Der Dalmatiner scheint ist auf einer amerikanischen Diät zu sein:
1. Ist er kastriert
2. Bekommt er so gut wie keine Bewegung - es wird mit ihm - wenn überhaupt - an der Leine spazieren gewatschelt, mit Händy am Ohr des Besitzers.
3.. Wenn's Futter nicht schmeckt, dann gieße man einen Becher saure Sahne darüber, oder gebe eine Dose Futter hinzu
4.. Man füttere Riesenmengen 2 x täglich
5. Und verabreiche Riesenhundekuchen (4x am Tag) weil der arme Hund sonst Hunger hat. Aber bloß keine Tischabfälle!! :-o
Hunde, die wirklich so fett sind, gibt es hier massenweise. Wenn solche Tiere in die Hundepension kommen und die Besitzer Säcke von Futter und Leckerle anschleifen mit der Anweisung ungeheure Massen zu füttern, und ich dann ganz unschuldig frage, warum denn, diese Portionen könnten ja einen Ochsen zum Würgen bringen, und der Hund sei doch sowieso schon krankhaft übergewichtig, bekomme ich einen ganz erstaunen blöden Blick: "Ja? Wirklich? Denken Sie denn, der ist zu dick? Der Tierarzt hat aber gesagt er sehe gut aus. Das sind alles Muskeln."
Meine Antwort, daß Muskeln nicht schwabbeln, wird aber dann geflissentlich überhört. Es geht den Leuten einfach nicht ein, daß man zum Abnehmen sich mehr bewegen und weniger essen sollte.
Auch so ein amerikanischer Informations-Kaskadeneffekt: Fettarmes Essen! (Dafür frißt man dann Unmengen von Kohlehydraten - Mahlzeit!) Judy hat schon recht: Die Amis haben's erfunden und damit mehr Geld verdient als die Schweizer mit ihrem Ricola.
Vera