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  • »Flavourmaus« ist weiblich
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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: schwarzer ZwergschnauzerPepe, geboren am 20.12.2009 und weißer Zwergschnauzer Woody, geb. am 22.06.2020

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1

Mittwoch, 11. Juli 2012, 09:43

Gekläffe

Hallo Ihr Lieben,
seit nunmehr einem Monat haben wir unser weißes Zwergerl Fiete. Er ist jetzt knapp 7 Monate alt. Unser "Großes" schwarzes Zwergerl Pepe ist auf den Tag genau 2 Jahre älter.
Beide Hunde sind einfach klasse, aber Fiete bellt alles und jeden an. Habt Ihr vielleicht ein paar Ideen, wie ich ihm das abgewöhnen kann?
Ich meine, er kann ja ruhig mal bellen und es dient ja auch zur Verständigung der Hunde, aber ich möchte nicht meine Nachbarschaft und Besucher "vergraulen".
Fiete bellt und knurrt gleichzeitig, egal ob es Menschen, Hunde, Geräusche oder irgendetwas Unbekanntes für ihn ist. :streicheln:

LG
Birgit

Zibirian

unregistriert

2

Mittwoch, 11. Juli 2012, 09:48

Tja,

das haben Zwerge teilweise so an sich.

Besonders bei weißen Zwergen habe ich diese Erfahrung gemacht, das ist auch einer der wesentlichen Gründe warum ich keine weißen Zwerge mehr züchte :D

Ich fürchte, da kannste machen nix :whistling:

Der Ingrid

3

Mittwoch, 11. Juli 2012, 09:58

Ja Birgit,

da muß ich Ingrid leider recht geben.

Auch wir haben so ein liebenswertes weißes kläffiges Geschöpf :love: :love: :love:
das ich aber um nichts auf der Welt eintauschen möchte.

Die Schwarzen sind da sehr ruhiger im Wesen.

LG
Barbara

Sumi

Activ

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4

Mittwoch, 11. Juli 2012, 10:16

Ich glaub das sind so Dinge, die man vor allem weißen und schwarz-silbernen zugesteht :rolleyes:

Ich hab einen ss (Rüde) der total ausgeglichen im Wesen ist und sich höchstens vom Bellen anstecken lässt (der Westie meiner SchwieMu ist so ein Kläffer am Gartenzaun ;) )
und eine ss (Hündin), die zumindest alles was 4 Beine hat ankläffen muss. Bei ihr war es allerdings nie so extrem, dass sie ständig alles und jeden anbellte. Am ehesten, wenn sie die Situation nicht einschätzen konnte - dann wird gekläfft um den anderen einzuschüchtern, gelingt allerdings äußerst selten :D

Im Endeffekt ging mir das irgendwann auf den Keks und ich hab angefangen mit Wurfkette zu arbeiten. Wenn sie sich anspannt und aufregt und kurz vorm Bellen ist, kommt die Kette. Sie guckt mich an, es folgt ein "Nein" - und wir gehen weiter.
Sobald sie sich wieder fixiert alles nochmal von vorne. Meist lasse ich sie dann neben mir absitzen, für ausgeführtes Kommando gibts ein Lecker und ich versuch die Aufmerksamkeit bei mir zu lassen. Wenn diese zum anderen Hund wandert und sie aber ruhig bleibt und nur guckt, ist es in Ordnung und ich lobe. Wenns wieder ins Geknurre ausartet, dann bedränge ich sie und lasse sie rückwärts gehen. Das klappt soweit sehr gut. Ausnahmen bestätigen die Regel :whistling:

Es gibt immer mal wieder Ausnahmen, aber das wichtigste, nämlich dass ich sie freilaufen lassen kann ohne dass sie auf andere Hunde kläffend zurennt, haben wir erreicht. Seither hab ich die Leine eigentlich nur noch an der Haupstraße dran weil da immer mal ein Hund ums Eck kommen könnte - ansonsten läuft sie fast ausnahmslos ohne Leine (und ohne Gekläffe)
Und das Gebell, das wie Rita mal von ihrer Korry sagte "einfach raus muss", das ist in Ordnung für mich. Ohne Wurfkette auf ein einfaches Nein guckt sie mich an und erzählt mir in den höchsten Tönen "Aber ich muuuuss doooooch" ;) Das hört sich sehr unterhaltsam an... aber richtiges Gekläffe kommt da ein Glück nicht mehr.

Allerdings wars bei ihr nie so ausgeprägt, dass sie wirklich alles angebellt hat... meist im Dunkeln Leute die vor uns gehen oder sich auf uns zu bewegen - und tagsüber halt Vierbeiner...

LG
Susanne
Signatur von »Sumi« LG
Susanne
_____________
Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken!

5

Mittwoch, 11. Juli 2012, 21:06

Hallo,
ich bin der festen Überzeugung, daß man an der Neigung zum Kläffen auch arbeiten kann.
Ein stilles Mäuschen wird man vielleicht nicht daraus machen, aber in Bahnen kann man das schon lenken, zumindest, wenn man den Kläffer als Einzelhund hält. Bei einer Hundemeute wüßte ich auch nicht wie ich das hinbekommen sollte.

Ein paar Dinge, die mir geholfen haben :

Ich geh zur Haustür immer zuerst raus, so daß ich die Kontrolle über das Geschehen draußen habe.
Der Hund macht "Sitz" in der Tür, erst wenn er ruhig ist, gehen wir gemeinsam in den Garten.

Ich selbst lebe "Ruhe" vor , wenn der Hund kläfft, nehme ich ihn ruhig aus der aufregenden Situation heraus.....
nicht hinterherrufen und laut kommunizieren

Das was den Hund zum Kläffen reizt, aus Entfernung wirken lassen und üben......wenn es auf Distanz klappt, diese verringern

Wenn im Garten ein Reiz zu groß war, geht es erstmal rein, bis wir wieder klar im Kopf sind.



......und das absolute "Nein" hilft, wenn es richtig sitzt auch......wenn ich den Reiz vor meinem Hund nahen sehe......

bei Erzfeind Enzo haben allerdings alle Methoden versagt bis jetzt.....

Bei uns ist es zumindest ganz erträglich geworden mit der Kläfferei und ich werde weiter daran arbeiten.
Zweidreimal Wuff ist allerdings erlaubt bei uns.
LG Bettina

Hundefriseurin

unregistriert

6

Mittwoch, 11. Juli 2012, 21:50

Hihi ich sag auch immer ich hab ein "Kläffi" und ein "Fiepi". Lilly bellt, aus Freude, Erregung, gerne auch grundlos. Nate, bellt zu Hause oder draußen eigentlich nie. Lilly die gerne ihre Freude mit dem bellen ausdrückt, macht aber Nate, der eh domminant ist ganz kirre. Sie sagt sozusagen an und er guckt nur wo ist der Feind ;) Am schlimmsten ist die Situation eh, wenn beide noch nicht ausgelastet sind und angeleint. Das Kläffen ist bei Lilly eigentlich auch nicht in den Griff zu kriegen, sie weiß mittlerweile auch sehr gut, dass sie es nicht darf. Und ich habe alles probiert, verboten war es seit Anfang an. Ignorieren, schimpfen, ablenken, Wasserpistole, weg gehen, Wurfkette..ist Lilly völlig egal, der Spaßfaktor ist einfach zu groß. Sie ist schon so weit, dass sie dann hinter mir läuft und wenn sie bellt, legt sie sich schon fast auf den Boden. Zeitweise half ein striktes Nein und ein angedeuteter Biss am Hals, aber wie oft kann man das machen? so richtig praktisch im Alltag ist das nicht. Nun, was ganz passabel funktioniert, zumindest beim Gassi gehen , ist ein Halti. Sie stört es so an sich nicht beim laufen, aber sie bellt damit weniger, die Lautstärke beim bellen ist leise, eher nur son "Wuff" und meine Korrektur kommt natürlich sehr schnell und am richtigen Ort. Ist aber das Einzige was echt gut funktioniert und vorallem ist Nate jetzt nicht mehr so aufgedreht, man kann mit beiden sogar halbwegs an Hunden vorbei laufen, ohne großes Theater zu haben.

LG
Karo

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7

Donnerstag, 12. Juli 2012, 17:01

Hallo Ihr Lieben :) ,
erst einmal vielen Dank für Eure Antworten.
Gestern Abend waren übrigens die Mülltonnen wieder total gefährlich :klopf3: .
Ich wusste bisher nicht, dass es Unterschiede bei den verschiedenfarbigen Schnauzern beim Bellverhalten gibt. Ich meine, o.k., ich weiß, dass es keine superruhigen Hunde sind. Und ein wenig Bellen ist ja auch in Ordnung
(wegen der Verständigung untereinander und so). Bellen bei Freude von mir aus auch noch... Aber Fiete macht es sogar, wenn sich Grashalme falsch bewegen :562: .
@ Bettina: So versuche ich es zurzeit auch. Gute Tipps. Fiete muss ja kein stilles Mäuschen werden.
@ Karo: Mein Pepe guckt Fiete manchmal verständnislos an, wenn er so rumkläfft. Ich glaub, der denkt, dass Fiete irgendwie behindert ist :maeh: .
Ne Quatsch, die Beiden sind ein Herz und eine Seele.
Ich werde jedenfalls versuchen, Eure Tipps in meine Erziehung aufzunehmen.
Liebe Grüße
Birgit

Caspar33

unregistriert

8

Donnerstag, 12. Juli 2012, 20:57

Hallo Birgit,

ich möchte nochmal zu bedenken geben, das Bellen an sich ja eine sehr vielseitige Ausdrucksform des Hundes darstellt.
Zum einen kann es sicherlich einfach ein gewisser "Spass"-Faktor für den Hund sein, allerdings auch Ausdruck von Unsicherheit sein.
Man sollte meiner Meinung nach dieses in den jeweiligen Situationen genau abwägen und dann dementsprechend auf den Hund einwirken - also entweder z.B. unterbinden oder den Hund - bevorzugt bei Unsicherheit - z.B. aus der Situation rausnehmen und Sicherheit vermitteln.
Wichtig wäre für mein Empfinden auch wie sich ein Hund, der aus Unsicherheit bellt, verhält - geht er nach vorne (angstaggressives Verhalten) oder sucht er Schutz z.B. bei Dir? Während ich Ersteres auch unterbinden würde, würde ich dieses beim Letzteren jetzt nicht für die ideale Lösung halten.
Was ich damit andeuten will - ich würde mir sehr genau anschauen wann und aus welcher Situation der Hund bellt - und dementsprechend handeln.

LG Janka

9

Donnerstag, 12. Juli 2012, 21:30

Hallo,
ja Janka,
da hast Du recht, wir müssen auch unterscheiden und dem Rechnung tragen.

LG Bettina mit Nieke

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10

Mittwoch, 12. September 2012, 07:51

Danke!

Hallo Ihr Lieben :) ,
ich wollte mich mal bei Euch bedanken.
Ich hab jetzt 2 Monate mit Fiete gearbeitet und dabei einige Eurer Vorschläge eingebaut. Statt Wurfkette habe ich mir kleine Wurfscheiben besorgt.
Wenn er einen Ansatz zum Bellen gemacht hat, habe ich die Scheiben neben ihn geworfen. Das brauchte ich nur einen Tag lang machen. Jetzt habe ich die Dinger beim Spaziergang immer in der Hand
und wenn er bellt (mittlerweile auch nur noch kurz), rassel ich damit.
Außerdem lasse ich die Hunde beim Rausgehen nicht mehr vorlaufen. Sie müssen warten, bis ich draußen bin.
Fazit: Fietes Bellen beschränkt sich auf einen normalen Rahmen, Pepe ist nicht mehr genervt und wir sind alle ganz glücklich.
Knuddler
vonne Birgit :P

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