Hallo Annika,
bei mir war es etwas anders als bei meinen Vorschreibern
Wir mussten unsere Kyla aus gut 300 km Entfernung abholen und ich hatte sie die ganze Zeit auf meinem Schoß.
Sie hat gezittert wie Espenlaub und sich direkt vor lauter Angst eingerollt. Ich hatte nicht mit ihr gesprochen, sondern sie einfach nur einkuscheln lassen und ihr meine Nähe gegeben. Sie wurde nicht betüddelt, hat einfach nur auf mir gelegen
Ach ich könnte heulen wenn ich daran denke
Wichtig ist halt wirklich, dass du deinem Hund nicht das Gefühl gibst, er würde gerade etwas gaaanz furchtbares durchmachen und es wäre soooo schlimm, dass er nun bei dir ist. Gib ihm deine Nähe und zeig ihm so, dass du für ihn da bist und sei stark
Noch ein Tipp: Wenn ihr Rast machen müsst, geht mit dem kleinen Welpi nicht auf irgendeinen Rastplatz sondern lieber in einen Ort also außerhalb eines Rastplatzes. Ich hab mal gelesen, dass auf Rastplätze halt ziemlich viele Hunde auch ihre Rast machen und somit viele Keime sich dort tummeln können. Da der Kleine ja noch nicht ganz durchgeimpft ist, wäre das wohl nicht soooo gut für ihn. Ob das übertriebene Vorsicht ist, vermag ich nicht zu sagen, aber wir haben uns jedenfalls daran gehalten und sind schön außerhalb zum pinkeln gegangen (das Luderchen hatte aber nicht gepinkelt, sondern hat sich das für die Wohnung aufgehoben
)
Abends hat Kyla auch bei uns im Schlafzimmer geschlafen, wir hatten einen Käfig für sie, damit sie nicht das ganze Zimmer vollpinkelt und sie hat geschriehen wie am Spieß. Der Käfig stand zuerst in einer Ecke in unserem Schlafzimmer, wir haben daraufhin den Käfig direkt an meine Bettseite gestellt und ich hatte meine Hand durchgestreckt. Dann war es gut und sie ist sofort eingeschlafen
Ach Gottchen, wenn ich mich daran zurück erinner, an diese Anfangszeit könnte ich heulen und lachen zugleich, mann war das schööööön gewesen
Genieße die Welpenzeit sie geht doch soooo schnell vorbei und mach Fotos Fotos Fotos von dem Kleinen wenn er da ist!
Ganz liebe Grüße
Steffi