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Riesenschnauzer

unregistriert

1

Montag, 9. April 2007, 20:02

Soll man Rüden die Möglichkeit geben sich besser kennen zu lernen?

Soll man Rüden die Möglichkeit geben sich besser kennen zu lernen?

Ich befinde mich gerade in der
Ausbildung BH1 des ÖHU Österreichs

Athos ist sehr lernwillig und macht die Übungen recht brav, aber jedesmal wenn wir in die Nähe
des Hirtenundes AMIGO kommen flippen die zwei aus, mit den anderen Rüden klappt es eigentlich recht gut.

So habe ich mit der Obmännin von uns gesprochen und fragte sie, ob es Sinn macht, sich mal auf der Hundewiese zu treffen, damit sich die 2 mal besser kennen lernen. Ich bin mir noch unschlüssig.Die andere Besitzerin des Hirtenhundes (minimal größer wie Athos) ist auch ein wenig verzweifelt, aber sie wäre bereit dazu und wir haben uns geschworen sollte was gröberes passieren, wird keine Haftung verlangt. Ich hab auch schon mit einer Frau von einer Hundepension gesprochen die sehr viel ERfahrung mit Rudelverhalten und RAngordnungskämpfe hat. Sie ist der Überzeugung, daß Athos sein Machogehabe schnell mal verliert, wenn er öfters mit gleichstarken und vor allem älteren Rüden in Kontakt kommen kann. Ich bin schon lange nicht mehr auf unserer Hundewiese gewesen, da mal ein Mann auf Athos mit Füßen treten wollte, dabei spielt Athos nur etwas lauter und garnix ist passiert, der hat 2 Labradors die total unterwürfig sind und die hatten Spass am Spiel, der Besitzer der 2 kennt anscheinend keine Hunde die etwas wilder spielen, ich glaub ich brauche keinen Riesenbesitzer erklären was ich mit wilder Spielerei meine. Das sind die Riesen (obwohl manchmal muss ich Athos sehr wohl einbremsen) Egal es war keinerlei Agression dabei.

Was meint Ihr dazu - habt Ihr Erfahrung obs was bringt daß die 2 sich mal besser kenen lernen??????

Danke schon mal vorab Renate

CalamityJane

unregistriert

2

Montag, 9. April 2007, 20:19

Hallo Renate,

Oh Himmel, was erwartest du? Wir kennen hier weder deinen Rüden noch den anderen. Grundsätzlich bin ich gegen solche Experimente, das kann ganz böse ausgehen oder auch nicht, wer weiss das vorher?

Entweder du hast deinen Rüden genügend im Gehorsam, um eine Prüfung unter Ablenkung abzulegen, oder nicht. Wenn nicht, dann versuch es so hinzubiegen, dass du nicht gerade mit dem Konkurrenten laufen musst, wenn das nicht möglich ist, dann übe weiter und versuche es beim nächsten Mal. Denn irgendwann ist immer der Zeitpunkt, wo es auf den Gehorsam ankommt, egal, welcher Hund gerade in der Nähe ist.

Meine Meinung.

Gruß,
Helen

Hanifeh

unregistriert

3

Montag, 9. April 2007, 20:20

Beide Rüden sollten ein Abbruch-Hörzeichen sicher beherrschen lernen! Ein Hund muß sich nicht mit jedem vertragen/jeden mögen, aber er sollte lernen, terrorfrei an jedem vorbeizugehen.
Zwei, die sich unsympathisch sind, "spielen" zu schicken, klingt mir zu sehr nach "das machen die unter sich aus" - und davon bin ich ein strikter Gegner.
Wenn dein Athos mit anderen Rüden klarkommt und nur mit diesem einen nicht - warum dann ein Risiko eingehen???
Li Gr S

4

Montag, 9. April 2007, 20:29

ich denke, wenn dein experiment auf der hundewiese nicht klappt , dann wird das problem noch grösser.

wie weit würdest du es denn kommen lassen wollen ? wenn die beiden einen kampf ausfechten, dann wird sicherlich blut fliessen und ihr werdet nur noch eine minimale chance haben, die beiden zu trennen um vielleicht schwere verletzungen zu vermeiden.

ich nenne das "vorsätzlich".

sorry für die harten worte,
kirsten

Highlander

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Mitglied

5

Montag, 9. April 2007, 23:26

Was denkst du, was passiert? Ihr lasst die Hunde laufen und dann ist alles Friede, Freude, Eierkuchen? KANN sein, ist aber mit Sicherheit nicht so. Es wird eher eine wilde Keilerei geben und ihr habt beim Training hinterher größere Probleme als vorher. Und dann nicht mehr nur mit diesem einen Hund.
Es geht den Menschen wie den Leuten. Die einen kann man besser leiden, die anderen überhaupt nicht. Sympathie und Antipathie. So einfach. Und dagegen hilft nur Konsequenz in der Ausbildung. Sie haben sich einfach nicht anzugiften. Punkt.


edit: Ich kann deinem Profil nicht entnehmen, wie alt dein Athos ist. Verrätst du es uns?
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

6

Dienstag, 10. April 2007, 00:38

Hallo Renate, Du schriebst Dein RS-Rüde sei recht verträglich mit anderen Rüden - nur mit diesem Hirtenhund (ist tes vielleicht sogar ein Herdenschutzhund?) gäbe es ein gegenseitiges Ausflippen- wenn das so ist- belasse es dabei.Dein Rüde muss sich nicht mit jedem Rüden verstehen und ich würde kein Risiko eingehen, die beiden , die wahrscheinlich schon durch ihre Körpersprache signalisieren, dass sie sich" nicht riechen" können,miteinander zu konfrontieren. :?: LG Christiane.
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Philiandela

unregistriert

7

Dienstag, 10. April 2007, 01:14

Hallo Renate,
generell finde ich auch, daß sich nicht alle Hunde mögen und kennenlernen müssen, gerade wenn du diesbezüglich sonst kein Problem hast.
Wovon ich dir aber unbedingt abrate, ist ein "Kennenlernen" auf einer Hundewiese. Wenn es in irgendeiner Form Probleme zwischen Hunden gibt, stellt man sich niemals irgendwo statisch hin! Hundewiesen meide ich sowieso und zwar deshalb:
- die Hunde sind ortsgebunden und haben meist zu wenig Platz, sich aus dem Weg zu gehen (Frauchen steht ja noch da und als Hund bleibt man zwangsläufig in der Nähe)
- es gibt immer Leute die entweder nicht aufpassen oder angespannte Signale zu spät erkennen - bis es knallt
- von denen provozieren einige Stress auch noch mit verteilen von Leckerlis oder Spielzeug
- mit dem Rumstehen und entsprechendem (Nicht-)verhalten geben die Menschen erst Anlaß zu Pöbeleien
- eine oft besuchte Hundewiese wird von Hunden gern als "mein Revier" angesehen und wenn 2 oder mehr Rüden gleichzeitig Wiesenchef sein wollen, dann wird es unangenehm

Wenn überhaupt und nur, damit ihr gut arbeiten könnt, trefft euch draussen und nehmt jemanden mit, der sich auskennt und euch zeigt, wie man sich annähert und in Ruhe nebeneinander bewegen kann - ohne Risiko. Wenn das gut klappt, kann man nochmal über mehr nachdenken.
Grüße Ela

8

Dienstag, 10. April 2007, 07:23

Hallo Renate,
so ein Risiko würde ich auf keinen Fall eingehen! Nicht alle Hunde mögen sich, egal ob es zwei Rüden oder zwei Hündinnen sind. Es kann gut gehen, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch sehr gering. Wenn es sich bei dem anderen Rüden wirklich um einen Herdenschutzhund handelt, kann ich Dir nur raten die Finger von so einem kennenlernen zu lassen. Sei froh wenn Athos sonst verträglich ist und versuche es mit Ablenkung.

Wendelin

unregistriert

9

Dienstag, 10. April 2007, 09:07

Hallo Renate,

wenn es auf der Hundewiese nicht klappt, vielleicht ist es besser sich mal zu Hause mit den Hunden zu treffen? Vielleicht lernen sie sich ja dann besser kennen.
Wendelin ist zu Hause immer am entspanntesten.

Gruss Gitta und Schnauzer Wendelin

10

Dienstag, 10. April 2007, 09:26

??????????????????

So langsam bin ich hier echt von den Socken.

Hunde sind keine Kuschelhasen. Wenn Ihr jetzt noch darüber nachdenkt, zwei etwa gleichstarke Rüden, die scheinbar eine Abneigung gegeneinander haben, und die sich auf / oder um den Hupla herum angiften, sich bei einem @ home treffen zu lassen, muss ich echt mal in Frage stellen, ob Ihr wisst über was Ihr hier schreibt????
Könnte es eventuell sein, dass ein Rüde sein home auch als SEIN Revier ansieht??
Könnte es sein, dass er dieses Revier bis aufs Blut gegen Eindringlinge verteidigen würde???

Und...............habt Ihr mal erlebt wie das ist, wenn sich zwei Rüden so wirklich ernsthaft an den Hals gehen ??
Was würdet Ihr denn in diesen Fall tun??

Belasst es bei der Sache so wie Sie ist. Wenn der Hund sich grundsätzlich mit anderen versteht, aber eine Abneigung gegen einen bestimmten hat, dann ist das sicher kein Problem. Es sei denn das die beiden in einem Zimmer wohnen müssten.

Kopfschüttelnde Grüsse

Ralf

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