Erlebnis gesternabend.
Als meine Ehefrau gesternabend unsere Haustür öffnete um zur Mülltonne zugehen, saß eine junge Boxmixhündin vor der Haustür.
Meine Frau staunte sich schlecht und rieb sich die Augen.
Die Hündin war sehr zugänglich und wollte auch gleich in unsere Wohnung,
was wir natürlich wegen unseres eigenen Hundes nicht zuliesen
(Revierverhalten).
Die Boxmixhündin hatte ein Brustgeschirr um, aber keine Steuermarke noch sonstige Erkennungsmerkmale.
Da ich suchende Hundebesitzer in unserer Umgebung vermutete, nahm ich
Sie an die Leine und ging in unserem Wohngebiet mit Ihr spazieren und
fragte mir entgegenkommende Passanten nach den Besitzern.
Gemeinsam mit einem anderen Hundebesitzer in unserer Strasse
betrachteten wir uns diesen Hunde genauer und stellten fest das Sie
verletzt ist (Pfoten und kleiner Schürfwunden), wir legt prov. Verbände
an.
Ein Anruf bei der Polizei ergab die Aussage "Das ist Sache des
Tierheimes und fällt nicht in Ihr Resoir". Ansonst sollte wir das TH in
Wiesbaden anrufen.
Nun probierte ich die Notfall-Handynummer des TH Rüsselsheim und bekam auch eine Verbindung.
Nach einem Rückruf vom TH fuhren wir die Hündin ins TH-Rüsselsheim wo man schon wartete.
Dort bekam ich die Auskunft, das die Hündin schon am gleichen Tag morgens bei der Polizei vermisst gemeldet wurde.
Man muss sich wirklich fragen, wo die Information bei der Polizei geblieben ist.
Die Hündin war bei einem Spaziergang an den Mainwiesen ausgebüchst und hatte auch einen Unfall verursacht (Verletzungen).
Hier frage ich mich welchen Stellenwert ein Hund bei den Behörden hat (Polizei).