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Oskar´s

unregistriert

1

Samstag, 18. August 2012, 11:02

Schreck am Nachmittag: Hund kann nicht mehr schwimmen

Hallo zusammen,

gestern hat uns der Deutsch Drahthaar meiner Schwiegereltern einen gehörigen Schrecken eingejagt. Er wird jetzt 11, ist aber recht rüstig, hat nur Probleme mit den Hinterläufen, die schon etwas steif sind.

Wir haben den Burschen zu einem Kanalspaziergang mitgenommen und am Beginn an einer Einlaßstelle (Panzerdurchfahrt) zusammen mit unserem Oskar schwimmen lassen - kein Problem. Der Spaziergang führte dann an einer Spundwand entlang, an der es nur ab und zu eine Art Rettungsleiter aus dem Wasser gibt. Der DD hat sich kurzerhand entschlossen, eine Erfrischung zu nehmen und ging sehr zielsicher auf die Kante und sprang ins Wasser.

Wir sind beide an die Kante und trauten unseren Augen nicht, der Hund stand senkrecht im Wasser, die Hinterbeine taten nichts und er tauchte schon unter, kam wieder hoch, tauchte wieder unter. Weiter ging es natürlich nicht, da Männe dann ins Wasser gesprungen ist. Er hat dann die gereichte Leine um die Brust geschlungen, ihn an die Wand geführt und ich habe von oben gezogen. Wir waren froh, dass der Hund eine gute Zusammenarbeit mit dem Menschen kennt und super mitgemacht hat statt womöglich rumzustrampeln!

Natürlich wurden alle Familienmitglieder informiert, dass die Zeit des Schwimmens für den alten Herrn vorbei ist, es ist einfach zu gefährlich geworden. Leider kapiert er das selber nicht und würde wahrscheinlich immer wieder ins Wasser springen ;(

Viele Grüsse
Brigitte

  • »kerstin s.« ist weiblich

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Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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2

Samstag, 18. August 2012, 11:15

meine güte brigitte, das war ja wohl ein schock ! :( bloß gut, dass alles so gut ausgegangen ist. nun darf er nur noch in flache gewässer, wo er grund unter den füßen hat. :love:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

Lancelot

unregistriert

3

Samstag, 18. August 2012, 11:52

Oh je Brigitte :( Zum Glück ist alles gut gegangen. Danke an den "Hunderetter" :thumbsup:

Meine Riesen gehen nicht ins Meer schwimmen, sie machen einen großen Bogen. Maximus macht nur Kneippsche Tretkuren im Bach :D

Habe jetzt eine TV-Sendung gesehen, in der es hieß - es war auf Sylt - daß die Strömung in der Nordsee so heftig sein kann, daß in Kampen zum Beispiel
bis zu 5 Menschen manchmal gerettet werden müssen. Bei Strömung darf man nicht gegen schwimmen sondern muss versuchen seitlich wegzuschwimmen.
Ich denke für solche Hunde, die ohne Schleppleine ins Wasser dürfen, herrscht da eine große Gefahr, die viele Hundehalter unterschätzen und nicht wissen.
Wenn meine schwimmen wollten, ginge es nur mit einer Schleppleine in die Nordsee.

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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4

Samstag, 18. August 2012, 12:01

Hallo Brigitte,

da bekommt man erst mal nen gehörigen Schreck :huh: , kann ich gut verstehen.

Bei Opi können das gesundheitliche Probleme sein oder er hatte in dem Moment einen Krampf irgendwo im hinteren Bereich. Um das heraus zu finden, müsste vielleicht ein Mensch mit ihm ins tiefe Wasser gehen um zu schauen, ob das nun immer so ist und der ihn norfalls retten kann.

Bei einem Bruder unserer Angie war das ein Verhalten, dass er von Anfang an zeigte. Der Artus ging mit Begeisterung ins Wasser, soff aber immer wieder ab. Herrchen ist dann mal mit ihm getaucht und hat gesehen, dass er seine Hinterläufe überhaupt nicht bewegte beim Schwimmen, er versuchte, sich nur mit den Vorderläufen über Wasser zu halten. Er war nicht krank, war ein Reiterhund und konnte sehr lange Strecken mit den Pferden im Gelände mit laufen. Er sprang wie ein Flummi nur im Wasser rührte er seine Hinterläufe nicht. Seine Leute haben ihm eine Luftmatratze gekauft damit er, wenn sie schwammen, dabei sein konnte. Der Doofmann sprang aber immer wieder ins Wasser und Herrchen musste ihn immer wieder retten. Er wurde 15 Jahre alt und dieses Verhalten hat sich in seinem ganzen langen Leben nicht geändert.

Grüße von
Rita

Oskar´s

unregistriert

5

Samstag, 18. August 2012, 12:28

Hallo Rita,

ja, es sind definitiv gesundheitliche Probleme. Er war sein Leben lang ein sehr guter Schwimmer. Er hat auch immer mehr Probleme mit dem Aufstehen, bekommt auch schon Schmerzmittel dagegen. In diesem Fall kann man wahrscheinlich nichts anderes machen, als mit ihm zusammen schwimmen und gut aufpassen.

LG
Brigitte

6

Samstag, 18. August 2012, 12:43

Eine Schwimmweste wäre vielleicht auch noch eine Möglichkeit?

7

Samstag, 18. August 2012, 15:16

Hallo ,

das kenne ich auch - unsere Schäferhündin , die sonst die totale Wasserratte war und kein Schwimmen ausließ , ging im Alter , als sie hochgradig Spondylose bekam nur noch bis zum Bauch ins Wasser . soweit , dass sie noch stehen konnte -

sie wusste aber instinktiv, dass es mit Schwimmbewegungen ihrer Hinterkäufe nicht mehr hinhaut und versuchte es erst garnicht mehr .

LG Christiane .
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Ziska_und_Hexe

unregistriert

8

Samstag, 18. August 2012, 20:22

11 Jahre und top fit

Wir waren heute mit unseren beiden Riesen am Hundestrand in Monster (Holland) und es war super schön, haben sogar nen anderen Riesen getroffen...

Ziska ist jetzt 11,5 Jahre alt aber noch top fit. Waren heute 3 mal im Meer und sie war immer fleißig beim schwimmen dabei und am plantschen mit Hexe (15 Monate)

Ist einfach toll, das sie noch so gut dabei ist. Da freu ich mich immer wieder drüber ;-) Hab ja letzt das Video rein gestellt von den beiden beim Schwimmen an der Sorpe, da sieht man wie sie schön strampelt hinten ;-)

Ich denke aber eine Schwimmweste wäre wirklich gut für den DD wenn man in Wassernähe ist...Werde ich Ziska wahrscheinlich auch holen müssen wenn sie nicht mehr so kann wie sie will...

9

Montag, 20. August 2012, 13:05

Hallo,

habe gestern am Main beim Schwimmen mit Max genau das Gegenteil erlebt. Neben mir war ein Päarchen mit seinem Hund. Sie spielten mit dem Ball und warfen diesen dann weiter raus ins Wasser und der Hund brachte ihn zurück. Sie freuten sich wie wild und wiederholten das. Als ich fragte, ob der Hund das erste mal im Wasser ist (so sah es aus), sagten sie nein, aber er ist das erste mal geschwommen und er ist schon 8. Bisher hatten sie Jahrelang alles probiert und der Hund wollte nicht schwimmen. Auch so geht es. Besser spät, als nie. :)

LG

Helga

Oskar´s

unregistriert

10

Montag, 20. August 2012, 13:29

Hallo Ihr Lieben,

schön, wenn es den Hunden lange gut geht und sie gerne schwimmen! Ich wünsche mir, dass mein eigener Hund sich selber wenigstens immer gut einschätzen kann. Aber ich glaube, wenn ein Bällchen fliegt, würde er auch noch losschwimmen, wenn er total erschöpft ist.

Über eine Schwimmweste haben wir auch nachgedacht, aber das ist im Alltag nicht gut zu verwirklichen. Wir haben gestern noch mal ein Bad bei flachem Ufer genommen und das war kein Problem - wir standen beide in Badesachen daneben :D

Liebe Grüsse
Brigitte