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1

Sonntag, 28. Januar 2007, 13:32

Wie viele Welpen sollen jährlich gezüchtet werden?

Hallo zusammen,
der traurige Beitrag von Wum über den tragischen Tod von 2 ihrer gezüchteten Hunde veranlasst mich, hier einmal die Frage in den Raum zu stellen, ob nicht die Anzahl der Züchter einer jeweiligen Rasse beschränkt und auch die Anzahlt der Würfe pro Züchter klar geregelt werden sollte.
Bin gespannt auf Eure Meinungen!

2

Sonntag, 28. Januar 2007, 13:40

Hallo Susanne,
ich fnde es auch sehr traurig was mit den von Judy gezüchteten Hunden passiert ist. Nur kannst Du durch solche Beschränkungen auch nicht davor sicher sein, das so etwas nicht passiert. Man kann in die Köpfe der Menschen nicht reinsehen und solange es Tierärzte gibt, die dann einen gesunden Hund einschläfern, kann so etwas immer wieder passieren. Mein Ex hat das auch so gemacht, leider habe ich nicht herausfinden können, welcher Tierarzt sich dazu bereiterklärt hatte. :m: :m:

3

Sonntag, 28. Januar 2007, 13:40

Hallo Adria,

wenn man nach Richtlinien des PSK Züchtet ist in der Zuchtordnung ganz klar beschrieben an welche Richtlinien man sich zu halten hat.
Die Anzahl der Würfe pro Züchter hängt doch auch davon ab wie viele Hunde der Züchter hat, das ist hier wohl sehr schwer zu beantworten denke ich.

Man darf wenn die Hunde die Zuchtvoraussetztungen erfüllen, einen Wurf pro Kalenderjahr mit der Zuchthündin machen bis zur vollendung des 8 Lebensjahres.
Und daran hat man sich zu halten!!!!!!!!!!!!


LG Anja

niederhalen

unregistriert

4

Sonntag, 28. Januar 2007, 13:47

Öhm, was hat nun die Anzahl der gezüchteten Hunde oder gar die Anzahl der Züchter damit zu tun, dass es Tierärzte gibt, die gesunde Tiere einschläfern?

Den Zusammenhang versteh ich leider nicht :o :?:

Oder meinst du, dass es schwieriger werden wird ein gesundes Tier einschläfern zu lassen, wenn es einen Seltenheitswert besitzt?

LG
Daniela

5

Sonntag, 28. Januar 2007, 13:48

Hallo Susanne,


einer war von mir und einer von einem sehr renomierten und erfolgreichen anderen Züchter,

nur damit es keine Mißverständnisse gibt.

Aber dieser andere Rüde war trotzdem mit uns "verbandelt", er war der Vater meines C-Wurfes.

Ach so und zum Thema, bei ca. 1500 RS Welpen im Jahr, mach ich mir eigentlich noch keine Sorgen um die Masse einer Rasse. ( Gilt auch für die anderen Rassen im PSK, einschließlich Pinscher :bah: )

Was mir Sorgen macht, ist die Tatsache, das seit einiger Zeit jeder, aber auch jeder Hund in Deutschland zu funktionieren hat.
Er muß absolut unaufällig sein, egal was seine ursprüngliche Bestimmung einmal war.

Die Frage sollte vielleicht dahin zielen, ob wir einen Allerweltjedermannhund züchten sollten, vieleicht noch in ein zwei verschiedenen Größen, aber nicht unbedingt nötig.

Die Wäller und Kromforländer Züchter haben dahin gehend schon die Tendenz erkannt -:-



6

Sonntag, 28. Januar 2007, 13:57

Hallo Susanne, der tragische Tod von Balou ist uns allen sehr nahgegangen und wir haben alle mit Judy mitgefühlt.Bando v. der Lederhecke, Balous Kumpel stammt von einem anderen Züchter , der gewiss nicht weniger entsetzt über diesem Tatbestand des Tötens ist.Fakt ist, das dies, wie ich finde, nicht im Zusammenhang mit den Zuchtzahlen unserer PSK-Rassen zusammenhängt.Im Gegenteil-es ist meistens leider so , dass man sich eher des günstig erworbenen oder sogar geschenkten Mix schneller entledigt, als den teuerer erstandenenen Rassehund.-Für mich unvorstellbar- da ich meine Mixis nicht weniger liebte, wie meine Rassehunde.Die Züchter , die ich aus dem Portal kenne und viele befreundete und mir bekannte Züchter züchten mit viel Herzblut und Verstand.Sie planen ihren Wurf sorgfältig und suchen sich ihre Welpenkäufer akribisch genau aus :?: - (oftmals ist es leichter ein Kind zu adoptieren)Jeder der schonmal einen Wurf großgezogen hat, weiß wovon ich rede!!!da man pro Kanderjahr auch nur einen Wurf mit einer Hündin planen kann, stellt sich mir die Frage zur Zuchtreduzierung unserer Hunde nicht.Ich mache pro Hündin max. 3 Würfe und nehme sie danach aus der Zucht , wo sie mit ihrer Nachzucht bis zum Ende ihrer Tage bei uns im Familienverband leben darf.Die meisten der mir bekannten Züchter handhaben dies genauso..Ich wäre eher dafür, darauf zu achten, dass nicht soviele ungewollte, bzw. Unfälle mit den Hunden passieren und 2. sogenannten Vermehrern, die sich keinerlei Zuchtregelements unterordnen wollen, das Handwerk zu legen. :m: --und nicht gewissenhafte Züchter ausbremsen zu wollen. :?: Liebe Grüße Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

7

Sonntag, 28. Januar 2007, 14:23

Hallo zusammen,
mit meiner Frage wollte ich eigentlich wissen, ob es nicht gut wäre, die "Produktion" von Rassehunden einzuschränken. Ich denke, dass die Tierheime voll genug sind, und ich bin sicher, dass gerade derjenige, der sich einen etwas problematischen Hund vom Heim holt, besonders motiviert ist, diesem ein gutes Zuhause zu geben. Oder irre ich mich da? :?: Es sollte ja nur eine Frage sein, und ich wollte keinen Züchter hier in Frage stellen.
Es ist aber einfach eine Tatsache, dass sich nicht alle Züchter so viele Gedanken zu Ihren Würfen machen und dass halt immer noch Züchter züchten des Geldverdienens wegen. Aber auch damit meine ich KEINEN von Euch hier im Portal.
Danke für Eure Antworten!

8

Sonntag, 28. Januar 2007, 14:47

RE:

Zitat

Original geschrieben von niederhalen

Öhm, was hat nun die Anzahl der gezüchteten Hunde oder gar die Anzahl der Züchter damit zu tun, dass es Tierärzte gibt, die gesunde Tiere einschläfern?

Den Zusammenhang versteh ich leider nicht :o :?:

Oder meinst du, dass es schwieriger werden wird ein gesundes Tier einschläfern zu lassen, wenn es einen Seltenheitswert besitzt?

LG
Daniela


...natürlich hat die Anzahl der gezüchteten Hunde nichts damit zu tun, dass gesunde Hunde eingeschläfert werden. Ich meine einfach, dass es viel zu viele Hunde gibt und dass damit auch von den Züchtern Besitzer gesucht werden für die Welpen, die eben moralisch nicht sehr hochstehend sind, nur damit die Welpen ein Heim finden. Je mehr Hunde es gibt, desto grösser muss die Zahl der potenziellen Käufer sein - das ist doch eine einfache Rechnung! Und je grösser die Zahl der zu findenden Hundehalter ist, desto schwieriger wird es, geeignete Käufer zu finden. Ganz einfach!
Da kommen halt auch die Leute, die sich einen Rassehund als Statussymbol halten, als niedliches Spielzeug für ihre Kinder usw usw.
Je mehr Welpen, umso mehr Käufer müssen her und umso höher das Risiko, ungeeignete Leute als Käufer zu nehmen, denn die Welpen müssen ja platziert werden.
Das ist meine Ueberlegung und der Sinn meiner Frage..

Norbert

unregistriert

9

Sonntag, 28. Januar 2007, 14:47

Mensch Susanne. In den Tierheimen sitzen selten Rassehunde sondern ehr die
"billigen " Mischlinge.
Denk auch darüber mal nach. :-)

Norbert

10

Sonntag, 28. Januar 2007, 14:49

...och Norbert, und die vielen Rassehundchen, die als reine Statussymbole gekauft werden, weil es halt schick aussieht im Cabriolet einen mit wehendem Haar edel aussehenden Afghanen durch die Gegend zu fahren.
So einfach ist es nicht.....

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