@Riho
Dass es Wespen gewesen sein müssen, hat sich heute Morgen erwiesen. Als Agi das Geräusch einer vorbei fliegenden Wespe wahrnahm, sprang sie entsetzt auf und floh unter den Tisch (zu unseren Füßen) und schnappte sich wiederholt ins Rückenfell. Am Schenkel sehen wir heute einen ca. Euro-großen, roten Fleck, den sie dauernd beleckt.
Mir geht es insbesonders um den Zusammenhang zwischen Erbrechen und der sofort darauf folgenden Apathie. Noch 2 Minuten vor dem Erbrechen war sie nicht zu bremsen, sprang über Felsen und ins Wasser, lief uns sofort danach wieder entgegen, usw. .
Unterzucker, wie bei Siccawei erlebt, schließe ich aus. Sie hatte genügend gefressen und die Bewegungszeit war nicht mehr als 20 Minuten bis zur Apathie.
Wir haben ja auch schon immer Hunde, die wurden auch hin und wieder von Wespen gestochen, aber da stellten wir nichts Derartiges fest.
Heute früh fiel uns dann noch ein, dass mein Mann an etwa der gleichen Stelle letztes Jahr auch von Wespen attackiert wurde, sie ihm drei Stiche versetzten und das, wo er bislang überzeugt war, dass solche Viecher nur angreifen, wenn sie sich bedroht fühlten.
Habe zwischenzeitlich der Tierärztin auf Band gesprochen und warte auf ihren Rückruf.
Ansonsten hat Agi heute schon fast normal gefressen
und wenn das alles ist, ist ja dann auch gut abgegangen.
LG Ruth – die Wespen bisher für unproblematisch hielt