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Schwarzerhund

unregistriert

1

Samstag, 14. Juni 2014, 15:40

Rangordnung für fremde erkennbar ?

:) Hallo,
In meinem Rudel regiert meine schwarze Königin,Jackymay.Diese ist ehe introvertiert,sehr um ihre "Schäfchen" besorgt,hat jedoch meistens wenig Interesse neue Hundebekannschaften zu machen...
Wenn wir nun unterwegs sind und uns Hunde begegnen,ist es eindeutig so,dass diese viel mehr an Jackymay interessiert sind,als an den anderen beiden.
Vor allem bei solchen Hunden ist es auffällig,in die Nia(die größere weisse) "verliebt" ist :Nia freut sich ein Loch ,macht grinst ,wedelt...wird dann aber nur kurz & am Rande wahrgenommen.Schon ist "der fremde" bei Jackymay & macht ihr den Hof.Wird dann oft scharf abgewiesen ,den die Dame ist wie gesagt nicht interessiert.
Kann es den sein ,dass andere Hunde unsere Rudel Struktur erkennen & erstmal mit der Chefin gut-freund sein wollen ? Nia ist nämlich das Rudelbaby :love: ,hat rein gar nichts zu sagen.
VG,Rita

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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2

Samstag, 14. Juni 2014, 17:52

Hallo Rita,

hhmmm - bei unseren jeweiligen Leithündinnen haben fremde Hunde immer respektvoll Abstand gehalten und erst wenn diese signalisiert haben, "Du darfst", kamen sie mit der gebührenden Höflichkeit näher. Sofort interessiert waren andere Hunde immer erst mal an den rangniedrigeren Hündinnen. Eine Ausnahme gab es als Afra, eine wirkliche und echte Alphahündin, der aller Respekt der Welt entgegen gebracht wurde, nach einer schlecht operierten Kastration für Rüden duftetet, wie eine Hündin in der Standhitze. Da wurde sie immer und sofort von allen Kerls bedrängt, selbst von kastrierten. Sie musste eine halbes Jahr später noch einmal operiert werden, um nochmal handtellergroßes Gewebe zu entfernen und danach hatte sie ihren alten Status wieder und jeder Hund "fragte" wieder erst, ob er Kontakt aufnehmen dürfe.

Die letzte dreier Kombination waren Angie, Enja und Korry. Angie war Chefin, Enja ihre Tochter, die in einer Gruppe ohne ihre Mutter sicher Chefin geworden wäre, war an zweiter Stelle und Korry war der "Dorfsheriff. Sie war immer die Nachhut und wollte alle anderen Hunde (und teilweise auch Menschen) mit Gebrüll von ihrem Minirudel weg halten. Bei einer bestimmtem Kläffe war Enja zur Stelle und auch, wen Korry "Hilfe" brüllte. Angie hat sich um Korry nicht die Bohne gekümmert, egal was die brüllte. Auch bei den Dreien war immer Korry die interessantere Hündin für andere Vierbeiner, obwohl die das am wenigsten haben wollte. Es konnte dann auch passieren, dass Korry so dringend "Hilfe" kläffte, dass Enja sich den aufdringlichen Hund vorknöpfen wollte. Angie hat sich um so was nie gekümmert, sie hat das Fußvolk die Arbeit machen lassen, genau wie früher Afra bei ihrer Tochter Ayka und Angie.

Jetzt bei Julchen und Korry brüllt Korry zeitweise immer noch "hau ab", aber nicht mehr so oft wie früher bei den anderen Hunden. Julchen ist sehr kontaktfreudig und ist erst mal sehr freundlich zu anderen Hunden. Erst wenn die richtig pampig werden, wird sie sauer. Dann kommt Korry sofort gerannt,feuert Julchen mit lautem Gebrüll an, hält sich aber aus dem Getümmel raus. Sie ist dann froh, wenn ich einschreite und sie hinter mich bringe. Julchen ist zwar für Korry die Chefin, ist aber keine echte Leithündin. Da sie von sich aus immer sofort Kontakt zu anderen Hunden aufnimmt kann ich nicht sagen, an wem andere Hunde zuerst interessiert sind.

Grüße von
Rita

Oskar´s

unregistriert

3

Samstag, 14. Juni 2014, 18:56

Hi,

ich kann ja nur aus Sicht eines Rüdenbesitzers schildern.

hhmmm - bei unseren jeweiligen Leithündinnen haben fremde Hunde immer respektvoll Abstand gehalten und erst wenn diese signalisiert haben, "Du darfst", kamen sie mit der gebührenden Höflichkeit näher. Sofort interessiert waren andere Hunde immer erst mal an den rangniedrigeren Hündinnen.


Bei uns ist es so, dass Oskar sich bei einem Hündinnenrudel eindeutig am stärksten für die Ranghöchste interessiert. Es ist schon so wie Rita schreibt, dass er fragen muss, aber das macht er sehr geschickt und nicht zu aufdringlich. Eher läuft er stundenlang mit respektvollem Abstand von 2m neben der souveränen Hündin her, als dass er sich für die anderen, die ihn anhimmeln interessiert.

Ich würde sagen ja, er erkennt sofort, was in einem anderen Rudel los ist.

Grüße
Brigitte

Humboldt

unregistriert

4

Donnerstag, 26. Juni 2014, 09:42

Habe gestern eine interessante Beobachtung gemacht, die ich nur diesem Thread zu verdanken habe. Bisher hatte ich nämlich nicht sonderlich drauf geachtet.

Wir waren auf weiten Feldwegen unterwegs und sind einem älteren Paar mit ihren Hunden begegnet (3 mittelgroße und 2 kleinere Pudel). Humboldt und mein Gasthund (Jack Russel) waren freundlich, die Gegenseite auch und so durften dann alle gemeinsam laufen. Poncho, der JR, hat nach ein paar Minuten einer der kleineren Pudeldamen begleitet und immer den Kopf in die andere Richtung geneigt wenn sie sich zu ihm umdrehte. Etwas später ist sie dann steif stehen geblieben und Poncho hat sich mit leicht gedrücktem Vorderkörper zu ihr bewegt und durfte dann schnüffeln. Die Kleine hat sich allg nicht am Spiel beteiligt, nur mal kurz mitgerannt, danach ist sie wieder schnüffeln gegangen. Intensiver habe ich sie nicht beobachtet, weil ich Humbi im Auge behalten musste, hatte etwas Angst um die zarten Pudelkörper :wacko: Aber er war recht gediegen unterwegs.

Wie schätzt ihr das ein? Humbi hatte von der Kleinen anfangs nen Knurrer bekommen und hatte sich dann nicht mehr in die Nähe gewagt.

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

5

Donnerstag, 26. Juni 2014, 10:11

Hallo Laura,

die kleine Hündin hatte wohl kein Interesse an den anderen Hunden und hat das ja auch deutlich gezeigt, indem sei ihrer Wege ging. Auch dass der Jacki den Kopf weg drehte, zeigt das sehr genau. Erst als sie ihm erlaubte, an ihr zu schnüffeln, hat er die Erlaubnis devot angenommen. War doch eine prima Hundekommunikation - und prima, dass du sie wahrgenommen hast :thumbsup:

Grüße von
Rita

Schwarzerhund

unregistriert

6

Donnerstag, 26. Juni 2014, 11:08

Ich finde,Hundekommunikation ist eine super spannende Sache :) Es ist tatsächlich so,dass die entgegenkommenden Rüden recht vorsichtig ,wie fragend an Jackymay gehen(wenn diese fremdlinge überhaupt kommunizieren wollen---es gibt ja auch distanzlose Rüpel ).Aber eben auffällig erst zu Chefin.
Interessanteweise(auch wenn`s OT ist) hat Nia(Rudel Schlußlicht) gestern gezeigt,dass sie auch was zu Sagen hat :Ela (unsere kleinste)hat ganz wild & etwas laut mit einer befreundeten Elo Hündin gespielt.Das fand Nia nicht so angemessen,ging zwischen die beiden & blieb ganz ruhig stehen,bis sie sich beruhigt haben.

Humboldt

unregistriert

7

Donnerstag, 26. Juni 2014, 11:14

Hallo Rita,

also habe ich das richtig eingeschätzt?! Schön, das freut mich jetzt :) Dieses kleine lockige Persönchen hatte also die Hosen an, zu süß :love:
Toll das Poncho sich so gut verhalten hat, er kennt Hundebegegnungen nämlich noch nicht allzu lange und hat sie auch erst nach dem ersten Lebensjahr kenn gelernt. Bin stolz auf den kleinen :) Hunde sind schon tolle Tiere :love:

Danke für deine Einschätzung :)

8

Donnerstag, 26. Juni 2014, 14:09

bei uns ist es so,dass die Rudelchefin aussen vorgelassen wird ,um sie macht man (hund) eher einen Bogen ,äugt sie eher mal an ..nicht mehr und nicht weniger .
Bin ich mit dem Rudel unterwegs versuchte ich einen Bogen um Fremdhund-Einzelbegegnungen zu machen , denn Rudel trifft auf Einzel-Fremdhund ist für diesen eher schlecht als recht.... :gr?:

LG Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Schwarzerhund

unregistriert

9

Donnerstag, 26. Juni 2014, 14:15

Na ja,kommt darauf an,ob sich die Hunde kennen,oder ? Um die ganz fremden ,dessen Verhalten ich nicht einschätzen kann,mache ich sowieso einen Bogen.Sonnst schaut`s für meinen Zwergenrudel evt nicht gut aus :S

10

Donnerstag, 26. Juni 2014, 14:29

Mit 3 so kleinen Zwergen hätte ich wahrscheinlich ständig Angst dass denen was passiert bei großen Hunden...
Ich mein so ein Zwergschnauzer hält schon ein bisschen was aus, aber so ein Chihuahua....

Wie funktioniert das bei dir, bist du bei Hundebegegnungen da sehr vorsichtig? Nehmen die Großen deine Kleinen ernst?

Würde mich wirklich interessieren°

lG Marielies

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