Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Evanger(20. Mai 2024, 08:42)

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

SchnauzSchnauz

unregistriert

1

Freitag, 23. Oktober 2009, 11:13

Jette hat OCD...habt ihr einen Info-Tip

Hallo,

jetzt ist die Jette fast 3 Wochen bei mir und hat von Anfang an leicht gehumpelt. Nach Spielen oder stärkerer Belastung auch mehr.
Nach ner halben Woche bin ich mit ihr zum Tierarzt, der ihr Metacam und Leinenpflicht verschrieben hat. Das fand Jette natürlich garnicht gut...sie spielt ja sooo gerne ;).

Nach bürokratischem Hick hack haben wir jetzt die Röntgenbilder von ihrer Untersuchung im Juli bekommen und der Tierarzt hat OCD im linken Schultergelenk festgestellt.

Damit habe ich mich leider noch nie beschäftigt und habe jetzt grade ein bisschen gegooglet. Habe auch einige Ifnos gefunden, aber noch nicht viel. Habt ihr damit Erfahrungen? Hat jemand seinen Hund operieren lassen deswegen? Der Tierarzt hat gesagt, man sollte das nicht Atrotomisch, sondern wenn, dann Atroskopisch machen. Was genau bedeutet das?

Für die Ausbildung ist sie jetzt wohl nicht mehr geeignet...das ist wirklich sehr traurig!!!! Ich habe sie schon sehr ins Herz geschlossen!

Ich würde mich sehr über Infos freuen!!!

Danke schonmal!!

2

Freitag, 23. Oktober 2009, 11:22

Hallo,

mein Ursus hatte mit einem halben Jahr einen abgesplitterten processus anconeus (oder so) im rechten Ellenbogen, haben es damals operieren lassen und jetzt läuft er wieder ganz normal.
Aber wir mussten ihn eine Ewigkeit schonen, auch in der Wohnung Leinenzwang, war schlimm.

Atroskopisch, heißt meiner Meinung nach fast das gleiche wie endoskopisch, also ohne großen Schnitt.

LG Conny

SchnauzSchnauz

unregistriert

3

Freitag, 23. Oktober 2009, 11:35

Antwort auf "Forum" von Emma Piel

Hallo,

also bei meinen "recherchen" lese ich immer, dass es der Knorpel im Gelenk ist und das Schultergelenk soll auch betroffen sein (s.: http://www.kleintiermedizin.ch/hund/ocd/ocd2.htm). Ich weiß natürlich nicht ob es die richtige Diagnose ist, ich habe dafür zu wenig Ahnung von Röntgenbildern, aber die Symptome kommen genau hin. Sie stellt z.B. das Bein etwas abgespreizt vom Körper ab.

Danke schonmal für eure Antworten...

das hier habe ich grade über Arthroskopie gefunden (falls es noch jemand anderen interessiert...):
Bei der Arthroskopie wird die Optik einer kleinen Kamera mit der Dicke einer Bleistiftmine ins Gelenk eingeführt. Mit der Kamera kann das Gelenk betrachtet werden. Über einen zweiten Kanal kann unter Sicht durch die Kamera mit geeigneten Instrumenten im Gelenk operiert werden. Abgelöste Knochen- oder Knorpelstücke können entfernt und kranker Gelenksknorpel kann von der Unterlage abgekratzt werden. Die Arthroskopie setzt aber viel Übung des Chirurgen voraus und ist längst nicht für alle Gelenksprobleme das Mittel der Wahl.

Lieber Gruß

Emma Piel

unregistriert

4

Freitag, 23. Oktober 2009, 15:03

ohne

Sag ich doch. Emma Piel

Dörthe

unregistriert

5

Freitag, 23. Oktober 2009, 15:37

Hallo Mareike,

je nachdem wie groß das Knorpelstück ist, dass sich da im Schultergelenk bewegt, kann es sein, dass es sich mit der Zeit quasi "von selbst" auflöst. Die Frage ist dann nur: wieviel Schaden hat es bis dahin im Gelenk angerichtet?

Es ist in einem solchen Fall wirklich schwierig was zu raten, denn jede Operation am Gelenk erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Arthrose dort. Aber ein loses Knorpelstück ist meistens mindestens genauso schädlich oder schlimmer :(

Zu was rät denn Dein TA?

Wenn Du allerdings operieren läßt, dann sobald wie möglich. Und danach solltest Du auf jeden Fall zu einem Hundephysio gehen (kannst Du auch schon vorher machen, dann bekommst Du noch genauere Tipps), dann ist Dein Hundi schneller wieder fit.

Ansonsten könntest Du auch zusätzlich eine Blutegel-Therapie in Erwägung ziehen (ist schmerzlindernd, entzündungshemmend usw.). Das Knorpelstück ist zwar weiterhin im Gelenk, aber der Hund hat dann weniger Schmerzen etc.

Liebe Grüße
Claudia

6

Freitag, 23. Oktober 2009, 15:57

Unser Riese Rayu hatte im Alter von 8 Monaten eine arthroskopische OP. Rayu hatte OCD, IPA,FCP im linken Ellenbogen. Rayu hat die OP sehr gut überstanden, humpelt nicht mehr und außer einer kleinen Arthrose im Gelenk ist alles bestens. Die Zeit nach der OP war halt sehr stressig. Leinenpflicht, in den ersten 3 Wochen nur die allernötigsten Belastungen,also 3x tägl. 5-10 Min. Gassi, ab der 3. Woche langsame Steigerung der Belastung. Nach jeder Belastung Kühlung des Gelenks mit Retterspitz. Die Klammern wurden nach 14 Tagen entfernt (bis dahin Leckverbot), die erste Nachuntersuchung fand nach 7 Wochen statt, bis dahin absoluter Leinenzwang.
War schon eine schlimme Zeit, Rayu hätte so gerne gespielt und getobt. Ich habe ihn mit Suchspielen, z. B. Leckerlies in Zeitungen, Kartons usw versteckt, bei Laune gehalten.
Die Op liegt jetzt 1 Jahr zurück, Agility oder ähnliches wird für ihn immer tabu sein, aber es gibt ja noch andere Dinge die man zusammen tun kann wie z.B. Spurensuche, das geht nicht so auf die Gelenke.
Ein kleiner Schönheitsfehler ist doch zurückgeblieben - das Gelenk steht etwas nach außen. aber ich denke solange Rayu keine Schmerzen hat ist das das kleinere Übel.

SchnauzSchnauz

unregistriert

7

Samstag, 24. Oktober 2009, 19:48

hallo,

das ist interessant das aus erster Hand zu hören.
Und schön, dass es Rayu jetzt gut geht.
Sowas wird sohl auch vor Jette liegen. Die Arme!!! Für sie ist Rennen sooo wichtig!

Was macht ihr gegen die Arthrose? Weisst du, wie die Prognose für die nächsten Jahre ist?

Und noch eine Frage...: Mit wie vielen Euros muss man den bei so ner OP rechnen?

Lieber Gruß

8

Sonntag, 25. Oktober 2009, 08:33

Hallo Mareike, hast PN

FrenchieFan

unregistriert

9

Sonntag, 25. Oktober 2009, 17:49

Der Boxerruede meiner Freundin hatte OCD und wurde operiert.
Obwohl der Ta nur eine 80%ige Verbesserung des Gangbildes in Aussicht gestellt hatte, humpelt der Hund (Grossbaustelle- hinten an beiden Beinen schwerste HD und schon im juengstem Alter an beiden Seiten dreifache Osteotomie hinter sich) gar nicht mehr- schont nichtmal mehr.
Allerdings brauchte es schon eine recht lange Zeit (8 Monate nach der OP!) und Physio, um ihn wieder so gut hinzukriegen!


Liljakk

unregistriert

10

Mittwoch, 28. Oktober 2009, 14:17

Hallo,

ein Hund aus meiner Zucht hat OCD.
Festgestellt wurde das in einem Alter von ca. 6 Monaten. Nachdem der Hund nur zeitweise Probleme hatte wurde erst einmal die konservative Methode angewandt.
Nun ist er ca. 16 Monate alt und er wurde letzte Woche operiert (minimal invasiv, also ohne riesen Narkose und nur gaaanz kleine Schnittchen).
Ich habe ihn am letzten Wochenende gesehen, also 4 Tage nach der OP. Er hupft rum als ob nichts wäre.
Er hat auch keine Leinenpflicht ect.
Laut TA steht Sport (in diesem Fall VPG) nichts im Wege, eher das Gegenteil wäre kontraproduktiv.
Ich denke es kommt immer auch auf die Schwere der Erkrankung an.

LG Kerstin

Social Bookmarks