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prillan64

unregistriert

1

Dienstag, 6. Oktober 2009, 22:46

ohrrandnekrose!

hallo,
gerade habe ich mich in diesem Forum angemeldet, weil mir ein Problem auf dem Herzen liegt:
Meine Pinscherhündin Akira hatte seit dem letzten Herbst Probleme mit den Ohrrändern. Schnell war klar, dass sie eine Ohrrandnekrose entwickelt hat. Unsere TÄ hat silicea als homöopathisches Mittel verordnet, wir haben die Ohren verklebt. Abwechselnd kam Zinksalbe und Bebanthen drauf - ziemlich schlecht kamen wir so durch den Winter. Das schlimmste dabei ist, Akira duldet nichts an ihrem Kopf:;, dann schüttelt sie ständig die Ohren, das Blut spritzt, sie wird vor lauter Stress ganz apathisch. Tagelang lag sie- als junger Hund!!- nur in ihrer Box. Vor allem dann, wenn wir die Ohren gut fixiert hatten. So heilte zwar die Wunde einigermaßen, aber das war ein echtes Hundeleben ;( . Was war ich dankbar über unseren vollkommen beschwerdefreien Sommer. Ich hatte es bereits ein wenig verdrängt.
Jetzt kommt das aber schon wieder ;( Sie guckt schon ganz hektisch in die Luft, anscheinend jucken, kribbeln, schmerzen die Ohrspitzen und sie schüttelt schon vermehrt. heute hab ich zum ersten Mal diesen Herbst die Ohrspitzen mit Salbengrundlage eingecremt.- Das Schlimmste ist jetzt schon wieder ihre hektische psychische Verfassung: sie schüttelt, guckt hektisch in die Luft und saust in ihre Box - kein Spielen, Raufen, Schmusen... ;( ;( Wie helf ich ihr nur??
BitteTipps oder wer kennt das auch?
prillan

2

Dienstag, 6. Oktober 2009, 23:15

Hallo Prillan,

ich habe gerade mal gegoogelt und folgendes gefunden:

http://www.deutsche-pinscher-von-calpunia.de/Ohrrand_Ernahrung/hauptteil_ohrrand_ernahrung.html

Vielleicht hilft Dir das ein wenig weiter?


gute Besserung für's Pinschi
Nifu

P.S. Der Vollständigkeit halber gibt es aber auch noch eine proliferative thrombovaskuläre idiopathische Form sowie die Kälteagglutininkrankheit, die eigentlich nur bei niedrigen Temperaturen auftritt.

Ich sehe gerade, Du hast Geburtstag! Herzlichen Glückwunsch!

eselche

unregistriert

3

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 00:04

Hallo!

Hier kannst du auch mal gucken, da steht auch noch der ein oder andere link drinne.

http://www.schnauzer-portal.de/portal/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=6263

Die Ohren sind echt nervig, vor allem wenn der Hund richtig drunter leidet! :(

Ich habe mal irgendwann hier im Forum gelesen, dass man das Ohr mit Calendula-Lösung und Propolis-Salbe behandeln soll. Habe das kürzlich angefangen auszuprobieren. Es gibt zwar keine Wunderheilung über Nacht, aber stetigen Erfolg ohne Kleben. Kleben ist zwar bei meinem Hund kein Problem, aber zur Zeit will ich es vermeiden, weil mein Neuzugang zeitweise sehr heftig spielt... Da würde ein Pflaster wohl trotz Aufpassen nicht lange halten. Spielverbot wär ja auch gemein...

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es immer seine Zeit brauch, bis es wieder richtig gut ist. Egal ob man klebt oder schmiert... Wenn man es einfach weglasern könnte wär toll!

Gute Besserung für Akira!

Gruß, Kristina

Fiamma Mia

unregistriert

4

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 09:03

schreib doch mal das Forums-Mitglied "Janine+Arielle an. Die hat diese Probleme auch gut indenGriff bekommen. Um im Haus das Aufplatzen durch Schütteln zu unterbinden, hat die Hündin einen Kragen getragen. Hydrocolloid-Pflaster (ohne jegliche Salben) hilft Heilen.

gute Besserung

Melle

Senior

  • »Melle« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Nur noch 2 rote Deutsche Pinscher mit 11 und 3 Jahren!

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Benutzer
Mitglied

5

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 09:35

Oder geh' mal auf diese Seite!

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

Glänzchen

unregistriert

6

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 09:41

Hallo prillan64,

wir hatten am Anfang auch Probleme damit.
Gegen das schütteln kannst du ihm eine art Affenschaukel binden, kann dir gerne ein paar Bilder per e-mail schicken.
Uns hat man damals eine wirklich tolle Salbe empfohlen, sie besteht aus Kälberblut und wirkt ware Wunder .
Diese kannst du auch für andere Wunden nehmen. Du bekommst sie in der Apotheke und kostet ca 8-9 Euro, aber sie ist es wert. Wir schwören darauf -:-
Da ich gerade auf der Arbeit bin, kann ich dir den genauen Namen leider nicht sagen, aber ich schick dir heute Abend eine PM !!!

Liebe Grüße
Glänzchen ;)

prillan64

unregistriert

7

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 09:51

danke für Eure Links und Tipps, das meiste hatte ich letztes Jahr schon gegoogelt.
Ja, die Ohren schauen ja auch nach dem ersten Winter noch ganz gut aus, sprich, wir haben sie immer wieder gut heil gekriegt.
Aber das Problem dabei war letzes Jahr ihre grausige psychische Verfassung. ich hab sie nicht betütelt und bestärkt, wenn alles getan war, versuchte ich ihr nerviges Verhalten zu ignorieren. Sie hatte aber nicht wirklich Spaß am Leben. Und das über den ganzen Winter :-o . die Diagnose Ohrspitzennekrose bekam ich genau am 07. Oktober 2008! - da ist es ja noch nicht sooo kalt. Seit einigen Tagen merke ich eben ihr verändertes "Geschaue" in die Luft, mehr Schütteln des Kopfes auch beim Spazieren - und mir graut! Ihre Ohren zeigen nach außen hin noch keine Veränderung. vielleicht hat sie da ja auch schon einen Tick entwickelt. Dagegen spricht, dass der ganze Sommer völlig normal verlief, es ging ihr blendend, fit wie ein Turnschuh, macht richtig Spaß!
Sie ist allerdings unheimlich sensibel, was ihren Körper angeht. Hat aber gelernt, sich alles von uns gefallen zu lassen. Z. B. mag sie eigentlich lieber Halsband als Geschirr, guckt nach jedem Spinnenfaden....
Ich dachte, das wäre typisch Pinscher??
Gebt mir noch mehr!
prillan :o

Stallwache

unregistriert

8

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 11:49

Hey :)

wie wäre es mit ner homöopathischen Behandlung (NICHT Silicea vom Tierarzt, sondern tatsächlich klassisch homöopathisch)? Oder mit Bach-Blüten-Therapie, oft sehr wirkungsvoll um aus einem seelischen Kreislauf heraus zu kommen.

Mein junger Rüde hatte auch Ohrrandprobleme - nicht stark, aber eben doch. Ich habe das Ohr in Calendula-Tinktur "gebadet" und anschliessend mit Propolis verklebt. Es sind keine Beschädigungen geblieben und bis jetzt ist das Ohr auch heil geblieben.

Gruß,
Emily

9

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 11:58

Vorbeugen

Zitat

Original geschrieben von prillan64
die Diagnose Ohrspitzennekrose bekam ich genau am 07. Oktober 2008! - da ist es ja noch nicht sooo kalt. Seit einigen Tagen merke ich eben ihr verändertes "Geschaue" in die Luft, mehr Schütteln des Kopfes auch beim Spazieren - und mir graut! Ihre Ohren zeigen nach außen hin noch keine Veränderung. :o


Hallo "prillan",

Falls es abgeheilt ist- so wie zur Zeit offenbar- würde ich VORBEUGEND vor jedem Gassi die Ohrränder mit FETTHALTIGER Salbe schützen , z.B Vaseline oder Melkfett (auf keinen Fall Nivea, da diese wasserhaltig ist).

Die meisten Ohrrandnekrosen treten in der Jugend und in der kalten Jahreszeit erstmalig auf, Ausnahmen bestätigen dabei wie immmer die Regel ;)

Grüßle Gisela mit DP Chica und "Klein-Eyla"

prillan64

unregistriert

10

Samstag, 7. November 2009, 14:13

hallo,
wollte nochmal kurz informieren:
Akira geht es bis jetzt prima, die Ohren creme ich regelmäßig ein. Bei Kälte zieh ich ihr öfter mal ein Fleece-Schlupftuch am Hals über, fast bis zu den Ohren. - Beides vor allem, um sie an das Gefummel an den Ohren bzw.evtl. Pflaster vorbeugend zu gewöhnen . Wie gesagt, sie ist topfit :) . Das Halstuch habe ich ihr buchstäblich schöngefüttert, jetzt toleriert sie es problemlos. Alle Tipps habe ich gespeichert und hoffe, dass ich sie nie mehr brauche ^^ . Achja, ... mein Hundi hat etwas mehr Fett auf den Rippen (nur ca. ein Kilo, sie wiegt 12,5 kg).
danke, birgit

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