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Meine beiden Hunde sind recht wachsam und bellfreudig
Mit meinem Pflegehund gehe ich u.a. auch deshalb meißtens getrennt raus.
Sicherlich würde er sich das schnell abschauen.
Aber gestern Abend hat er einen Nachbarn am Zaun angebellt ;D
Wie kann ich beeinflussen, dass der kleine Mann das abstellt?
Habt ihr da Tipps?
LG Iris

Hallo Iris,

das würde mich auch interessieren, habe selbst zwei bellfreudige Zwergschnauzer und der Riese lernt
mittlerweile sehr schnell dazu, und wenn ich ums Eck komme bäffe ich gleich auch noch mit.

Das kann ganz schön an die Nerven gehen - manchmal - aber vor allem den Nachbarn.

Hab schon zigmal geübt, aber sie flutschen mir einfach immer wieder mal durch, wenn's klingelt.

Grüßle
Barbara

Wenn der Hund außerhalb des Hause bellt, also beim Spazierengehen, dann belohne ich immer das ruhig sein. Ich habe manchmal einen sehr gesprächigen Th-Hund zum Gassigehen u. dem habe ich mit dieser Methode schon fast das ganze Kläffen abgewöhnt (bei mir). Und wenn sie sich mal an einer Stelle einbellt, dann bleibe ich solange stehen bis sie sich beruhigt. Einmal stand ich mit ihr 30 Min. auf einer Stelle, aber das hat sie sich dann gemerkt u. wir konnten dann ganz ruhig weiter gehen. Ein System muss man leider immer selber rausfinden, bei ihr weiß ich, dass sie total auf Leckerchen steht, für diese würde sie alles tun, daher erziehe ich sie auch mit Leckerchen u. wenn sie artig ist, dann gibt es im richtigen Moment ein Leckerli.

Wenn auf dem Grundstück bellen, dann würde ich im richtigen Moment wo sie bellen ein deutliches Nein sagen u. sie ins Haus holen u. das würde ich die ganze Zeit über machen u. damit ich sie gleich habe, würde ich sie an eine Schlappleine legen u. wenn sie ruhig sind, dann kann man sie belohnen.
Meine Eltern haben es bei ihrem kleinen Hund mit einer Wasserpistole gemacht, hat auch wunderbar u. sehr schnell funktioniert, aber ich fand das nicht so prickelnd.

Na, bei meinen Beiden habe ich anfangs wohl nicht richtig reagiert!
Irgendwann waren sie dann Beide am Kläffen!
Ím Interesse der zukünfigen Halter von Ben, möchte ich eben, dass er sich das gar nicht erst in dieser Form angewöhnt!
Ich möchte es demnach möglichst vermeiden, dass er sich das in seiner Prägezeit bei uns abguckt!
Aber gestern tat er es - ohne ein Vorbild durch meine gehabt zu haben!
Ich dachte mir nun, vielleicht hat da jemand einen Erziehungstipp!
Vielleicht wäre der ja auch auf meine Beiden anzuwenden!

is schwierig... und hängt von der situation ab... und vom hund...

so wie es bettina beschrieben hat, finde ich es klasse!
- man muss wachsam sein, wenns der hund mal so macht, wie er soll (was vielen durch die lappen geht, denn das GUTE verhalten stört nicth und fällt somit nicht auf )
- wenn es nur über positive verstärkung nicht ausreicht, dann kommts daruf an... man muss halt entweder DAS finden, was den hund so ablenkt, dass er aufhört (kenn einen border collie, bei dem das mit dem ball geklappt hat) ODER genau DAS tun, was er in der situation überhaupt NICHT will (wie bettina beschrieben hat: z.B. WILL zum kleff-objekt hingehen -> sich anwurzeln). Im Garten find ichs schwieriger (die geschichte mit der fehlverknüpfung hat mich sehr erheitert... ) - ich würde eventuell ruhig hingehen und maul zuhalten versuchen (mit der hoffnung, dass er so am schnellsten versteht, was ich möchte; aber am wichtigsten ist bestärken für gutes, also für bellpause...)

aaach, weiß auch nicht, is schwierig...

lg

Hallo Iris,

wenn ich es richtig verstanden habe, dann handelt es sich bei Ben doch um den kleinen Welpen, der zur Zeit bei dir lebt? Und er bellt, wenn er auf einmal den Nachbarn sieht? Vielleicht auch bei fremden Hunden?

Vicky (unsere ZS-Hündin) hat das am Anfang auch sehr viel getan, halt immer, wenn sie sich erschrocken hat oder sonst meinte, durch Bellen Distanz schaffen zu müssen.

Ich habe mich bei Vicky immer hingehockt, sie zu mir gelockt, evtl. mit einem Leckerli von dem Hund/den Menschen weggedreht, der ach-so-bedrohlich wirkte und einfach gewartet, bis sie sich wieder entspannt hatte bzw. Mensch oder Hund an uns vorbeigegangen war.

Bei Vicky hat das sehr gut geklappt. Sie bellt heute (6 Monate) nur noch sehr wenig.

Anna

Danke für die Tipps! (**)
Andere Hunde bellt er nicht an, nur manchmal die Nachbarn.
Das ist auch immer im Dunkeln, sodass er tatsächlich vielleicht unsicher ist. :o
Ich werde alle Tipps berücksichtigen. Bei meinen Beiden war ich da wohl nicht so aufmerksam.
Gestern waren wir übrigens in der Welpengruppe!
Er war der Kleinste von allen und zuerst etwas überfordert.
Den Schneid , den er hier im Rudel zeigt, konnte ich dort nicht finden. :p
Da blieb er lieber zwischen Frauchens Beinen !
Toll findet er alle erwachsenen Hunde und die ganz lieben, ruhigen Welpen, wie den Bernerrüden.
Mit den hektischen Jackys wollte er nicht spielen!
Dafür durfte er sich -mit Einverständnis- einem erwachsenen Riesen nähern, der sich ganz lieb ins Platz legte! (**)
Black and white....das war so süß!

Ich fand meinen Riesen auch ganz lieb wie er da so lag.. aber so richtig mutig war der Kleine ja nicht... kann aber noch kommen... Aber den Jo(e?) (den Border- Australien Shepard- Mix) fand er doch ganz klasse, oder?

Bis dann,
Sable, die immer noch ganz stolz auf ihren Riesen ist, der am Platz gar nicht gekläfft hat!