sicherlich bergen die trichter ne menge gefahren. einerseits sollen sie schützen, andererseits können solche sachen passieren. da das sichtfeld eingeschränkt ist, können die hunde auch treppen damit runterfallen. risiken sind ganz klar da.
folgendes ist uns selber passiert :
als koji damals so gespuckt hat und der stein mit raus kam und selbst wasser nicht drin blieb, drohte er zu dehydrieren und mußte in der tierklinik an den tropf.
ich sagte, dass ihm BITTE KEIN plastiktrichter umgebunden werden soll, weil er die totale panik bekommt, wenn irgendetwas über seinem kopf oder seiner nase ist. ich wollte bei ihm bleiben, bis der tropf durch ist. man sagte mir, dass er keinen trichter bekommt, unter aufsicht ist und am besten die ganze nacht durch am tropf bleibt. da die klinik nur wenige minuten entfernt ist, würde man mir SOFORT bescheid geben, wenn etwas sein sollte, wie z.b. wenn er unruhig ist und ich dann bei ihm sein soll. ....ich vertraute auf die worte.
es war ca. 17.00 uhr.
gegen 22 uhr kam dann der anruf vom chef, ich soll koji abholen, er ist zu unruhig, der tropf ist durch und er kann nach hause. weitere tröpfe sind nich nötig.
mein armer koji
er war völlig panisch in einem PLASTIKTRICHTER !!!!
verkeilt, hatte sich da durchgebissen, die kanten piekten in sein mäulchen, er blutete, der raum und koji war völlig naß von der tropfflüssigkeit
er hatte sich alles rausgerissen.
der chef sagte, sowas hätte er in seiner langjährigen praxis noch nie erlebt, er kann sich das nicht erklären.
ich sagte, GENAU DARUM hätte ich anfangs darauf hingewiesen, ich war mehr als wütend, koji tat mir so leid.
wir schnitten den plastiktrichter auf und befreiten ihn aus dem dilemma.
toll, ich hab ihn dort gelassen, vertraut, dass ihm geholfen wird und dann so eine sch...e !!!
sowas darf einfach nicht passieren !!!!
und es ist nicht zu hause passiert, weil ich gedüst habe, sondern in einer KLINIK !!
ganz am rande empfehle ich immer gern den op- kragen als alternative zum plastiktrichter.