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1

Sonntag, 8. März 2009, 13:20

Probleme mit RS

Glücklicherweise und rein zufällig habe ich diese Webseite entdeckt und hoffe, dass mir jemand ein paar Tipps geben kann, für unseren 4 Jahre alten männlichen RS.
Harry unser Rs, macht uns immer wieder Probleme. Er war schon als Welpe anders als unsere bisherigen Hunde, indem er sehr "aufmüpfig" und eigensinnig war aber auch sehr schlau und zunehmend anhänglich. Wir versuchtem dem Herr zu werden zu werden über Konsequenz und Geduld. Er war jedoch oftmals sehr misstrauisch und lässt bis heute manche Dinge sehr ungern oder gar nicht mit sich machen, wie z.B. abduschen nach dem Gassi gehen. Wenn man ihm zu nahe kommt, knurrt er, was ich von meinen anderen Hunden überhaupt nicht kannte. Ich habe mich inzwischen daran gewöhnt, da er damit ja anzeigt, wenn ihm etwas nicht passt.
Letzten Sommer hat er ohne Vorwarnung nach einem Freund von uns geschnappt und ihn an der Hand erwischt. Wir waren leider bei diesem Vorfall nicht dabei aber unser Freund erzählte uns, Harry wäre neben ihm auf dem Boden gelegen und er hätte ihn über den Kopf streicheln wollen, wobei Harry ihn packte. Seiher knurrt Harry wenn dieser Freund kommt und wir müssen ihn wegsperren.
Vor ca. 3 Monaten wollte ich ihm die Pfoten putzen. Bei der letzten Pfote schnappte er nach mir, fletschte mit den Zähnen und zog knurrend ab zu meinem Mann ins Schlafzimmer. Als ich ihm nachlief knurrte er als ich das Zimmer betrat, worauf hin mein Mann ihn anschrie und aus dem Zimmer brachte. Mein Mann ist der Boss bei Harry und bisher hat er bei ihm nie solche "Spielchen " betrieben. Bis auf gestern. Harry lag im Flur und hatte vor sich einen Wollknäuel liegen, den er irgendwo geklaut hatte. Mein Mann sagte "Aus" und girff nach dem Wollknäuel. Harry biss ihn in die Hand, knurrte und fletschte. Er hat jetzt die letzte Grenze auch noch überschritten. Auch wenn es mir fast das Herz zerreißt, so kann er nicht bei uns bleiben ! Wir sind mit unserem Latein am Ende. Morgen werden wir den Tierarzt anrufen und nach Hilfe fragen. Vielleicht weiß jemand was wir tun können.
Gitte

Emmalina

unregistriert

2

Sonntag, 8. März 2009, 14:01

Hallo Gitte,
herzlich willkommen hier im Portal! Ich gehöre hier nicht zu den absoluten Erziehungsexperten, aber vielleicht kann ich Dir trotzdem ein paar Tipps geben. Für mich klingt das Problem mit Eurem Hund eher nach einem Vertrauens- als nach einem Dominanzproblem. Unsere jetzige Hündin ist super-unproblematisch, sie geht voller Vertrauen auf alles und jeden zu, aber unsere RS-Hündin davor hatte sehr schlechte Erfahrungen beim Züchter gemacht bevor wir sie bekamen. Sie war von Grund auf misstrauisch und jeder von uns musste sich ihr Vertrauen einzeln erarbeiten. Fremde hat sie sich herausgesucht und es gab Männer, die sie gebissen hätte, hätten wir es auf eine Konfrontation ankommen lassen. So ein Hund erfordert sehr, sehr viel Mühe, man wird aber auch durch absolute Loyalität belohnt, wenn man sich darauf einlässt. Emma hat uns in verschiedenen Situationen auch immer wieder angeknurrt und wir haben am Anfang den Fehler gemacht, ihre Verzweiflung als Aggression misszudeuten. Als wir dann angefangen haben, bestimmte Situationen zu vermeiden (z.B. bekam sie absolute Ruhe, wenn sie gefressen hat), wurde ihr Vertrauen zu uns immer größer. Am Ende konnten wir "alles" mit ihr machen, sie wusste, dass ihr nur Gutes geschieht.
Lange Rede, kurzer Sinn: wenn die Situation bei Euch schon so verfahren ist, wie es scheint, würde ich mir einen guten Hundetrainer suchen, dem ihr vertrauen könnt. Jemand sollte Euch im Alltag beobachten, der sehen kann woran es hängt. Eine Konfrontation mit einem ausgewachsenen RS-Rüden ist schließlich nicht ganz ungefährlich. Bestimmt kann Euch jemand hier im Portal mit einem Namen weiterhelfen, ich habe da leider wenig Ahnung. Gebt Euren Hund nicht auf! Dazu könntet Ihr ihn natürlich noch beim Tierarzt durchchecken lassen, ob irgendein gesundheitliches Problem hinter dem Verhalten steckt.
Viele Grüße und ganz viel Erfolg, Maren.

3

Sonntag, 8. März 2009, 14:14

hallo gitte, was genau erhoffst du dir denn vom tierarzt? hoffentlich nicht das, was ich denke? schau doch mal nach einem hundetrainer in deiner nähe, der dir hilft, deinem problem auf den grund zu gehen.

lg nicole

Zwergenchef

unregistriert

4

Sonntag, 8. März 2009, 14:46

Hallo Gitte,

ja einen guten (!) Hundetrainer suchen, das sehe ich auch so. Eure Situation ist nichts für eine Ferndignose. Den Gedanken den TA aufzusuchen finde ich richtig, ich würde den Hund komplett durchchecken lassen, die Wurzel allen Übels kann auch körperlicher Art sein (Schmerzen, Hormonstörungen, eingeschränkte Sine etc.) Bevor das nicht geklärt ist macht kein Training Sinn.

LG Kathrin

5

Sonntag, 8. März 2009, 15:22

Hallo,
erst mal vielen Dank für die schnellen Tipps und die Willkommensgrüße.
Bei der Beschreibung von Marens letzter Hündin sehe ich viele Parallelen zu unserem Harry. Er muss ungünstige Erfahrungen gemacht haben, da er beispielsweise am Anfang absolut austickte, wenn ich mir zur Gartenarbeit Arbeitshandschuhe anzog.
Wir sehen es genau so, dass man sich bei Harry seine Sympathie und Loyalität regelrecht verdienen muss und manche Personen kann er von vorne herein nicht ausstehen. Wir waren mit dem Vertrauensproblem bereits schon einmal bei unserer Tierärztin , die auch homöopathisch arbeitet und uns dementsprechende Globuli für Harry gab. Dies gab einen Riesensprung in seiner Entwicklung. Ich denke, dass wir hier beim Tierarzt wieder ansetzen.
Ein Hundetrainer könnte ich mir gut vorstellen, weiß jedoch nicht, wo ein guter zu finden ist.
lg gitte

6

Sonntag, 8. März 2009, 15:31

Hallo

Hallo
durchchecken(TA) wär eine Idee die nicht abwägig ist und die man machen sollte um das zu klärren.Dann würde ich so sagen
das hier schon lange was im argen liegt und das Problem eher nicht erkannt wurde und jetzt schon eskaliert ist. Da würde
ich von allen Diagnosen absehn und sagen ein guter Trainer muß her.Dann würd ich erfahrene Leute aus deiner Ortsgruppe
hinzuziehn oder fragen wer da aus Schnauzerkreisen helfen kann vor ORT aber nicht Internet.Schau mal auf die Homepage
der Frau von Reinhard,evtl mal hinfahrn ist am Chiemsee oder fragen welchen ihrer Trainer sie da kompetent hält.Die Methode
ist an sich gut weil sie auf Halterlernen aufbaut.Du mußt lernen Homepage ist Animallearn.de. Wird nicht einfach braucht viel
geduld und ihr müßt alle zusammen arbeiten in der Familie.
Liebe Grüße
Freddy

schnüse

unregistriert

7

Sonntag, 8. März 2009, 20:20


Hallo Gitte,

habe Dir IM geschickt.

VG,

Petra

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