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kathleen

unregistriert

1

Montag, 8. August 2011, 23:37

Unsere Welpenkurse.. Weitermachen? Oder lieber allein fortfahren?

Hi,

ich habe einen RS Welpen im Moment daheim. Martha, ist nun fast 13 Wochen alt.

Ich besuche eigentlich 2 Welpenkurse, einmal Freitag Nachmittag eine Welpengruppe mit einer tollen Trainerin, die ich wirklich mag und schätze, wir sind auch privat gut bekannt. Und Samstag ist Welpengruppe auf einem Hundeplatz, wo ich Agi eigentlich anfangen wollte.

Ich stehe Welpenkursen recht kritisch gegenüber..Für mich stellt sich immer die Frage, was will ich mit meinem Hund! Nicht, was andere denken, was ein Hund schon können muss! Ich geb zu, Martha ist mein 4. Hund aber erst mein 2. Welpe und ich habe mit Biene schon Erfahrung gemacht mit Welpenkurs, mit ihr war ich immer Freitags bei der tollen Trainerin damals. Ich war ersthundehalter damals und mit Biene allein, das ist wirklich ganz was anderes. Das kann ich sehen, an den Menschen die mit mir die Kurse besuchen und auch einen einzel/erst hund haben... die sind alle so furchtbar unentspannt und so aufgeregt und deren Welpen können mit 12 Wochen schon allen, Sitz und Platz und was weiss ich nicht alles.

Vielleicht liegt auch vieles an mir, aber ich fühle mich manchmal unwohl im Kurs...weil ich irgendwie noch nicht soviel von Martha erwarte!!! Und sie ist auch noch ein richtiger Kasper :) Erstens, ist Martha immer Müde wenn wir zum Kurs gehen, egal ob Freitag oder Samstag, denn sie tobt mit meinen Hunden hier schon den ganzen Tag rum und macht auch unsere Gassis alle mit.. wenn Welpenkurs ist, hat sie nie bock und ist müde, meist quengelig. Zum Lernen fehlt dann auch einfach die Aufmerksamkeit... oder wir lernen Dinge, die ICH für mich noch nicht brauch oder erwarte. Wie das SITZ, oder Leine laufen, ich denk immer: ich will im Moment, dass sie erstmal Stubenrein wird, dass sie ihren Namen kennt und das KOMM, dass sie meine Familie kennt, unsere Gewohnheiten kennt und LERNT also erstmal die Hausregeln.. Seh ich das falsch????

Letzten Freitag waren wir auf dem Bahnhof, das fand ich gut, weil sie das kennenlernen soll, aber nebenbei wurde auch noch geübt. Also rein in den Zug und durchlaufen, dann aber wieder das Sitz bevor es aus dem Zug ging .. aber das haben wir noch nicht geübt.. ich kam mir so bescheuert vor, sie auf den Po zu drücken und Druck auszuüben für eine Übung die sie nicht kennt!!!! Ich habe meiner Trainerin gesagt, dass wir soweit noch nicht sind.. sie hat es verstanden.. aber dennoch, hab ich diese woche, das Sitz noch nicht angefangen zu lernen. Wir clickern und ich habe 2 Tage mit der Konditionierung zugebracht und jetzt sind wir dabei, dass sie mich ansehen soll... reicht das nicht???

Auf dem Hundeplatz ist es noch konfuser.. ich komm zum erstenmal hin und muss an wartenden Hunden vorbei, da war sie 10 Wochen alt, da hatte sie Angst, die Leine kannte sie auch kaum, ich hab sie auf den Arm genommen und getragen, nicht wegen Heidideiti, sondern um ihr sicherheit zu geben.. bis zum Welpenauslauf. ICh bekam gleich einen Anpfiff, wegen verhätschelung. Im Welpenauslauf sind Tunnel und Dosen und Reifen und so ein Zeug, das hat Martha alles absolviert ohne Probleme, aber mit der Motivation Futter. Aber sie spielt nicht mit den anderen Welpen, was ICH nicht schlimm finde, spielt sie ja mit meinen anderen beiden im Garten oder mit mir jeden Tag! Am Samstag dann auf dem Hupla das gleiche Spiel alle Hunde toben im Auslauf, Martha hockt am Zaun und glotzt teilnahmslos, kommt ein Welpe vorbei und bedrängt sie wird sie sauer und macht zum Ausdruck, lass mich in Ruhe! Guckt sich alles an, geht durch den Tunnel in die Wassermuschel und durch die Dosen und Reifen, dann sollten wir uns alle im Kreis aufstellen und jeder ist mit seinem Hund im Slalom an den anderen vorbei. Erstens sollten WELPEN still neben Frauchen sitzen!! WELPEN!! Und wir standen auch noch in der Sonne, da war Martha queneglich und hat keinen anderen Hund angemacht sondern angefangen in die Leine zu beissen. Als ich an der Reihe war hatte sie auch keine Lust mit mir mit zugehen, ich konnte sie auch schlecht motivieren, weil ich die Übung bescheuert fand! Erklär mir bitte einer, was diese Übung bezwecken soll???!!!??? Der Trainer erklärte uns allen auch nicht warum wir das machen, sondern tadelt nur alle, wenn sie was falsch machen. Eine Theoriestunde wie ein Hund denkt und lernt wäre vielleicht mal angebracht?!?

Die Kurse Freitag mit der netten Trainerin sind OK, sie gibt wenigestens Hausaufgaben auf, damit alle Welpen auf einem Stand sind.... und lässt uns frei ob wir mit Klapperdosen arbeiten wollen oder nicht.. sie erklärt warum der hund x nun so reagiert hat.. aber auch da, mach ich vieles selber daheim.. und später. Aber ich muss zugeben, mich nerven die Menschen, die nicht in der Lage sind, sich über ihre welpen wirklich zu freuen!! Mit schriller stimme oder sowas, die sich nicht interesant machen können, die einen welpen mit nem mini Kopfstreichler loben.. oder deren Namen 200 mal rufen.. HHHHHHHHHHHHHHHHHMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM.. alles können deren welpen, aber sie können Herrchen/Frauchen nicht mal 5 sekunden ansehen, das hab nur ich mit Martha hinbekommen..:( Ich habe keine Lust Komandos einzuforden, die sie nicht mal zu 60% kann..

Mach ich nun lieber allein weiter, ohne Welpenkurs oder mach ich beide weiter, oder nur einen??? Ich möchte schon, dass Martha weiss, es gibt noch andere Hunde ausser Schwarze :) Ausserdem gibt so eine Welpenstunde auch mal wirklich die Möglichkeit, das nur wir beide ein Team sind!

LG
Kathi

anouschb

unregistriert

2

Montag, 8. August 2011, 23:55

Liebe Kathi,

als 'spätgebährende/alleinerziehende' Hundemutter (ist eigentlich auch schon mein 4ter Hund) kann ich leider auch feststellen, daß ich viel angespannter bin als bei den vorherigen Hunde - ich bitte um Nachsicht! Trotzdem und gerade deshalb kann ich Dich sehr gut verstehen!

Zuersteinmal ist für mich eine Welpenspielgruppe eben das: ein Ort wo ein Welpe Sozialisation 'lernt'. So wie ich es verstehe lernen die Kleinen das besser unter ihresgleichen, weil ältere Hunde oft zu 'nachsichtig' oder eben zu grob sind. Der Rest hat meiner Meinung nach Zeit bis zum Grundkurs, auch wenn's nicht schaden kann Grundlagen zu legen.

Vielleicht hiflt es Dir, wenn Du die Welpenschule wirklich nur als 'Hundespielgruppe' siehst - und über dein Rest erstmal 'ein Ei klopfst'? Manche HS haben vielleicht auch das Gefühl, sie müßten was 'bieten' (außer Spiel) um ernst genommen werden. Ich jedenfalls fand am wichtigsten daß da 'geregeltes' Miteinander gefördert wurde, also z.B. 'mobbing' unterbunden wurde, alles andere war mir auch eher Wurst.

Das wichtigste ist doch, daß Du eine so schöne, vertrauensvolle Beziehung zu deiner Agi hast.

Lg
Anouschka

3

Dienstag, 9. August 2011, 08:12

hey kathi,

ziggy war in keiner welpenstunde.

er hatte kontakte zu ausgesuchten - meist älteren und oftmals erwachsenen - hunden anderer rassen und das wars.

er hat hier ja zwei herren, die ihm beigebracht haben, wie man sich so als erwachsener benimmt.

wenn du dich nicht wohlfühlst, lass es.

ich finde deine "anforderungen" an die kleine maus völlig in ordnung!

liebe grüsse,

claudia

p.s. ziggy ist hund nr. 4 und welpe nr. 4 und schon welpe nr. 3 - herr u-man - war nur in der welpenstunde, wenn ich die betreuen musste ;-)
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

4

Dienstag, 9. August 2011, 08:31

Hallo Kathi,

Ich finde, Kontakte zu Welpen anderer Rassen sind wichtig. Mit richtiger kompetenter Betreuuung kann ein sehr guter Grundstein der Sozialisation gelegt werden, darauf baut ganz vieles auf. Wenn Du nicht motiviert bist, wenn Du den einen oder anderen Kurs "blöd" findest, wird sich dies sicherlich auf Deine Martha übertragen. Du sprichst davon, dass "Martha keinen Bock" habe, ich habe den Eindruck, dass es Dir in der Gruppe nicht gefällt - und da würde ich an deiner Stelle ansetzen.
Thema Leistungsdruck: Aus Deinen Worten höre ich heraus, dass Du einen Unterschied zwischen dem Ausbildungsgrad (wenn man bei Welpen denn unbedingt dauvon sprechen möchte - ich würde es nicht tun) von Martha und den anderen Welpen spürst. Indem Du sagst, dass Du die Übungen sowieso sinnlos findest und Dir Martha so gefällt wie sie ist, wertest Du meiner Meinung nach die anderen auch ein bisschen herab - gleichzeitig wünschst Du Dir "Hausaufgaben, damit alle Welpen "auf einem Stand" sind. Für mich sieht das nach einer reine Abwehrreaktion aus - bitte sei ehrlich zu Dir selbst.
Welpen sind nun mal unterschiedlich - Hundeschulen auch. Wenn's nicht passt - lass es sein, denn nicht nur Martha, sondern besonders Du sollst Dich wohlfühlen - da kannst Du deinem Bauchgefühl vertrauen. Aber es wird immer Mensch-Hunde-Teams geben, die weiter sind als Du. Deswegen alles schlecht zu reden ist keine Lösung, finde ich. Ich meine, dass auch nicht alle Welpen den gleichen Ausbildungsstand haben müssen - im Gegenteil: wir haben Frühentwickler (häufig die kleinen Terrier) und Hunde, die mehrere Jahre benötigen, um zu reifen. ich habe anfangs auch "verglichen" und bin jetzt froh, meine eigenen Ziele mit Bertha zu verfolgen. An oberster Stelle steht dabei für mich: Die Arbeitsfreude meines Hundes mit mir zu erhalten und zu fördern. Dann ist alles möglich 8o - so muss jeder seine eigene Philosophie entwickeln.

Zum Slalom: Ja, die Übung hat einen Sinn: neben der Gymnastizierung von Hund&Herr ist in belebten Straßen, auf Flohmärkten etc. ein elegantes Umschiffen menschlicher und anderer Hindernisse möglich, ohne an der Leine zu zerren. Es fördert zudem die Kommunikation zwischen Tier und Mensch und könnte eine gute ergänzung zu Deinen "Schau"-Übungen (die ich auch sehr schätze) sein.

Grüße von Urtica mit Riesin Bertha

5

Dienstag, 9. August 2011, 08:53

hey kathi,

ziggy war in keiner welpenstunde.

er hatte kontakte zu ausgesuchten - meist älteren und oftmals erwachsenen - hunden anderer rassen und das wars.

er hat hier ja zwei herren, die ihm beigebracht haben, wie man sich so als erwachsener benimmt.

wenn du dich nicht wohlfühlst, lass es.

ich finde deine "anforderungen" an die kleine maus völlig in ordnung!

liebe grüsse,

claudia

Liebe Kathi,

ich würde auch alleine weiter machen, ggf. mal zum Spielen zu dem beliebteren Kurs gehen :D
Auch um andere Rassen zu erkunden und einfach NUR Spaß zu haben :thumbsup:
Mit ausgesuchten erwachsenen Hunden lernen die Welpen ohnehin viiiel mehr Sozialisierung!
Und die Bindung machst Du ja eh alleine :love:

Für mich wird in der Gruppe einfach schon zu viel erwartet. Da können sich die Kleinen noch gar nicht konzentrieren, Deine Martha hats Dir ja auch deutlich gezeigt :P

Knuddel an Deine 3 Schätzchen :love:
Marion

Riho

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6

Dienstag, 9. August 2011, 09:03

Hallo Kathi,

eigentlich hast du deine Frage schon selbst beantwortet :)
Hör auf dein Bauchgefühl und überrede dich nicht selbst zu etwas von dem du meinst, dass es dir und deinem Hund nicht gut tut.
Meine Welpen waren nie in einer Welpenschule. Die meisten Trainer stehen unter Leistungsdruck und Zugzwang. Das brauche ich aber nicht für meine Hunde. Sozialisiert waren sie schon vom Züchter (wir selbst oder andere Züchter) und die Hundebegegnungen fanden bei uns im Alltag statt.
Du musst das tun, was dir und deinem Hund gut tut.

Grüße von
Rita

kathleen

unregistriert

7

Dienstag, 9. August 2011, 09:14

Hi,

@Urtica

vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich habe nichts dagegen, dass andere schon weiter sind und das sitz können! Ich für meinen Teil weiss aber, das die Welpen in ein paar Wochen nochmal richtig loslegen und austesten, ihren Radius erweitern und dann kann ich das Sitz evtl. nicht mehr durchsetzen und mache mich zum Kasper.. Meine Biene damals konnte das auch alles, wir waren ein vorbildliches Team. Mit 5 Monaten konnt ich wieder von vorn anfangen.

Mit Hausaufgaben meine ich, dass alle Hunde auf einem Stand sind. Die Übung mit dem Kreis hab ich verstanden, meiner Meinung gehört die aber in eine Junghundgruppe, oder einen Welpenkurs, der aufgebaut wird, wo alle den gleichen Ausbildungsstand haben. Es war am Samstag so, dass die Hunde aus dem Auslauf angeleint wurden und sich alle im Kreis aufstellten und dann kam das Slalom, 2 waren dabei, die hatten erst einmal eine Leine gesehen, die nächsten können noch kein Sitz (die sind 9 wochen alt).. Muss ich meinen Welpen dann hinter mir her an der Leine auf dem Po durch die anderen ziehen? Lernt er da an der Leine gehen und Sitz? Ich hätte mir gewünscht die Slalom Übung als Puzzlteile aufzubauen.. erst Sitz, dann Leine und dann Slalom.

Ich denke, Welpen die nicht den gleichen Ausbildungsstand haben, sollten rausgenommen werden, in passende kleinere Übungsgruppen getan werden. So auch in der Gruppe die ich Freitag besuche, die Trainerin hat 2 Welpen aussortiert und eine andere Gruppe getan. Aber es ist auch heute so, dass eine Welpengruppe prestigeobjekt ist, so holt man sich neue Leute auf den Platz, die evtl. länger bleiben. Und Ersthundehalter glauben alles, was ein Trainer ihnen erzählt, sicher haben sie einen Ausbildungsschein, aber keinen in Pädagogik, dass erfordert Fingerspitzengefühl. Viele Menschen haben auch einfach Angst um ihren Welpen, was nutzt es da ihnen zu sagen, sie sollen ihren Hund nicht in den Auslauf tragen und ihn einfach da reintun und vorm zaun warten? Eine Erklärung dazu wäre vielleicht angebracht.. "das muss er abkönnen" reicht mir nicht.

Sicher sind andere Welpenkontakte viel Wert, aber ich bin sehr froh, dass Mia mir viel abnimmt.. Beisshemmung lernt sie von ihr :D Aber von anderen Welpen lernt sie doch aber nicht, wie sich ein erwachsener Hund benimmt? Nur zum Spielen hingehen :)))) Ist mir 2,80 € die Stunde zu teuer, da kann man sich auch so treffen..

Ihr habt mir dennoch viel geholfen, die Stunde am Samstag auf dem Hundeplatz schenk ich mir... dort werde ich in der BH Gruppe wieder auftauchen.. Freitag der Kurs, nehm ich wie mir das Thema passt, diesen Freitag gehen wir alle zum TA, da war ich aber schon mit Ihr und Mia.. diese Stunde kann ich mir also sparen.

LG
Kathi

Caspar33

unregistriert

8

Dienstag, 9. August 2011, 09:20

Hallo Kathi,

ich war mit Caspar nur einmal in einer Welpengruppe und dann nie wieder......

Obwohl Caspar Einzelhund und ich ebenfalls Ersterziehende/Spätgebährende bin, hat sich der Zwerg erstaunlicherweise :D auch im sozialen Umgang mit anderen Hunden zu einem instinktsicheren Rüden entwickelt. Bei Caspar bedeutet es - er ist charmant zu allen Hündinnen..., mag hingegen einige Rüden, andere nicht (egal ob kastriert oder nicht). Er macht zwar mal gerne auf dicke Hose, wenn es aber richtig Stunk gibt, verkrümmelt er sich lieber. Für mich so super! Auch ohne Welpengruppe...allerdings habe ich auf Spaziergängen Hundekontakt gefördert....

Caspar hat sich als Welpe auch neben die Gruppe gesetzt und wollte nicht mitspielen. Ich kenne also dieses "Bild" sehr gut. Auch ich war verunsichert und habe überlegt - warum ist Dein Hund eigentlich so anders??? Tja, ICH kann nur sagen, glücklicherweise ist er anders, weil wir beide dadurch eine ganz besondere Bindung haben, die ich auch durch viel gemeinsames Spiel und sportliche Aktivitäten gefördert habe und fördere.

Insofern.....ICH habe es nicht bereut, nicht mehr in die Welpengruppe gegangen zu sein.

LG Janka

9

Dienstag, 9. August 2011, 09:28

Beisshemmung lernt sie von ihr


So eine "pelzige" Trainerin hätte ich mir hier auch gewünscht :D - die sind Gold wert!

Grüße von Urtica

Riho

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10

Dienstag, 9. August 2011, 10:13

Hallo zusammen,

ich habe es schon oft geschrieben und meine Meinung hat sich da auch nicht geändert -
Welpen können von anderen Welpen nichts lernen, weil die genau so doof sind wie sie selbst.
Im späteren Leben treffen sie immer mal wieder auf andere Welpen, aber der Alltag sind Hundebegegnungen mit ERWACHSENEN Hunden und unter erwachsenen Hunden. In meine Welpengruppen kam immer ein erfahrener Althund hinein. Der war für die Zwerge ungleich wichtiger, als mit 14 Wochen "Sitz" und "Platz" zu können, was eh Blödsinn ist. Außerdem wurde bei mir Alltagstauglichkeit geübt und darauf liegt auch heute noch unser Schwerpunkt beim Training mit Hunden, die zu uns auf den Platz kommen. Die Dressur für Prüfungen bekommen die Hundehalter auch, wenn sie es wollen. Aber die allermeisten möchten mit ihrem Hund im Alltag klar kommen und ihren Hund überall mit hinnehmen können. Die Grundgehorsamsübungen sind da sehr hilfreich und werden auch trainiert. Aber niemandem ist damit geholfen, wenn der Hund eine 1a BH läuft, das alles aber im Alltag nicht umsetzen kann. Wir bekommen oft Hunde auf den Platz, die aus Welpenschulen kommen und uns stehen die Haare zu Berge, welchen - mit Verlaub gesagt - Blödsinn sie da beigebracht bekommen. Das ist natürlich nicht in allen Hundeschulen so, aber leider doch in sehr vielen.
ICH habe nach wie vor ein sehr gespaltenes Verhältnis zu landläufigen Welpenschulen.

Grüße von
Rita