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marilinchen

unregistriert

1

Sonntag, 19. April 2009, 09:49

Hund macht ins Bett - warum?

Hallo zusammen,

habe mal eine Frage, die eine Bekannte mir stellte, worauf ich nicht so recht eine Antwort weiß.

Also vorweg, sie hat einen mittelgroßen Mischling aus dem Ausland. Der Hund verhält sich super. Ist auch eigentlich schon stubenrein. Aber nun das:

Die beiden Besitzer waren mit ihrem Hund (Pepe) bei einem Hundetreff im Park und Pepe hat ausgelassen gespielt. Nach dem Spielen ist er auch in der Wohnung immer sehr unruhig. Heute war es dann so, dass er seit langer Zeit mal wieder in die Wohnung gemacht hat. Er hat aufs Bett gepinkelt und gekotet. Es war wenig kot, der auch eher an Durchfall erinnert. Warum aber eben ins bett und nicht auf den Boden? Wenn früher mal was daneben ging, dann eben immer auf eine gewisse Stelle am Boden. Sonst hatte er sich auch bemerkbar gemacht. Diesmal aber ist er aufgestanden und verschwunden. So als ob er was trinken geht oder ins Körbchen.

Eine Erklärung, warum er in die Wohnung macht, wäre für mich, dass er es beim Spielen einfach vergessen hat und es ihm wieder eingefallen ist, als er in der Wohnung zur Ruhe gekommen ist, warum er aber aufs Bett gemacht hat, kann ich mir auch nicht wirklich erklären.

Kennt das jemand von Euch oder hat eine Idee dazu?

Vielen Dank und viele Grüße
Lina

ricco

Junior

  • »ricco« ist männlich

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: Urban vom Muldental Ss 29.05.2002 - 08.05.2013, Advokat's Amore Mio ZS/pfs .....Frauchens Hund und Elias v.d.kleinen Au, Ss

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Benutzer
Mitglied

2

Sonntag, 19. April 2009, 10:20

hallo marilinchen,
gib doch mal mehr info's :
wie alt ist hund ?
wie lange ist er in der familie ?
rüde oder hündin ?
darf er mit im bett schlafen ?

( so aus dem stehgreif würd ich mal sagen das er ein pupertierender rüde ist der sich mittlerweile in der familie eingelebt hat und nun frech wird :D
also er markiert seine besitzansprüche :D )
Signatur von »ricco« Ist mir egal wer dein Vater ist, solange ich hier fische gehst du nicht übers Wasser

http://www.psk-og-bonn.de/

Hanifeh

unregistriert

3

Sonntag, 19. April 2009, 10:26

Ein kleiner Südländer? Ich denke mal, er ist überfordert gewesen mit der Situation und hat sich so unsicher gefühlt, daß er seinen Geruch möglichst an einer Stelle halten wollte, wo er mit keinem anderen in Konflikt gerät. So interpretiere ich es jedenfalls bei meinen beiden Bettpinklern, die solches Verhalten auch gern nach aufregenden Events zeigen.

Besser isses, Hundetreffs und andere tolle Sachen noch ein bißchen zurückzustellen (ich denke mal, der Hund ist noch nicht lange in der Familie?)! Wenn er insgesamt stabil ist und kein Extremschisser, lernt er das bald!
Li Gr S

marilinchen

unregistriert

4

Sonntag, 19. April 2009, 10:42

Der Hund ist ein Rüde, ca. 1 Jahr alt und seit 4 Woche in der Familie. Er kommt aus Malta. Lebte dort wohl in eine Familie, die ihn in ein Heim gegeben haben, als sie in den Urlaub gefahren sind. Haben ihn danach einfach nicht wieder abgeholt. Er darf nicht im Bett schlafen. Hat im Schlafzimmer aber sein Körbchen. Er ist sehr stabil. Kein bischen ängstlich. Bei komischen Situationen orientiert er sich aber - glücklicherweise - an seinen Besitzern.

Hanifeh

unregistriert

5

Sonntag, 19. April 2009, 12:09

Das dürfte zu dem passen, was ich oben bereits angenommen habe. Er SCHEINT cool, ist aber nach 4 Wochen noch nicht gescheit eingewöhnt, braucht noch ein bißchen Zeit, um aufregende Erfahrungen zu verarbeiten. Gerade Hundebegegnungen mit deutschen Hunden verlaufen für Südländer oft leicht stressig, weil die meisten deutschen Hunde weniger klar und eindeutig kommunizieren, weil sie niemals die Chance/Notwendigkeit dazu haben.
In der Ruhe liegt die Kraft - in einem halben Jahr ist sowas rum!
Li Gr S

marilinchen

unregistriert

6

Sonntag, 19. April 2009, 12:26

Ja, wollen wir mal hoffen, dass es "nur" das ist...Ich werde die mal darauf hinweisen. Vielen Dank.

Vera + Hexer

unregistriert

7

Sonntag, 19. April 2009, 17:59

Hi Sabine,

ich weiß nicht....

Eine ehemalige Angestellte von uns hat eine B.Collie Hündin — gut gehalten, der Hund ist absolut klar im Kopf, nicht nervös oder ängstlich - ein B. Collie so wie er sein soll. Die pinkelte in ihrer Jugend (bis zu ca 10 Monaten!!) auch mal gerne ins Bett und war auch sonst nicht besonders sauber, was NICHT an der Haltung lag. Irgenwann mal hatte die Frau genug, und die Schlafzimmertür blieb zu — monatelang. Danach haben sich solche Vorfälle auch bei offenen Türen nicht wiederholt. Diese Hündin pinkelte auch monatelang auf die Matte (abwaschbar) im Büro und auch sonst, wann immer ihr der Gedanke kam. Mit einem Jahr aber war sie absolut stubenrein.

Für mich ist das seltsam, und ich verstehe es nicht so richtig. Aber wenn ich mal wieder die Erfahrung aus der Hundepension vorkramen darf: Es gibt sone und solche. Manche Hunde sind einfach nicht sauber — andere sind schon peinlich genau mit ihrer Sauberkeit. Nicht immer beruht das auf falscher Haltung. (Und kleine Hunde sind generell weniger sauber als große).

Vera,
die auch nicht immer eine Erklärung hat. Gell?

Hanifeh

unregistriert

8

Sonntag, 19. April 2009, 18:58

Klar Vera,
es gibt Schweinchen, besonders bei den Zwergen (liegt aber auch am schnellen Stoffwechsel der Kleinen, da verpaßt man leicht mal den richtigen Zeitpunkt....). Bettpinkeln kenne ich aber bevorzugt von Boxenhunden, die bei ihrem neuen Besitzer mit im Bett schlafen dürfen (Lagerreinheitsinstinkt zerstört - NEIN, ich reite nicht wieder drauf rum :D ), aber eben auch aus Unsicherheit.
Und weil ich immer bestrebt bin, eine nicht ganz so gräßliche Ursache anzunehmen, hoffen wir mal, daß es sich mit zunehmender Eingewöhnung "quasi von allein" löst - auch durch die Gewöhnung an an geeignetere Löseplätze. Immerhin handelt es sich um einen mittelgroßen Rüden, nicht um eine Zwergenhündin...
Li Gr S

marilinchen

unregistriert

9

Sonntag, 19. April 2009, 20:49

Ja, hoffen wir mal dass es an der Eingewöhnung liegt und sich von alleine löst und nicht daran, dass der Kleine ein Ferkel ist... Meine Kleine hat auch bis sie ca. 10 Monate war in die Wohnung gemacht. Vor allem nachts. Als sie dann in der Box schlafen musste, wars vorbei... Aber bis jetzt hat sie es nicht gelernt, vernünftig bescheid zu sagen und wenn ich nachts nicht von dem Getrippel aufm Laminat aufwache, geht sie einfach in ein anderes Zimmer und macht da ihr Geschäft. (Die Box ist mittlerweile nicht mehr geschlossen). Aber das passiert nur noch ganz ganz selten...

10

Mittwoch, 22. April 2009, 16:44

Welpenaufzucht beim Züchter

Könnten diese hatnäckigen Probleme beim Stubentraining vielleicht auch mit der urrsprünglichen Welpenaufzucht beim Züchter zusammen hängen :?:

Ich (und Andere) haben folgende Erfahrung gemacht :

Hunde, die beim Züchter vorwiegend im Zimmer aufezogen wurden, lernten dort bzw. gewöhnten sich DORT an, auf Zeitungsspapier oder andere weiche Unterlagen wie z.B. Lumpern zu machen .
Das hatte bei MIR bei einem Welpen (eines anderen Züchters ) zur Folge , dass Hundi bei mir zwar lernte , DRAUSSEN auf Erde oder Rasen zu machen, wofür er natürlich überschwenglich gelobt wurde usw. , kaum war er aber drinne , ging's nochmal auf den Teppich , auf die vielleicht zu sehr angewöhnte WEICHE Unterlage INNERHALB des Hauses . Es dauerte sage und schreibe - 8 Wochen bis ins Alter von ca 5 Monaten bis sich diesere Hundi meldete, um schgließlich NUR noch draussen zu machen., kostete mich auch einige Nerven :(

Könnte DIESE Angewohnheit, nämlich auf weiche Unterlagen INNERHALB des Hauses zu machen vielleicht mit ein Grund DAFÜR sein, warum MANCHE Welpen TROTZ ihres natürlichen Instinktes, ihr Lager rein zu halten, auch mal in ihr Körbchen oder Box machen ?
edit: den von Marilinchen im Ausgang beschriebenen Fall, würde ich allerdings auch mit Aufgeregtheit nach dem "event" in Zusammenhang bringen , auch der Durchfall spricht dafür ;)

Da Körbchen oder Boxenpieselei eher bei kleinrassigen Hunden vorkommt, spricht m.E. für meine These : kleine Rassen werden häufiger vorwiegend im Zimmer aufgezogen als großrassige.
DP , eine mittelgroße Rasse, werden sehr unterschiedlich schnell stubenrein.
Vielleicht könnte man mal rausfinden, ob die besonders hatnäckigen Fälle eher aus vorwiegender Zimmeraufzucht kommen ?

nur sone Idee

Grüßle Gisela





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