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1

Donnerstag, 24. November 2011, 10:44

Angst vor Geräuschen

Hallo,
ich habe die Suchfunktion benutzt, aber nicht so recht Antworten auf unser Problem gefunden.

Tessy reagiert panikartig, was Geräusche betrifft, wenn wir unterwegs sind, niemals zu Hause.

Ich nenne mal Beispiele auf dem Weg durch unsere relativ stille Wohngegend:

Mülleimer-Deckel wird zugeklappt,
Rolladen wird hoch gezogen oder runter gelassen,
Autotür wird zugeschlagen,
eine Elster schreit plötzlich

Die Geräusche sind nicht mal laut, passieren irgendwo, also nicht direkt neben uns. Trotzdem rennt Tessy in geduckter Haltung, mit angelegten Ohren in Panik nach vorne.

Wie reagiere ich:
meistens überhaupt nicht,
ich sage ich ganz ruhig "das war nur ein Rolladen"
sie muß "Fuß" gehen

Tessy läuft nach so einem "Erlebnis" noch lange geduckt neben mir weiter - sie will nur weg. Erst im Wald entspannt sie sich wieder.

Was kann ich unternehmen, damit mein Hund gelassener wird? Ich bin langsam ratlos.

LG Regina
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

Liljakk

unregistriert

2

Donnerstag, 24. November 2011, 11:11

Hallo,

wie alt ist Tessi ? War das von Anfang an schon so ?

VG Kerstin

Oskar´s

unregistriert

3

Donnerstag, 24. November 2011, 13:56

Hallo Cora,

als Oskar jung war, bin ich mit ihm zu diesen fürchterlichen Dingen hingegangen und habe es einmal selber kurz angefasst. Er hat es dann auch untersucht. Das war jedoch in seiner Welpenzeit. Ich weiss nicht, ob diese Methode beim erwachsenen Hund Sinn macht oder ob das ganz andere Ursachen hat.

Grüsse
Brigitte

4

Donnerstag, 24. November 2011, 14:25

Hallo,

wie alt ist Tessi ? War das von Anfang an schon so ?

VG Kerstin


Hallo Kerstin,
Tessy wird im März 4 Jahre alt.
In ihrem ersten Lebensjahr hat ihr Lärm überhaupt nichts ausgemacht. Wir waren damals am Haus-Umbauen, was oft mit lautem Baulärm verbunden war. Das machte ihr nichts aus und auch heute stört es sie nicht im geringsten, wenn wir Rasenmähen oder im Haus gehämmert bzw. gebohrt wird.
Die Sylvester-Knallerei hat ihr im Alter von 9 Monaten sogar Spaß gemacht.

Aber ab dem 2. Sylvester hat die Empfindlichkeit zugenommen und nimmt weiter zu. Wie schon erwähnt, ein Mülleimerdeckel, der 10 m entfernt zugeschlagen wird, versetzt sie in Panik.

LG Regina
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

5

Donnerstag, 24. November 2011, 14:31

Hallo Cora,

als Oskar jung war, bin ich mit ihm zu diesen fürchterlichen Dingen hingegangen und habe es einmal selber kurz angefasst. Er hat es dann auch untersucht. Das war jedoch in seiner Welpenzeit. Ich weiss nicht, ob diese Methode beim erwachsenen Hund Sinn macht oder ob das ganz andere Ursachen hat.

Grüsse
Brigitte



Hallo Brigitte,
das mache ich auch. U.a. wenn Tessy z.B. erschrickt, weil sich ein großes Blatt an einer Pflanze bewegt. Du siehst - auch davor hat sie Angst. Allerdings nicht so panikartik.
LG Regina
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

Riho

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6

Donnerstag, 24. November 2011, 15:25

Hallo Regina,

einen 4 Jahre alten Hund kannst du nicht "überzeugen", keine Angst zu haben, der muss es selbst spüren.
Für Tessy fallen mir Bachblüten ein. Die können bei einer schiefen Seelenlage gut helfen. Gut wäre es, wenn du einen Tierheilpraktiker konsultieren könntest, der die genau richtigen Blüten für Tessy finden kann (vorher fragen, ob er sich mit Bachblüten auskennt). Man kann bei Bachblüten auch auf Verdacht versuchen, die richtigen zu finden, aber es kann dann dauern, wenn es nicht sofort die passenden sind.

Grüße von
Rita

Janne

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7

Donnerstag, 24. November 2011, 16:31

Hallo Regina,
neben Bachblüten kann ich noch spagyrische Tropfen von Aurora Pharma empfehlen. Die sind meiner Erfahrung nach noch wirkungsvoller. Aber auch da muß man unbedingt jemanden finden, der sich damit auskennt. Außerdem sind sie nicht gerade billig und müssen zudem noch aus der Schweiz importiert werden.
LG Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

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8

Donnerstag, 24. November 2011, 17:33

Hallo Regina,

du kannst auch die Bachblütenmischung gegen Angst bei Tieren von Canina ausprobieren, die hilft bei meinen Katzen immer ganz gut. http://www.canina.de/Biologische-Heilmit…bachbl%C3%BCten. Das Mittel müsste jede Versandapotheke liefern können. Ausserdem gab es mal einen Thread zum homöopathischen Mittel "Borax" bei Angst vor Geräuschen: Borax für Silvester

LG Irene

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9

Donnerstag, 24. November 2011, 17:41

Calming signals

Hallo Regina,
vielleicht kannst du deinem Hundetier doch "erklären", dass diese Geräusche dich nicht beunruhigen. Man erschrickt ja selber wenn plötzlich die Rolläden runterratschen und der Hund merkt dein Zusammenzucken ja auch.Mit "das war nur der Rolladen" kann er nicht viel anfangen, aber einen Versuch wäre es doch wert, Körpersprache, z.B.lautes Gähnen einzusetzen. Schau mal hier, ist zwar in Englisch aber nicht soo schwierig:
http://www.youtube.com/watch?v=MgnLgHFRJu4&feature=channel
Oft hat man selbst keine besonders coolen Ausstrahlung, weil einen die Unruhe des Hundes beunruhigt und man ihm schnell helfen möchte.
Vielleicht hat noch jemand anderes damit Erfahrung? Ich habe es so noch nicht probiert, finde es aber logisch.
Grüße von Hildegard
Signatur von »Mauska« Hildegard mit Ally
"the best therapist in the world has a beard and a wet nose"

anouschb

unregistriert

10

Donnerstag, 24. November 2011, 17:59

D.a.p.

Hallo Regina,

mir fällt noch D.A.P. ein - das ist eine synthetische Version des Pheromons der Mutterhündin. Es ist geruchslos und soll beruhigend und entspannend wirken. Erhältlich auch als Halsband. Leider kann ich Dir nicht mit persönlichen Erfahrungen dienen, aber mein HT setzt es erfolgreich begleitend bei sehr ängstlichen Hunden ein.

http://www.ceva.de/de/Produktwelten/Produkte?SearchText=

Ansonsten kann ich nur Rita beipflichten und würde es mal mit Bachblüten probieren. Damit habe ich schon mehrfach sehr gute Erfahrungen gemacht.


Lg
Anouschka

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