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Madze

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1

Mittwoch, 8. August 2012, 20:35

Pinsch kann/will nicht mehr alleine bleiben

Hallo,

vorab, Mylo konnte von Anfang an schlecht alleine bleiben. Ich hab in kleinen Schritten mit ihm geübt. Nach ca. 1 1/2 Jahren hat es dann doch meist ganz gut geklappt. Mit ca. 3 1/2 Jahren kam dann unsere Rieke dazu und es war seitdem kein Problem mehr für Mylo. Nun ist unsere Rieke ja nicht mehr und nun fängt Mylo wieder zu heulen an, wenn er alleine ist. Mylo ist inzwischen 8 Jahre und ich denke er weiß, dass wir wieder nach Hause kommen.

Es ist auch ganz unterschiedlich. Manchmal kann er fast 5 Stunden alleine sein und dann fängt er schon nach ca. 3/4 Stunde an und dann immer wieder. Mal oft hintereinander, dann wieder 1-2 x in der Stunde. Momentan lass ich eine BeruhigungsCD laufen, lass ihn bevor ich gehe etwas suchen, Gassi war ich natürlich auch vorher und Futter hat er selbstverständlich auch bekommen. Ich gehe und komme ohne Kommentar. Ich merke aber schon, wenn ich nach Hause komme, ob er viel oder wenig geheult hat. Wenn er winzelnd auf mich zu kommt und sehr aufgeregt ist, kann ich davon ausgehen, dass er geheult hat.

Mylo muss übrigens nur 2 x die Woche 5 Stunden alleine bleiben, die anderen Tage sind verschieden, zwischen gar nicht und 1-2 Stunden. Also eher unregelmässig.

Ich weiß momentan nicht was ich machen soll, wie ich ihm das Alleinesein wieder beibringe.

Nochwas vorab, bei uns wird definitv kein 2. Hund mehr einziehen, also bitte keine Vorschläge diesbezüglich.

Wer kann mir weiterhelfen?
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Madlon mit den Katzen Bonnie & Cleo an der Seite und Nesto, Rieke, Gina, Mylo und Bonny für immer im Herzen


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Madze

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2

Donnerstag, 9. August 2012, 10:00

hochhol

Weiß denn keiner einen Rat? ?(
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kruemel34

unregistriert

3

Donnerstag, 9. August 2012, 10:26

Hallo Madze,

einen wirklichen Rat weiß ich leider auch nicht. Alle unsere Hunde hatten im Alter probleme mit dem alleine bleiben.
Ich habe immer versucht das ich mich an dem Tag wo ich weg gehen wollte so verhalten habe wie sonst. Habe Fernsehen angelassen. Habe aufgepasst, das der Hausschlüssel nicht klappert wenn ich ihn eingesteckt habe. Habe zugesehen das Hundi nicht mitbekommt, wenn ich mir Jacke und Schuhe anziehe.
Halt alles was der Hund mit dem Weggehen in ´Verbindung bringen könnte versucht so zu machen das er nichts mitbekommt.
Hat meißt geklappt aber leider auch nicht immer. Wenn der Hund eine längere Zeit alleine bleiben mußte hatten wir jemanden wo wir ihn solange zum aufpassen abgeben konnten aber die Möglichkeit haste bestimmt nicht, sonst würdeste ja nicht Fragen.
Ich hoffe das du noch bessere Tips bekommst.

Lg Silke

Milow12

unregistriert

4

Donnerstag, 9. August 2012, 11:05

Hallo,

bei meinem Milow ist es eher schlecht, wenn man sich sozusagen 'heimlich' verdrückt. Ich leg ihm immer sein Schlafkissen auf den Flur (weil er alleine nicht ins Schlafzimmer darf). Er weiß dann schon ganz genau..'Ach, gleich haut sie wieder ab!' Ich nehm auch den Schlüssel und den Rucksack offensichtlich in die Hand, dann legt er schon immer seinen Kopf auf den Vorderpfoten ab. Dann gibt's noch ein kurzes "bis-später-kraulen" und ab geht's...(bin auch um die 5 Stunden weg)

Manchmal jammert er noch ganz kurz, aber wenn ich zu Hause ankomme, kommt er mir immer total verschlafen und ausgeruht entgegen.

Wenn mein Freund und ich jedoch spontan schnell wegmüssen und einfach die Tür hinter uns zu ziehen, fängt er richtig laut an zu jaulen..

Vielleicht hilft es Mylo auch, ihm etwas in den Flur zu legen, auf dem er auf dich warten kann?

Grüße und viel Glück
Phine

Riho

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5

Donnerstag, 9. August 2012, 11:05

Hallo Madlon,

ein Patentrezept habe ich auch nicht (die gibt es eh nie).
Es ist möglich, dass bei deinem Hund durch das Fehlen des Hundekumpels alte Ängste wieder hoch kommen. Es ist möglich, dass er mit Rieke in eurer Abwesenheit Späßchen hatte und sich nun mopst und langweilt. Letzters könnte auch erklären, warum er zu so unterschiedlichen Zeiten heult, halt immer wenn ihm langweilig ist.
Hunde sind nun mal hochsoziale Rudeltiere und es ist für sie unnatürlich und artwidrig, alleine sein zu müssen. Sicher gewöhnen die meisten Hunde sich irgendwann daran, manche aber halt auch nicht.
Es kann möglich sein, dass Rieke einen Job übernommen hat, der ihm nicht zu kam oder für den er sich nicht stark genug fühlt und nun steht er da und meint, das tun zu müssen.

"Rezepte" gibt es einige, ob sie bei deinem Hund funktionieren, musst du heraus finden.

Wenn er wirklich unter Ängsten leidet, könnten Bachblüten eventuell helfen.
Auch der Aufenthalt in einer Box gibt vielen Hunden das Gefühl der Sicherheit, sie müssen den Aufpasserjob nicht stundenlang machen und können entspannen (heulen ist ja auch teilweise ein Ausdruck von Stress).
Du könntest ihm nur EINEN Raum zu weisen damit er nicht das Gefühl hat, für die ganze Wonung verantwortlich zu sein.

Und dann überdenke mal deinen täglichen Umgang mit ihm. Bekommt er von dir wirklich eine klare und zuverlässige Führung?

Grüße von
Rita

6

Donnerstag, 9. August 2012, 11:05

Hallo Madlon,

mir fällt auch nur der Tipp "Hundetagesbetreuung" ein. Ich gebe Bertha durchschnittlich 2x die Woche in eine "Hundetagesstätte". Ich bin damit super zufrieden, der Hund hat Kontakt zu Artgenossen, bekommt seine Spaziergänge und hat Kontakt zu den Betreuungspersonen.

Gruß, Urtica

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7

Donnerstag, 9. August 2012, 13:48

Hallo Madlon,

das Problem kenne ich. Das hatten wir auch mit unserer Sammy-Jo, als Ingo von uns gehen musste ;(
Ich war am Anfang auch etwas verzweifelt. Erst war Ingo nicht mehr da und dann will S-J nicht mehr alleine sein.
Wir haben alles wie immer gemacht, aber in dieser Situation hat sie wohl zu sehr getrauert und dachte, sie wird von allen verlassen.

Das muss sich erst mal wieder einspielen. Ich habe mir beim TA so ein Zeug für die Steckdose gekauft, weiß nicht mehr wie es heißt. Soll Glückshormone abgeben. Ob es geholfen hat k.A.

Was uns aber geholfen hat, Ingos Softbox aus dem Auto ins Wohnzimmer zu stellen und da ist sie auf Anhieb reingegangen und hat sich wohler gefühlt. Wir haben dann noch sein Halsband mit reingehangen. Die Box ist aber immer auf, so kann S-J selber entscheiden, ob sie hinein möchte. Wenn ich mittags nach hause komme, kommt sie ganz entspannt aus der Box.
Die Jalousien an der terrassentür ziehen wir auch runter, damit sie nicht in unseren Garten schauen kann, wenn da mal Nachbars Katzen durchlaufen. Das regt sie zu sehr auf.
Musik ist auch an.

Aber es gibt auch öfter mal Rückschläge. Z.B. nach Urlaub oder so.

Wenn es Trotz ist, da hätte ich auch noch einen Tipp, aber scheint hier ja nicht der Fall. Eher Trauer und Verlassensängste.
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

Madze

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8

Donnerstag, 9. August 2012, 16:51

Danke für eure Antworten

Mich wundert halt, weil Mylo und Rieke nicht unbedingt ein sehr inniges Verhältnis hatten (zumindest meine Meinung). Sie waren ja beides Einzelhunde, bis wir sie zusammen gebracht haben. Rieke war aber eher die "Führungskraft" von den Beiden. Mylo ist eher ein unsicherer Hund und hat mit Führung nix im Sinn (auch meine Meinung). Kann natürlich sein, dass er trotzdem die Führung hier übernehmen will, so wie Rita meint, denn die Führung von mir stimmt bestimmt nicht 100%ig. Ich weiß aber auch nicht wie ich das ändern soll.

Ich glaube nicht, dass sich die Beiden, wenn sie alleine waren, miteinander beschäftigt haben. Ich denke eher dass beide geschlafen haben. Wenn ich zuhause bin, dann passiert morgens auch nichts, da verschläft Mylo den Vormittag. Man bekommt ihn gar nicht mit. Auch wenn ich ins Obergeschoß oder in den Keller gehe. Mylo bleibt in seinem Körbchen und schläft weiter ohne überhaupt aufzusehen.

Mylo hat WZ und Esszimmer zur Verfügung. Esszimmer kann ich nicht zu machen, weil die Katze dort ihren Kratzbaum und ihr Futter hat. Ansonsten ist alles zu. Box ist er überhaupt nicht gewöhnt. Bachblüten hab ich per BR austesten lassen, bekommt also schon welche. Sind zwar keine Trauerblüten, aber auf diese hat die BR nicht angesprochen.

@Krümel34
Rausschleichen könnte ich mich bei Mylo nicht, er bekommt alles mit, selbst wenn er so tut als wenn er schläft.

@Urtica
Hundetagestätte wäre für Mylo Höchststrafe. Er mag nicht mit anderen Hunden und verträgt sich auch nicht unbedingt mit ihnen.

@Pinscherlady
Der Stecker war bestimmt D.A,P. Das sind künstliche Pheromone von der Mutterhündin die den Hund beruhigen sollen. Das hatte ich in der Welpen/Junghundzeit auch im Einsatz. Hat aber nicht wirklich was gebracht.
Vielleicht leg ich Riekes Geschirr mal in Mylos Körbchen wenn ich weg gehe. Wie oben geschrieben, Box hab ich nicht.

Ich hoffe ja auch, dass sich das wieder gibt. Hab auch schon mit meiner Hundetrainerin gesprochen, sie meinte auch, dass es alles noch nicht so lange her ist und ich mich, wenn's nicht besser wird nochmal mit ihr unterhalte. Am Samstag hab ich Mantrailing, da werde ich sie nochmal drauf ansprechen. Sie meinte etwas mit Fustrationstoleranz üben. Was sie damit meint, weiß ich allerdings noch nicht.
Signatur von »Madze« Liebe Grüße
Madlon mit den Katzen Bonnie & Cleo an der Seite und Nesto, Rieke, Gina, Mylo und Bonny für immer im Herzen


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Riho

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9

Donnerstag, 9. August 2012, 17:09

Hallo Madlon,

Frustrationstoleranz wäre auch ein Baustein dessen, was ich mit Führung deinerseits meinte. Möglicherweise kann Mylo sich nicht bei dir mental anlehnen. Auch wenn er und Rieke nicht zusammen gekuschelt haben, ist zwischen ihnen doch sehr viel passiert, was du möglicherweise nicht mit bekommen hast. Wenn du abwesend warst eh nicht, aber vielleicht hast du auch die feinen Signale zwischen den beiden nicht gesehen. Hunde können einen anderen Hund nur mit einem Blick an einen Ort bannen. Rieke hat Mylo vielleicht Grenzen aufgezeigt, die dir nie bewusst geworden sind und die ihm nun fehlen. Wie du dein Verhalten am besten änderst, kann dir ganz sicher viel besser deine Trainerin vor Ort zeigen und erklären, als ich hier mit meinem Geschreibsel.

Grüße von
Rita

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Donnerstag, 9. August 2012, 17:16

Hallo Madlon,

leider habe ich keinen Tipp für dich. Im Steckbrief unseres Alex vom Tierheim stand: "wenn er allein gelassen wird, fiept er leise." Das war sehr vornehm ausgedrückt. Allein gelassen haben wir ihn nur bei Terminen wie Arztbesuchen oder Einkauf, sonst war immer jemand da. Wenn er alleine war hat er von der ersten bis zu letzten Sekunde geheult wie ein Wolf. Ich denke heute noch, dass es keine Verlassenangst war, sondern dass er das Rudel zusammenrufen wollte. Wir hatten zeitweise einen Pflegehund, der sehr gut allein bleiben konnte und danach unsere Brandy. Es hat keinen Tag gedauert, da haben die anderen Hunde mitgeheult.
Wir haben alles versucht, Bachblüten, langsam drangewöhnen usw. , nichts hat genützt. Letzendlich haben wir uns damit abgefunden und ihn heulen lassen. Mit etwas Verständnis von den Nachbarn hat das geklappt.

LG Irene

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