Hallo,
also familiäre Auseinandersetzungen gab es wegen der Hunde noch nie. Es war immer klar, dass die Hunde, wie Kinder auch, an erster Stelle stehen - in meiner Familie war es kein Thema, weil meine Eltern und ich sportlermäßig auch "verrückt" waren und wegen diverser Sportveranstaltungen oft Familienfeste sausen lassen mußten oder halt irgendwann später erschienen sind
Dazu kam, dass meine Eltern ja auch immer Hunde hatten, auch als ich schon längst ausgezogen und dann verheiratet war, also auch kein Thema. In der Familie meines Ex stießen wir öfter auf Unverständnis, aber er war da knallhart und da gab's keine Diskussion - die Hunde gingen vor
Natürlich machten wir auch Kompromisse und bemühten uns, die Familie nicht zu vernachlässigen, klar. Und wir nahmen auch die Hunde nie in Familien oder Haushalte mit, die von Hunden nicht begeistert waren, ist wie Rauchen - ich hab auch nie in einer Nichtraucherwohnung geraucht. Gibt Sachen, die müssen ja nicht sein.
Aber wenn wichtige Hunde-Veranstaltungen waren, dann wurde halt abgewogen - ist das Familienfest wichtiger? Meistens war's das nicht
Und was die Familie dann dazu gesagt hat - ging uns so ziemlich vorbei
Auch heute hab ich da keine Probleme, wenn ich sag, ich bin nicht da, weil ich mit den Hunden da und da bin - dann wird das akzeptiert, man hat sich dran gewöhnt
Im Gegenteil: es heißt oft: komm doch, kannst auch deine Hund mitbringen....
Grüßchen,
Helen mit den Familienhunden Cina
und Cally (**)