Hallo Erika,
ein interessantes Thema....hab auch mal so aus Spaß an der Freud gegoogelt...
Erstmal meine eigene Erfahrung: Mein Hund RS bald 11 Jahre alt ,Rüde hat keine Erbkrankheit,was mich sehr freut
Als ich mich vor 11 Jahren für einen RS entschied und ich nachfragte,war nur von dem Krallen oder auch Pfotenkrebs die Rede,was mich aber nicht abschreckte einen RS zu erwerben.
Übrigens wurde auf verschiedenen Seiten im net.von allen möglichen Rassen berichtet aber am wenigsten vom Schnauzer(außer ZS mit Augenkrankheit).
Das einzige was ich fand war dieses hier,kopier das hierher....
5. Dilatative Kardiomyopathien
Die Dilatative Kardiomyopathie (DKM) wird in die Gruppe erworbener Herzerkrankungen eingestuft, weil nachweisbare Veränderungen des Herzens meist erst im mittleren Lebensalter auftreten. Als Ursache der Erkrankung werden u.a. Autoimmunprozesse (Abwehrprozesse gegen den eigenen Körper) und Nährstoffmängel wie Taurin und Carnitin vermutet. Daneben muss die genetische Komponente als wesentlichster Risikofaktor der DKM bezeichnet werden. Deutsche Doggen, Irische Wolfshunde, Dobermänner, Bernhardiner, Cocker Spaniel, Riesenschnauzer, Boxer, Neufundländer, Weimaraner, Irish Setter, Deutsche Schäferhunde und Dalmatiner gelten als prädisponierte Rassen. Darüber hinaus gibt es bei diesen Rassen teilweise häufiger erkrankte Linien. Es scheinen mehr Rüden zu erkranken oder früher betroffen zu sein. In einer kleineren Population von Dobermännern wurde ein unvollständig ausgeprägter autosomal dominanter Erbgang analysiert. Anders als beim Hund, bei dem bisher nur sekundäre Merkmale aus dem Bereich der Echokardiografie für Modellrechnungen herangezogen wurden, konnten beim Menschen einzelne Gene mit Einfluss auf die DKM identifiziert werden.
Am häufigsten unter erbliche Krankheiten fand ich
Cocker Spaniel,Boxer,Dackel...
Wie gesagt das war nur mein Eindruck.
Was ich aber noch gerne loswerden möchte ist das:
Einige Hunderassen scheinen zunehmend mehr an bestimmten Erkrankungen zu leiden. Wahrscheinlich entsteht dieser Eindruck in erster Linie dadurch, daß z.B. dermatologische Erkrankungen heute besser diagnostiziert werden können als noch vor wenigen Jahren.
Ich hatte auch nie den Eindruck das RS überzüchtet wären....,denn leider kennen wir hier in der Region(außer Gismos Freund RS Camillo)keinen einzigen RS,geschweige denn einen MS oder ZS
also ist es doch auch kein Modehund*freu*
Auch beim Spazierengehen und unseren vielen Ausflügen kann ich Euch Hunde nennen,die mir wesentlich häufiger begegnen wie z.B
-Golden Retriever
-Schäferhund
-Austalian Shepard
-Dobermann
-Rottweiler
-Cocker Spaniel
-Yorkshire
-Westie
-Labrador
für mich bleibt der RS der robuste Kerl mit dem Er in Büchern etc. beschrieben wird
Sein Fell ist unschlagbar,wenn Hund badet oder nass wird...Er ist ruckzuck wieder trocken :-)
Ich könnte eine ganze Litanei von Vorzügen des Schnauzers schreiben*lach*aber das würde das Forum sprengen.
Sein Wesen ist unbeschreiblich(was wahrscheinlich jeder Hundebesitzer über seinen Hund schreiben würde),denn kein Hund hat diese Ausdrucksstärke die ein Schnauz besitzt!!!!!!
Was mich am meisten beeindruckt und auch geängstigt hat ist ,dass der RS absolut schmerzunempfidlich ist(zumindest scheint das so),also ein Mimöschen ist Er bestimmt nicht!
Komme schon wieder vom Thema ab
Erbkrankheiten wird man nie ganz ausschalten können,wie beim Menschen auch,das sollte man sich bewußt machen, wenn man sich einen Hund anschafft.
Es gibt eben keine Garantie,keine Ersatzteile u.s.w.aber manche scheinen das anzunehmen.....
Mit auch nachdenklichen Grüßen
Heike