelten riesenschnauzer, sie muessen sogar den besuch anjaulen, damit sie gestreichelt werden, tut ja sonst nieeeee jemand. also unsere sind zu so ziemlich jedem freundlich, es gibt menschen, die sie besonders moegen, andere sind ihnen eher egal und auf distanz gehen sie durchaus zu menschen, zu denen wir eine konfliktgeladene beziehung haben. andererseits lassen sie sich selbst vom steuerpruefer streicheln, das passt mir irgendwie garnicht. ich moechte nur, dass menschen meine hunde anfassen, die mir auch gut gesonnen sind. aber das waere ein anderes thema. mir sind freundliche hunde immer lieber, im dunkeln passen sie schon besser auf und bellen koennen sie auf befehl und das macht genuegend eindruck.

BlackBerta

unregistriert

14

Montag, 10. Mai 2004, 13:52

Fremde anbellen 12.12.03 - 23:29:48

Hallo,

also Cera macht das ganz stark davon abhängig wie gut sie die Leute kennt
Familie - klar, große Liebe
Freunde - na logo werden die belagert
Bekannte - werden begrüßt und dann eher ignoriert (draußen meistens nur ignoriert)
Fremde - zu Hause wird Alarm gemacht bis die sitzen, dann werden sie erstmal penetrant angestarrt (macht einige nervös ), dann ignoriert
unterwegs werden die meisten ignoriert, sie läßt sich dann auch nicht anlocken und wenn doch jemand sie streichelt, macht sie einen ziemlich angenervten Eindruck ("Frauchen, könntest du DAS da bitte von mir entfernen" ) und geht dann weg.
Wenn sie allerdings draussen einen Platz in Beschlag gelegt hat, weil wir da schon länger verweilen, werden Fremde auch schon mal verbellt.
Ich finde das ist eine gute Mischung und bin ganz zufrieden damit


lG
BlackBerta
--------------------------------------------------------------------------------
*Ein Freund ist jemand, der reinkommt,
wenn alle anderen gehen*

15

Montag, 10. Mai 2004, 13:53

Fremde anbellen 17.12.03 - 16:17:48

Hallo Josi!

Erst locke ich Dich, dann falle ich aus.....!

Zunächst einmal das mit der Dunkelheit:

Alle "tagaktiven" Lebewesen, dazu zählt auch der Hund, sind in der Dunkelheit wehrloser als im Licht. Sie tun also gut daran, vorsichtiger zu sein. Damit sie das nicht erst lernen müssen (eine Erfahrung könnte die letzte sein...!), sorgt ein einfacher physiologischer Ablauf dafür, dass diese Vorsicht automatisch abläuft. Durch Sonnenlicht wird in der Hirnanhangdrüse das Glückshormon Serotonin gebildet. Das macht -auch uns Menschen - froh, manchmal übermütig. Das können wir auch an uns selber feststellen. Fehlendes Sonnenlicht dämpft die Stimmung (darum die Selbsmordrate im November am höchsten ist!). Bei Dunkelheit also nimmt die Vorsicht und damit die Verteidigungsbereitschaft zu! Dein Hund ist eh schon mit einer negativen Grundeinstellung unterwegs, kein Wunder also, dass er nachts noch mehr reagiert.

Hier sollte man das Problem bereits am Tage angehen, wenn die Stimmung nicht noch zusätzlich getrübt ist.

Das Hauptproblem dürfte darin liegen, dass jeder Mensch immer versucht, dem Hund seine guten Absichten AUFZUDRÄNGEN...! Es wäre bei Weitem besser, wenn Menschen dem Hund die Chance geben würden, ihn selber die Erfahrung machen zu lassen, dass sie ihm nichts tun wollen! Und das geht nun mal am besten, indem sie sich garnicht um ihn kümmern...!

Anstarren, direkt auf ihn zugehen, über ihn beugen, Hand auf den Kopf legen und zu guter letzt auch noch LÄCHELN (...wie ist das, wenn ein Hund dich anlächelt...?), die Bedrohungen reißen doch nicht ab. Kein Wunder, wenn Dein Hund in dem Glauben lebt, die ganze Welt will ihm ans Fell.......!

Bringe Menschen dazu, ihn zu ignorieren, lass ihm die Chance, sich anzunähern, wenn er sich sicher genug fühlt. Er wird irgendwann begreifen, dass die Menschen nicht böse sind......! (Jedenfalls nicht alle...!)

Liebe Grüße

Tom

p.s.: Du - und selbstverständlich alle anderen auch - darfst natürlich auch bei uns jederzeit anrufen, je mehr Informationen ich erhalte, desto besser ist das Problem zu lösen.
--------------------------------------------------------------------------------
Je mehr ich über Hunde lerne, desto weniger verstehe ich die Menschen....

16

Montag, 10. Mai 2004, 13:53

Fremde anbellen 18.12.03 - 13:22:57

Wie, Tom, Du lockst einfach fremde Frauen? Und ich hab´ das noch nicht mal gemerkt!

Aber im Ernst: Mein Kleiner bellt nicht erst auf Annäherung eines Fremden an ihn, sondern schon wenn er ihn auf sich zukommen sieht. Habe mit alteam telefoniert und sie hat mir geraten, bereits beim ersten Blickkontakt den Hund zu bestätigen, damit er sein Verhalten und seine Einstellung ändert.

Was Du zur Dunkelheit gesagt hast, fand ich interessant. Folgende Situation heute Morgen: in einem Gebüsch neben mir raschelt es, ein Mann tritt heraus. Beide Hunde laufen hin, bellen ihn an, lassen sich aber von mir sofort abrufen und kommen freudig zu mir.

Ehrlich gesagt halte ich dieses Verhalten für völlig richtig, oder liege ich da verkehrt? Der Hund hat doch nun mal die Aufgabe zu warnen, muss sich dann aber zurückziehen wenn der Mensch die Führung wieder übernommen hat, oder?

Liebe und nach wie vor fragende Grüße
Josi

17

Montag, 10. Mai 2004, 13:54

Fremde anbellen 06.01.04 - 21:42:22

Hallo Josi,
wie läuft es denn bei euch?
Die Situaution die du in deinem letzten Thread beschrieben hast finde ich völlig ok.
Aber die Frage die du stellst auch sehr interessant: was ist gutes, akzeptables Verhalten, was nicht?!
Ich merke langsam dass das Verhalten was mir bei Pelle Sorgen bereitet, von anderen durchaus positiv gesehen wird. "Er passt halt auf." "Wenn er nicht bellen darf, hätte er kein Hund werden sollen." Manchmal frage ich mich ob ich mit ihm überhaupt Probleme haben würde wenn wir nicht mitten in einer großen Stadt in einem Mehrfamilienhaus wohnen würden und mein lieber Gatte nicht dauert Panik hätte wegen Hundegebells Ärger zu bekommen. Sein Vorgänger war eben ein ausgesprochen ruhiger Vertreter, und auch schon etwas älter.
Im Forum wurde zum Thema :" Welpenstreichler" (oder so ähnlich) am Rande darüber diskutiert, was jeder von seinem Hund erwartet. Das hat mich etwas in's Grübeln gebracht.
Nachdenkliche Grüße Chaot
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"Gib' jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden!" Mark Twain

18

Montag, 10. Mai 2004, 13:54

Fremde anbellen 07.01.04 - 11:06:21

Hallo Chaot,
hat mich gefreut mal wieder was von Dir zu hören!

Ja wie läuft es bei uns? Wir machen Fortschritte.

Nach den Telefonaten mit alteam und Euren Antworten habe ich fleißig geübt und fühle mich schon viel sicherer. Selbst wenn meine Mutter mit dem Kleinen geht, bellt er keine Fremden mehr an, außer in solchen Situationen die ich schon mal beschrieben habe - also wenn im Dunkeln jemand plötzlich auftaucht.

Da er 1. nicht knappt und 2. sich mittlerweile sofort abrufen lässt, also gar nicht bis in die Nähe des Anderen kommt, halte ich das nicht für so problematisch.

Was das Bellen angeht: auch ich wohne in einem Mehrfamilienhaus, und zwar im Erdgeschoss, so dass jeder andere Mieter und jeder ihrer Besucher an meiner Wohnungstür vorbei muss. Nach nur wenigen Wochen hat er gelernt, wer alles ins Haus gehört, und die werden überhaupt nicht mehr verbellt.

Wenn Fremde ins Haus kommen, merkt er das und bellt. Aber ich habe ihm, wie auch meiner Großen, beigebracht, nur kurz anzuschlagen.

Das habe ich so gemacht, dass ich, wenn der Hund zur Tür läuft und bellt, ich hinterher gegangen bin und ihn GELOBT habe wenn er bellt. Dann freut er sich und schaut mich an, und dann lobe ich ihn wieder, und zwar diesmal fürs Ruhig sein. Klingt paradox, oder? Aber es klappt.

Erzähl doch mal von Euch! Würde mich interessieren wie es Euch so geht!

Liebe Grüße
Josi

schnauzerfreak

unregistriert

19

Montag, 10. Mai 2004, 13:55

Fremde anbellen 08.01.04 - 12:45:24

hallo josi, wenn es klingelt, ist mein trio infernale auch zur tür geschossen und hat wie wahnsinnig gebellt. ich habe sie auch fürs erste bellen gelobt und dann für die ruhe belohnt. klappt jetzt prima, außer wenn ein ausgesprochener angsthase vor der tür steht. ich glaube, das riechen sie kilometerweit. da dauert es länger bis sie ruhi sind. freundlich sind sie zu fremden eigentlich generell. bis auf charly, wurde von einem mann in den bauch getreten. er bellt schon mal nach erstmaligen beschnüffeln los, wenn der mann zu viel dominanz ihm gegenüber zeigt. nun ein vorschlag zum streicheln lassen. vielleicht bringt es etwas, wenn du dir ein paar männer suchst, die calming signals beherrschen, den hund kommen lassen und dann vorsichtig kontakt anbiete. gut wäre es natürlich,wenn die männer abwechseln würden, daß der hund sie nicht schon kennt. (hilfe durch hundewiese - verein). bei uns auf der hundewiese hat das geklappt mit einem zwerg, der sich generell nicht anfassen ließ, aber trotzdem kontakt suchte. wir haben uns speziell für diesen hund getroffen und sobald er auf uns zuschoß, beschwichtigt und calming signals benutzt. es hat gedauert aber nun kann man ihn anlangen, zwar nicht überschwenglich aber doch freudig.
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.wir sind partner an der leine-seine seele ist genausogut wie meine!

20

Montag, 10. Mai 2004, 13:55

Fremde anbellen 08.01.04 - 21:01:34

!Oh, Leute, ich wünschte, ich hätte das Problem ! Fussel liebt einfach jeden und alles und will immer zu jeden, um sich ihre Streicheleinheiten abzuholen. Und glaubt mir bitte, das liegt nicht daran, dass sie zuhause zu wenig kriegt! Ganz im Gegenteil. Aber selbst mit Strafe (leichten Klapsen) drängt sie beim Gassigang zu jedem Fremden ... es ist furchtbar. Und da ja nicht jeder ein Hundefreund ist, hatten wir schon etliche unangenehme Situationen. Hat jemand einen hilfreichen Rat, wie man ihr das abgewöhnen kann?

Liebe Grüsse
Fussel und Ilona
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Du bist mein bester Freund auf dieser Welt, der immer da ist und der immer zu mir hält.

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