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Philiandela

unregistriert

1

Donnerstag, 16. Januar 2014, 00:32

Geschwindigkeit der Schnauzer und Pinscher aller Größen

Hallo, was für die Statistiker: beim Radfahren mit den Hunden messe ich gerne die Geschwindigkeit. Dabei fiel mir auf, daß der Schnauzer bis ca. 13km/h trabt und dann in Galopp verfällt, die nur etwa zwergengroße Podenca trabt bis 15km/h, obwohl sie viel kürzere Beinchen hat, der Dalmatiner schafft locker über 20km/h im Trab. Wie verhält sich das bei euch? Und was rennen eure Hunde so Spitze? Ich glaube, wir sind so bei um 30km/h - mehr schaffe ICH nicht :D
LG Ela

Motte

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2

Donnerstag, 16. Januar 2014, 04:21

Hi! :) :)
Es kommt bei Marley darauf an, wie weit die Distanz ist. Im Spurt ist schneller wie ein Blitz. Auf den ersten 20 Spurtschritten ueberholt sie niemand. Im long-haul ueberholt Schubert sie. Vor allem, wenn es bergauf geht, dann hat er viel mehr Kraft. Das sind jetzt keine Zahlen..... die kann sicher jemand liefern.

Hallo hallo, liebe Ela!
Beste Gruesse von mir
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Oskar´s

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3

Donnerstag, 16. Januar 2014, 05:44

Hi Ela,

Top Speed habe ich noch nicht gemessen, ich denke aber ziemlich schnell auch im Vergleich zu größeren Hunden.

ABER die Sache mit dem Traben ist mir auch schon mal aufgefallen. Oskar fängt sehr früh an zu galoppieren, so ab ca. 10-11 km/h. Dies fällt mir gerade im Vergleich mit anderen Hunden, die viel schneller locker traben auf. Mit Geschirr trabt er fast gar nicht, sondern galoppiert nur, daher benutze ich es nicht mehr.

Was mir auch auffällt ist, dass Oskar oft sehr viel "Kraft" in seine Gänge setzt, wie z.B. ein gut versammeltes Pferd. Sieht dabei hübsch aus, der kleine Angeber, aber effektiv ist es ja nicht gerade.

Viele Grüße
Brigitte

Motte

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4

Donnerstag, 16. Januar 2014, 08:40

ANGEBER, ja...mein Schubert auch...Tut, als haette er alles im Griff - besonders, wenn er auf MICH zutrabt. Und ja....gut sieht er aus, besonders, wenn die Ohren dazu auf- und abschlappen.
Aber! - das ist hier gar nicht das Thema.... sorry :thumbup: - es ist einfach zu heiss zum Denken :nuho:
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Highlander« (16. Januar 2014, 09:06) aus folgendem Grund: nachsatz unnötiges Zitat entfernt


5

Donnerstag, 16. Januar 2014, 08:40

schönes thema!

U-Man konnte - warmgelaufen - schneller traben, als Ziggy.
der grund lag in der anatomie: U-Man war ein ticken lang in der lende - Ziggy sehr kurz. Q - "das mittel" zwischen den beiden - konnte genauso schnell traben wie U-Man aber nicht so effektiv und damit nicht so lang anhaltend, da bei ihm die winkelungen nicht ausgeglichen waren (er war hinten besser gewinkelt als in der vorhand).

ich bin im herbst mit ner boxerdame AD gefahren, die ohne probleme auch 14km/h schaffte. das schafften aber nicht alle hunde im feld und teilweise (aber nicht bei allen) lag es auch am trainingsstand.

lg claudia
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Oskar´s

unregistriert

6

Donnerstag, 16. Januar 2014, 09:02

der grund lag in der anatomie: U-Man war ein ticken lang in der lende - Ziggy sehr kurz. Q - "das mittel" zwischen den beiden -


...ist ja interessant, über die Länge habe ich noch nie nachgedacht. Oskar ist eher kurz, das erklärt es dann wahrscheinlich.

Viele Grüße
Brigitte

Riho

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7

Donnerstag, 16. Januar 2014, 09:27

Hallo Ela,

bei den Ausdauerprüfungen fingen die Zwerge über 9kmh das Hoppeln an, die Schnauzer über 12kmh und die Riesen wären auch 20kmh gelaufen, wenn sie gedurft hätten.

Grüße von
Rita

8

Donnerstag, 16. Januar 2014, 12:37

Hallöchen,

tolles Thema :thumbsup:

Am Rad kann meine Dame locker an die 15 kn/h traben - ich finde aber, dass sie zwei verschieden Arten hat zu traben. Ähnlich einem Pferd, sie kann sehr elegant, langsam und versammelt traben und dann eben die schnellere Trabart am Rad.
Ihre möchtegern Durchschnittsgeschwindigkeit ist aber lieber höher als erwünscht. Also wenn ich eben von diesen 12 bis 13 km/h bei der AD ausgehe, findet sie die vieeel zu langsam. Ich sage immer, ich habe keinen Traber sondern einen Galopper. Geschwindigkeit ist keine Hexerei scheint ihr Motto zu sein.
Wenn ich sie dann am Dogscooter habe und wir auf ebener Asphaltstrecke fahren läuft sie nie unter 25km/h - da muss ich sie immer bremsen in ihrem Temperament. Wenn ich sie da lassen würde liefe sie lieber so um und über 30 km/h und das auch über eine längere Strecke.
Auch nach den 20 km für die AD am Rad schaut sie einen an: "Und was machen wir jetzt?" tja ja, unsere Sportmaus :love:

Liebe Grüße
Sonja

9

Donnerstag, 16. Januar 2014, 12:56

...ist ja interessant, über die Länge habe ich noch nie nachgedacht. Oskar ist eher kurz, das erklärt es dann wahrscheinlich.


die anatomie ist aber das, was denn hund zum läufer macht ;-)

genau deshalb ist es eben wichtig, auf einen korrekten aufbau ohne übertreibungen zu achten.
überkurze hunde können sich nicht gut bewegen. da siehst du auch im ring. auch wenn sie im stand klasse aussehen.
wenn dann eventuell noch die winkelungen der vor- und hinterhand nicht zusammenpassen.
oder aber sie passen zusammen, nur der hund ist überwinkelt oder zu schwach gewinkelt, schon kann der hund nicht mehr gut laufen.

wobei interessant ist, daß oftmals hunde, die der aussteller als "könnte besser gewinkelt sein" beschreiben würde, sehr ausdauernd, ökonomisch und auch harmonisch laufen können.

grad die hunde mit kurzen hintermittelfuss, die man häufig in beeindruckender ausstellungs-(steh-)pose sieht, schwächeln öfters, wenn sie mal mehr als eine runde laufen sollen.

ich erinnere mich noch mit grinsen an eine ausstellung in ungarn, bei der ein deutscher richter richtete und der liess die hunde laufen.
meist hat man dort nur eine runde zu laufen - dann hat sich die begutachtung erledigt. aber ob ein hund wirklich gut laufen kann, zeigt sich eben erst nach einiger zeit.

da sieht man dann nach mehr oder weniger runden, aufsteigende rückenlinien oder anderes, was in der ersten runde so noch garnicht da war.

lg claudia
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Zwerg Nase

unregistriert

10

Donnerstag, 16. Januar 2014, 13:42

Vor Jahren fand beim Pinschertreffen in Berlin ein Wettlauf zwischen Zwergpinscher, Deutschem Pinscher und Dobermann statt.
Die Strecke betrug geschätzte 50 Meter.
Zu beobachten war das der Dobermann erst am Ende der Strecke so richtig in Fahrt gekommen war - und bei längerer Sprintstrecke sicher besser abgeschnitten hätte.
Der DP war schnell in Geschwindigkeit und gewann das Rennen.
Der ZP mußte viele, viele Schritte mehr machen und war deutlich im Nachteil.
Wie gesagt das war Kurzstreckensprint.

Bei AD-Prüfungen habe ich die Beobachtun g gemacht dass die DP dies bedeutend lockerer absolvieren, meist nicht mal viel hecheln.
Die Riesenschnauzer hecheln da alle viel schneller ( und das unabhängig das ihre Strecke natürlich 5 km länger ist ) und man sieht ihnen oftmals die Anstrengung schon an.

Ich hatte schon Riesenschnauzer, die bei schnellerem Tempo schön getrabt haben, aber auch zwei sehr langsame Kandidaten, die bei vorgegebener AD-Geschwindigkeit schon immer mal wieder aus dem Trab raus gehoppelt sind. Es liegt also nicht nur an Rasse oder Größe. Wenn ich darüber nachdenke waren die schnelleren Traber die nicht-quadratischen, also die etwas längeren Riesen.

LG Heike