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caneer1

unregistriert

1

Donnerstag, 6. Mai 2004, 07:22

Rückkehr zur Regenbogenbrücke 29.04.03 - 00:56:44

Die Rückkehr zur Regenbogenbrücke

Ein kleiner Hund kam an der Regenbogen-Brücke an und ein Rudel von Hunden kam sofort zu ihm hingelaufen, um ihn zu begrüssen.

Er war darauf gefasst, dass er nun angegriffen würde, aber das war die erste Meute, die nur mit dem Schwanz wedelten. Anstatt ihn zu beissen, küssten sie ihn einfach.

Es war wunderschön da und jeder war ganz lieb zu ihm. Keiner von ihnen wurde in einer *Welpen-Fabrik* geboren, so wie er damals, und dann als Kampfhund benutzt, um dann in der Gosse zu streben, weil er eine hässliche Promenadenmischung war.

Sie erklärten, dass sie auf ihre Herrchen warten würden, die sie so geliebt hatten.

"Was IST Liebe?", fragte der kleine Hund und Gott lies ihn auf die Erde zurückkehren um das herauszufinden.

Warm und dunkel, er wartete zusammengekauert mit den anderen darauf, geboren zu werden.

Ängstlich wartete er bis zu letzt, als er dann an den Hinterfüssen herausgezogen wurde.

Unbehaarte Hände hielten ihn vorsichtig und trockneten ihn ab.

Sie zeigten ihm, wo es einen warmen Schluck mit warmer Milch gab. Er hatte nicht die Kraft dazu, sich lange an der Zitze festzuhalten.

Seine Brüder und Schwestern waren weitaus kräftiger als er selbst und stiessen ihn zur Seite. Die Menschenhand drückte die anderen Welpen ein wenig zur Seite und hielten seinen Körper, so konnte er trinken.

Aaaahhh .. so ist es besser!" dachte er und trank, bis er erschöpft war und zusammengekuschelt bei seiner Mutter eingeschlafen ist.

"Ich erinnere mich genau daran " sagte er erfreut. "Zu dumm, dass ich erwachsen werden musste und hinaus in die Kälte und Nässe musste um dort zu kämpfen und als Verliererhund sterben musste. Ich erinnere mich, was es heisst ein Hund zu sein." dachte er traurig.

Diese Nacht kroch er auf seine Mutter und versuchte zu trinken, aber er fiel immer wieder zur Seite weg.

Wenn die anderen vollgetrunken waren, dann wurde ihnen der Bauch geleckt und er konnte nur noch die Restmilch trinken, die die anderen übrig gelassen hatten.

Aber die Menschenhand war nicht da, die ihm geholfen hatte, dass er auch noch was abbekommen hatte, die Zitzen waren immer schon leer, als er an der Reihe war. Es war sogar schon schwer genug, dass er aufstehen konnte. Er war noch so klein und schmächtig.

Er fiel auf den Rücken und konnte sich nicht mehr aufrichten. So begann er zu schreien.

Sofort kam ein Mensch herbeigeeilt und sofort war die Menschenhand wieder da und dann gaben sie ihm einen Gumminippel in den Mund.

Es hat nicht so gut geschmeckt, wie die der Mutter, aber es war warm und vertrieb die Schmerzen in seinem kleinen Magen. Er hatte Probleme mit dem Atmen, weil seine Lungen nicht voll entwickelt waren. Er hatte einfach zu lange gebraucht um den anderen in die Gebärmutter zu folgen als er die letzte Chance von der Regenbogenbrücke genommen hatte.

Er konnte den Herzschlag des Menschen spüren, der ihn zugedeckt mit einem warmen, weichen Tuch auf den Bauch genommen hatte.

Das hielt seinen knochigen Körper schön warm und die wiederkehrenden sanften Streicheleinheiten haben ihn sehr beruhigt.

Er dachte wieder an seinen neuen Freund, der so lieb an der Regenbogenbrücke zu ihm war und Gott fragte, ob er wohl nochmals zurück dürfte.

Gott sagte : "Ja, aber nicht jetzt. Du wolltest erleben, was Liebe ist." So wurde er für einige Stunden ( es kam ihm vor wie Tage aber er wusste ja nicht was Zeit ist und es war ja auch dunkel), gaben ihm die Menschen seine Milcheinheiten und gaben ihm die Wärme und Liebe seiner Mutter wieder.

Er wurde grösser und agiler und der Mensch nahm ihn immer öfters aus dem Nest um bei ihm zu schlafen so lange er liebkost und geküsst wurde und er den Herzschlag hören konnte der fest und lieb klang.

Dann kam Gott und fragte ihn: "Bist du bereit zu uns auf die Regenbogenbrücke zurück zu kommen?"

"Ja antwortete er", mit einer kleinen Wehmut, weil der Mensch ihn nicht gehen lassen wollte und zu weinen begann.

Er liess die Luft aus seinen Lungen und ging zurück über die Regenbogenbrücke.

Dort schaute er auf den Menschen, der immer noch weinte und seinen Körper in Händen hielt, den er sich für diesen Ausflug geborgt hatte.

"Danke Gott," sagte er. "Liebe ist WUNDERBAR und nun werde ich auch an der Regenbogenbrücke auf den Menschen warten, um ihr beim eintreffen zu sagen, dass ich sie auch geliebt habe."



Von Joy LaCaille

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Das mir mein Hund das liebste ist, sagst Du Mensch sei Sünde,
der Hund bleibt mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Wind."
- Franz von Assisi -

2

Donnerstag, 6. Mai 2004, 07:23

Rückkehr zur Regenbogenbrücke 05.01.04 - 17:50:48

Hallo caneer
Das muß einfach nochmal gelesen werden. Vielleicht bin ich für solche Geschichten zu Sentimental aber mich rührt soetwas immer zu Tränen.
Was mögen solche Menschen fühlen,die solch tolle Geschichten schreiben?
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Iris und der Rest des Rudels

Keine Beleidigung würde mich mehr treffen, wie ein mißtrauischer Blick von einem meiner Hunde
- James Gardner


schnauzerfreak

unregistriert

3

Donnerstag, 6. Mai 2004, 07:23

Rückkehr zur Regenbogenbrücke 06.01.04 - 09:37:43

wir haben nun in unserer familie schon 4 hunde beerdigen müssen. janosch haben wir von der straße kratzen müssen, weil ein bulldock ihn mutwillig überfuhr. mein vater kam jahre nicht darüber weg. für mich, die nahe am wasser gebaut hat, ist das jedesmal ein weltuntergang. dazu fällt mir ein ausspruch einer austr. autorin ein(namen weiß ich nicht mehr): wenn im himmel keine hunde sind, gehe ich da nicht hin.
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.wir sind partner an der leine-seine seele ist genausogut wie meine!

4

Donnerstag, 6. Mai 2004, 07:24

Rückkehr zur Regenbogenbrücke 06.01.04 - 16:12:32

Ob mein Bero damals auch zu mir runtergeschaut hat?......
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Petra

caneer1

unregistriert

5

Donnerstag, 6. Mai 2004, 07:24

Rückkehr zur Regenbogenbrücke 06.01.04 - 22:42:40

Hallo.

Ich möchte hier nochmals gerne den Link von BlackBerta setzen.

http://www.afghanen-team.de/

Einfach mal auf die Seite klicken, etwas warten und nicht vergessen die Boxen am Pc anzumachen.................

Gruß Peter

6

Donnerstag, 6. Mai 2004, 07:25

Rückkehr zur Regenbogenbrücke 07.01.04 - 11:22:34

Wow,habe mir die Homepage angesehen. Die ist ja Klasse.
Ich meine ich kenne den Text ja schon länger, aber das so aufzuziehen,super.

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Iris und der Rest des Rudels

Keine Beleidigung würde mich mehr treffen, wie ein mißtrauischer Blick von einem meiner Hunde
- James Gardner


caneer1

unregistriert

7

Donnerstag, 6. Mai 2004, 07:26

Rückkehr zur Regenbogenbrücke 09.01.04 - 22:36:51

Hallo.

Dieses kann man sich nicht ohne Taschentuch sich anschauen, gelle....

Gruß Peter
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Das mir mein Hund das liebste ist, sagst Du Mensch sei Sünde,
der Hund bleibt mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Wind."
- Franz von Assisi -


Schnauzilie

unregistriert

8

Donnerstag, 6. Mai 2004, 07:26

Rückkehr zur Regenbogenbrücke 10.01.04 - 23:30:12

Wer den Bedarf hat, seinen Hund auf der RBbr zu platzieren... hier die Möglichkeit (mein Barras "liegt" auch dort) :

http://www.hundeverstand.de/Regenbogen/regenbogen.html
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Salü, auch die Astrid (Schnauzilie)

Bei uns lebt jedes Tier im Dreierpack ;o)

9

Donnerstag, 6. Mai 2004, 07:27

Rückkehr zur Regenbogenbrücke 10.01.04 - 23:57:45

Hallo Schnauzlie.

Wer seinen Hund einen Platz auf der Regenbogenbrücke geben möchte, muß garnicht weit weck klicken.

Hier im Portal gibt es 2 möglichkeiten.

Mit Bild und Text in der Bilder-Galerie oder Text hier im Forum.
Bei beiden heist es in Memoriam.

Gruß Peter
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... und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!"
... Und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer ...!

Schnauzilie

unregistriert

10

Donnerstag, 6. Mai 2004, 07:27

Rückkehr zur Regenbogenbrücke 11.01.04 - 00:01:12

Mit dem Unterschied.... hier bekomm ich meine Bilder nur in einer gewissen Größe reingesetzt und ich bin zu blond, die zu verkleinern (alles schon versucht.......)
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Salü, auch die Astrid (Schnauzilie)

Bei uns lebt jedes Tier im Dreierpack ;o)

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