Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Evanger(20. Mai 2024, 08:42)

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Onchi 8505

unregistriert

1

Freitag, 19. September 2008, 16:39

wie oft kann man den Abschied ertragen?

Hallo, ich habe eine düstere Frage an euch: Wie schafft ihr immer wieder den

Abschied von euren Hunden? :(
Abschied nehmen und bald neues Leben einziehen lassen..
ich habe gestern eine alte Freundin getroffen und sie erzählte mir, das sie nie, nie wieder

einen Hund haben möchte. Vier mal Hund verlieren sei genug und das würde sie niemals wieder
durchstehen wollen. Sie macht nun Hundesitter bei einer Bekannten..aber einen eigenen will sie nie mehr.
Vier Boxerhündinnen, die 1. wurde mit 7 Monaten überfahren ;( , die anderen 3 wurden 5, 8, 6,
alle durch Krebs verloren.
Am Dienstag hatte mein Rüde seine Rute geprellt..ich bin mit ihm in die Klinik gefahren, 2 Spritzen
hat er bekommen.trotzdem war es eine sehr unruhig Nacht mit Winseln und ständigen Hin-und
Herlaufen, er fand einfach keine Ruhe, der Arme.
Ich hatte im Wohnzimmer geschlafen und in der Nacht kamen mir die Erinnerungen an Cessy letzte
Nächte wieder so hoch ;( ..da hab ich schon gedacht..wie wird es wohl mal mit Finn werden..
wieder Abschied..
ich kann meine Freundin sehr gut verstehen und bin jetzt ziemlich verunsichert,
weiß nicht, ob ich nach dem Finn noch mal einen Hund haben werde...

obwohl, der Gedanke, ganz ohne Hund?
Aber noch ist ja Zeit( so hoffe ich)..aber danach?

Wie geht ihr damit um?
Heute sehr nachdenkliche Grüße, ELke mit Finn und Cessy überall

Norbert

unregistriert

2

Freitag, 19. September 2008, 17:01

Hallo Elke.
Ich habe in den letzten 4 Jahren 4 Hunde verloren die mir alle sehr ans Herz gewachsen waren.
Ich bin in gedanken jeden Tag bei ihnen und trotzdem werde ich immer wieder Hunde haben, da die schönen Tage gegenüber den unglücklichen Tagen deutlich in der überzahl sind.

Norbert

Candida

Junior

  • »Candida« ist männlich

Beiträge: 723

Aktivitätspunkte: 3 695

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: 4 RS

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

3

Freitag, 19. September 2008, 17:02

Hallo Elke

ich habe mir diese Frage auch schon gestellt.

Ich habe mit einer lieben älteren Dame, der ich eine tolle Hündin gebracht habe darüber gesprochen.
Sie sagte mir ....Sie dürfen nicht jetzt daran denken, nicht wenn nichts ist.
Gedanken an den Verlust eines Freundes ...Freundin sollten Sie sich erst dann machen wenn sich da etwas abzeichnet.
Diese Zeit ist lange genug um zu trauern und sich damit zu beschäftigen.
Geniesen Sie die Zeit wo alle gesund und munter sind ....diese Zeit ist zu wertvoll und kostbar um Gedanken an düstere Momente zu verschwenden.

Ich habe hin und wieder auch diese Gedanken und verdränge Sie dann schnell. Es geht.

Grüsse
Ralf


PS: meine Eltern wolen aus den Gründen die Du aufgeführt hast auch nie wieder einen eigenen Hund
Signatur von »Candida« Überheblichkeit ist immer die erste Stufe auf der Leiter des Abstiegs

4

Freitag, 19. September 2008, 17:03

Hallo Elke,

ich darf Dir versichern, dass ich alle meine Hunde (sehr) geliebt habe und liebe, und immer wieder ist es schwer, Abschied zu nehmen. Doch immer wieder hat gerade ein neuer Hund mir Freude gebracht und mich den Verlust leichter tragen lassen, weil jeder für sich selbst wenn er der gleichen Rasse angehört wie sein Vorgänger, einzigartig und liebenswert ist und eben die volle Aufmerksamkeit fordert und dadurch ablenkt. Mein Mann denkt genauso, und so ist niemals viel Zeit vergangen, bis nach dem Tod eines treuen Weggefährten ein neuer einzog.
Ich habe für mich selber beschlossen, dass ich immer wieder, solange es meine Lebensumstände und meine körperlichen und geistigen Fähigkeiten zulassen, einen Hund möchte - wobei ich für mich selbst herausgefunden habe, dass besser als ein Hund zwei Hunde sind ;) . Das hat verschiedene Gründe; einer ist der, dass dann, wenn einer gehen muss, der andere mit einem den Verlust teilt...

Liebe Grüße und alle guten Wünsche, dass Du mit Deinem Hund noch eine recht lange, glückliche Zeit vor Dir hast,

Gaby

mercedes122

unregistriert

5

Freitag, 19. September 2008, 17:04

Ach mönsch, mache Dich doch nicht so verrückt :k: . Auch wenn der Dicke mal krank ist. Du wirst noch viele schöne Jahre mit ihm haben. Manchmal habe ich zwar auch düstere Gedanken, aber dann sehe ich meine mittlerweile Drei an und bin wieder zufrieden. Ich hoffe ja ganz sehr, daß es mir nicht mehr soooo sehr schlecht geht wie bei der Mercedes. Schließlich brauchen mich die anderen ja noch. Keiner weiß wer mal als erster von ihnen gehen wird. Und das ist gut so. Ein Leben ohne Hund, im Moment für mich überhaupt nicht vorsellbar.

6

Freitag, 19. September 2008, 17:11

Hallo Elke,
ich habe von Kindheit an Hunde um mich und musste erleben wie sie gehen ;( immer ging ein Stückchen mit mir :( ;( - dennoch möchte ich niemals ohne Hund sein. Die schöne Zeit , die sie uns schenken möchte ich nicht missen , auch wenns unendlich schlimm ist , wenn sie uns verlassen. Und obwohl wir eigentlich wissen , dass sie vor uns gehen werden , ist es dann wenn der Zeitpunkt gekommen ist , unfaßbar und schlimm.
Habe es erst vor neun Monaten wieder erleben müssen und es vergeht kein Tag an dem ich nicht an meine geliebte Hündin denken muss. Aber mittlerweile denke ich an die schöne Zeit mit ihr zurück und immer weniger an ihre Leidenszeit .

Empfehlen kann ich jedem, der seinen Hund verliert,sich nach der Zeit der Trauer wieder einen Hund anzuschaffen . Ich finde das nicht herzlos , sondern das hat nur etwas Trost und Ablenkung zu tun. Den verstorbenen Hund wird man dadurch nicht scheller vergessen und schon gar nicht ersetzen .- Aber jeder geht anders mit seiner Trauer um :?: LG Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

7

Freitag, 19. September 2008, 17:30

Hallo Elke,

wir haben uns für ein Leben mit Hunden entschieden und sie sind ein ganz wichtiger Teil unseres Lebens, da gehört auch das
Abschiednehmen dazu. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und habe seit meinen frühen Kindertagen 5 Hunde gehen lassen müssen, bzw begleitet. Es ist jedesmal furchtbar.
Aber - wann sind denn unsere Hunde glücklich? - Doch immer nur dann wenn auch wir glücklich sind, oder?
Genau deshalb glaube ich fest daran, dass unsere Hunde nicht möchten, daß wir ewig um sie trauern.
Mit Freude an sie denken und sie in liebevoller Erinnerung halten ja, aber nicht ewig trauern.

Ein Hundeleben besteht aus unendlich viel Freude, immer wieder einmal Sorge und eben auch aus einem Abschied
-
aber das ist es immer wieder auf´s Neue wert

Liebe Grüße

Uli

Lancelot

unregistriert

8

Freitag, 19. September 2008, 17:36

Mann Elke Du bist urlaubsreif - komm mit auf die Insel.....

Du machst Dir heute schon Gedanken um Finn, der gerade mal vier Jahre alt war.
Habe nicht so düstere Gedanken! Genieße jeden Tag aufs Neue und sei Dir dessen bewußt, daß Du
einen tollen Kerl an der Seite hast, der jung, gesund und kernig ist.

In 8 Jahren kannst du mal beginnen, darüber nachzudenken und traurig zu werden.
Sei doch einfach unbeschwert und fröhlich und nicht immer soviel denken... das macht nur unendlich traurig
und das Leben ist doch so schön mit diesen Rabauken.

Was soll ich sagen, meine beiden sind fast gleichaltrig, sie werden beide gleichzeitig alt, darüber denke ich
jetzt noch nicht nach. Nein. Ich genieße mein Glück an ihrer Seite, jeden Tag aufs Neue. ;)

edit: Und um das "Thema" zu beantworten: Abschied kann man nie ertragen, man muß ihn dann hinnehmen.

Irena

Forenjunkie

  • »Irena« ist weiblich

Beiträge: 3 599

Aktivitätspunkte: 18 325

Hunde: 5 Schnauzer schwarz, Tosca 8, Alaska 6 und Bijou 4 Jahre alt, sowie Pani und Pippilotta 1 1/2 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

9

Freitag, 19. September 2008, 17:38

Abschied

Der mensch kann sehr viel ertragen wenn er muss. Ich bin froh das ich mehrere Hunde habe, die lenken mich von der Trauer etwas ab. Ich kenne Leute, die müssen sofort einen neuen Hund haben und andere wiederum ertragen es erstmal gar nicht.

Schlunzi

Forenjunkie

  • »Schlunzi« ist weiblich

Beiträge: 3 526

Aktivitätspunkte: 17 985

Aktuelle Stimmung: Bewölkt - normal

Hunde: ...

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

10

Freitag, 19. September 2008, 17:50

hallo Elke,
ich kann Deine Gedanken sehr gut nachvollziehen :k:
Als unser Paule 2002 starb sagte *HerrSchlunz* gleich, er möchte keinen neuen Hund mehr haben, um diesen Kummer nicht wieder und wieder erleben zu müssen... aber ich wollte ja so gern noch mal *eine normale Dogge*.... aber nach Ollis Tod und der schweren Krankheit vorher und dem auf und ab was sehr kräftezehrend war, habe auch ich gesagt ich möchte nach Iska (in vielen Jahren hoffentlich) dann keinen neuen Hund mehr... :(
Ich kenne inzwischen einige Leute die es - auch - einfach nicht mehr wollten und konnten..... 8-|

...ob man es letztendlich wirklich kann - so sein ganz ohne Hund? mal schauen.... ;)

LG
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

Social Bookmarks