Hallo Martina,
gar nicht kümmern, wenn das Kleinchen fiept, finde ich auch bisschen hart. Das fiept noch nicht, um dich auf Trapp zu halten, das hat schlichtweg Angst und fühlt sich seeeeeeehr alleine ohne Mama und Geschwister. Betüddeln und bedauern ist nun auch nicht das richtige. Also ich würde den kleinen Wurzel entweder auf den Arm nehmen, aber ohne ihn zu bedauern, oder ich würde mich zu ihm auf den Boden setzen und wenn er mag, einfach bisschen kuscheln und Sicherheit bieten. Entgegen vieler Hundeexperten habe ich meine Welpen auch draußen sehr viel rumgeschleppt. Trotzdem konnten die erwachsenen Hunde alle laufen und wollten dann auch nicht mehr auf den Arm
Immer, wenn dem Kleinchen etwas nicht geheuer war, habe ich es hoch genommen und wenn es sich beruhigt hatte, wieder runter gesetzt. Etwas später haben die Zwerge ganz einfach meine Nähe gesucht, wenn ihnen etwas unheimlich war. Das Vertrauen fördern und Sicherheit geben halte ich in den ersten Wochen für sehr wichtig. Du darfst nur nicht den Zeitpunkt verpassen, an dem dein Kleiner auf deinem Arm anfängt, größenwahnsinnig zu werden. Dann ist nix mehr mit rumschleppen. In der Regel merkt man aber, wann sie anfangen, insgesamt sicherer zu werden und dann wird nur noch gelaufen
Ansonsten gilt für die Sauberkeit die alte Regel: Nach dem Schlafen, nach dem Fressen, nach dem Spielen und wenn die kleine Nase suchend über den Boden geht - raus mit dem Wicht zum Pieseln. Lieber mal umsonst laufen, als zu oft verpassen, dass der Segen ins Haus geht. Und draußen looooooooooben über den grünen Klee. Auch hier gilt ein alter Spruch: Wenn die Nachbarn meinen, du hast nicht alle Tassen im Schrank, dann machst du es richtig :-)
Viel Spaß mit deinem kleinen Anton
Grüße von
Rita