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hedoisre

unregistriert

1

Freitag, 2. Dezember 2005, 19:49

Depressionen und Angstzustände nach OP?

Erstmal ein herzliches Hallo an alle, denn ich bin neu hier. Habe seit ca. 3 Monaten einen süßen kleinen Zwergschnauzerrüden namens Cax aus schlechter Haltung, zu dem ich sofort einen super Draht hatte. Vorgestern ist er jetzt kastriert worden und hat auch seine chronische Ohrenentzündung mal wieder behandelt bekommen. Seit ich ihn beim TA abgeholt habe, liegt er nur auf seinem Kissen rum, trinkt und frisst nur, wenn man es ihm aufzwingt. Will ich ihn streicheln, kneift er den Schwanz ein (das kleine Stummelchen, das ihm noch geblieben ist :( ) und fängt an vor Angst zu zittern. Von Zeit zu Zeit kratzt er mit den Pfoten an seinem Trichter und jammert kläglich. Ich habe solch ein Verhalten bei keinem meiner vorherigen Hunde erlebt, es ist, als hätte er überhaubt keine Lebenslust mehr.
Vorher war er ein freundlicher, lebenslustiger und aufdrehter Hund und jetzt nimmt er noch nicht einmal mehr Leckerlis oder will spazieren gehen. Ich weiss mir so langsam wirklich keinen Rat mehr und bereue meinen Entschluss zur Kastration schon zutiefst.
Vielleicht hat ja jemand von Euch schon einmal eine ähnliche Situation erlebt und kann uns weiterhelfen...
Grüßle, Verena und Cax

asbachtaler

unregistriert

2

Freitag, 2. Dezember 2005, 20:10

Hallo,
ich würde dem kleinen zuerst den Trichter abnehmen. Auch mein Hund wurde kastriert und die Tierklinik wollte ihr einen Trichter anlegen. Das habe ich sofort abgelehnt. Ich hatte 1 Woche Urlaub und konnte meine Hündin immer beobachten. Nachts schlief sie bei mir am Bett und wenn sie mal lecken wollte, wachte ich gleich auf und sprach ihr ruhig zu und streichelte und beruhigte sie. Auch tagsüber durfte sie natürlich nach ihrer Wunde sehen und auch mal kurz unter Beobachtung lecken, dann wars wieder gut. Nach drei bis vier Tagen war das kein Thema mehr und sie ließ ihr Bäuchlein ganz in Ruhe. 8 Tage nach der OP wurden die Fäden gezogen, es war alles super verheilt.
Nun viel Glück jetzt ist es Wochenende und vielleicht könnt Ihr es ohne Trichter probieren.

LG
Elvira

3

Freitag, 2. Dezember 2005, 20:11

Wie? Mit 3 Monaten kastriert??? :o
Wieso???

4

Freitag, 2. Dezember 2005, 20:14

Hallo Verena,

zunächst ein herzliches Willkommen im Schnaupi-Portal!:wi:

Mein Zwergschnauzermädchen hatte nach ihrer Kastration ähnliche Symptome. Das hatte damals nichts mit einer Depression zu tun, sondern geschah aufgrund einer OP-Komplikation. Ich würde dir daher raten, den Kleinen gleich morgen vom TA checken zu lassen.

Gute Besserung dem armen Cax!

LG
Ina

Bronko

Junior

  • »Bronko« ist weiblich

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Aktivitätspunkte: 4 545

Hunde: 1 schwarze Zwergschnauzerhündin, 1 Riesenschnauzerrüden

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5

Freitag, 2. Dezember 2005, 20:44

@ Coco der Hund ist 2 1/2 und sie hat in erst seit drei Monaten.

@ Verena ich hab dieses Problem zum Glück noch nicht gehabt würde ihn aber wie schon gesagt den Tierarzt vorstellen.

Liebe grüsse Meike
Signatur von »Bronko« Liebe Grüsse Meike mit Riesenschnauzer Calysto von Victorishove und Zwergschnauzer Toronto Dyas Poland

6

Freitag, 2. Dezember 2005, 20:57

Hallo Verena,

im Juli diesen Jahres musste mein Mittelschnauzerrüde Emir leider kastriert werden. Er ist jetzt fast 8 Jahre alt und in sehr guter Kondition. Allerdings ging es ihm ebenfalls fast eine Woche lang nach der Kastration nicht gerade gut. Er hat zwar gefressen, war aber sonst sehr ruhig und hat auch manchmal gefiept, wenn ihm die Naht gezwickt hat. Emirs Naht war jedoch nur mit einem großen Pflaster zugeklebt worden. Einen Trichter hat er nicht bekommen und war auch meines Erachtens bei ihm nicht nötig. Wenn Du bei Deinem Hund bist, mach ihm doch einfach den Trichter ab und setz ihm das Ding nur auf, wenn er unbeaufsichtigt ist. Aber wenn er nicht fressen will würde ich ihn auch noch einmal dem Tierarzt vorstellen. Kann ja nicht schaden.

Ansonsten wurde mir durch die Kastration das bestätigt, was ich schon immer vermutet habe. Auch bei Rüden ist ein solcher Eingriff nicht so leicht, wie es immer gerne von den Tierärzten dargestellt wird. Es ist eben eine richtige OP!

Gruß Manu

7

Freitag, 2. Dezember 2005, 21:17

Hallo Verena,

ich schliesse mich den Worten von Nucki an und gebe noch zu bedenken, dass Du eine Ohrenentzündung erwähnt hast.
Durch diesen Trichter werden die Geräusche verstärkt und könnten Deinem Hund noch mehr Unbehgen verursachen, das er einfach durch Regungslosigteit vermeiden will.

Lass das Ding in Deiner Anwesenheit einfach ab und gehe auf keinen Fall damit nach draussen.
Das Schrappen vom Plastik beim Schnüffeln am Boden muss wie Folter im Hundohr sein.

In der Nacht kann er gut damit liegen und schlafen, denn auch der Menschenschlaf sollte ungestört sein.

LG Judy, die schon manche OP bei den Hunden ohne große Komplikationen überstanden hat


8

Freitag, 2. Dezember 2005, 21:19

Warum wurden dem ärmsten überhaupt die E... abgeschnitten ??

Norbert derohneseineeggsauchkeinenappetithätte

  • »Pinscherlady« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: KP Eljot genannt "Jotti" und CCD „Jesse“ , ZP "Sammy-Jo" und DP "Ingo" ganz tief im Herzen

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9

Freitag, 2. Dezember 2005, 21:27

Hallo Verena,
bei meinem Deutschen Pinscher wurde Anfang des Jahres (mit fast 9 Jahren) eine chronisch entzündete Kralle unter Narkose entfernt. Als ich ihn dann wieder abholte ging es ihm nicht gut :( Auch Wochen später, obwohl er sich relativ gut erholt hatte, hatte ich das Gefühl, er war nicht mehr der Alte. Aber das hat sich zum Glück geändert :) :) Plötzlich war er wieder okay, bin jetzt durch deinen Beitrag wieder daran erinnert worden... Weiß nicht womit das zusammenhing, aber ich glaube, das war die Narkose...

Drücke Dir die Daumen und wünsche auch gute Besserung
Susanne :k: :k:
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

Angelika95

unregistriert

10

Freitag, 2. Dezember 2005, 21:59

Hallo,
den Narkose-Schock (wenn´s denn einen gab´) kann man gut mit der Bach-Blüte *Star of Bethlehem* abfangen, da diese auch in den Notfalltropfen enthalten ist, lohnt es sich auf jeden Fall mal davon ein Fläschchen an zu schaffen, mit Chance gibt es die in der nächsten oder übernächsten Apo.
Alle 1-2 Stunden ein Tropfen auf die Lefzen und nach einem Tag nur noch 3-4 x täglich, bis zur Besserung und am Tage des Fäden ziehens auch noch mal.
Und statt des Trichters würde ich ehr ein altes Höschen oder so überziehen, bei einem *Stummelschwänzchen* geht das doch ganz gut (Julie ist auch kupiert), ist ja nur für drinnen!
Und auch ruhig noch mal den TA fragen!!!
VLG und gute Besserung an den Kleinen!
Angelika

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