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Sallychris

unregistriert

1

Donnerstag, 28. September 2006, 11:54

Hundebegegnungen

Hallo,
wie reagiert Euer Hund während des Gassi-Gehens bei Hundebegegnungen und wie verhält Ihr Euch dann? :?:
Würde mich über viele Antworten freuen, vielleicht kann ich noch etwas daraus lernen. :nuho: :?:

Lieber Gruß
Chris

Liljakk

unregistriert

2

Donnerstag, 28. September 2006, 13:10

Hallo,

Chiara freut sich über jeden + alles :)

In ca. 10-15 m Entfernung legt sie sich am Boden ab... dann wenn ich nix sage (also Platz bzw. hier) läuft sie dann auf den andren Hund zu .

Bei kleineren wenn die sie anmaulen, dann ingnoriert sie das. Ausser sie werden extrem penetrant.
Ansonsten ist sie immer friedlich, aber anmaulen oder anzicken lässt sie sich inzwischen nicht mehr. Da kommen dann ganz plötzlich die Beisserchen vor :D
und sie teilt mit, daß es so nicht geht.

Wenn ich die Hunde denen wir begegnen nciht kenne u. diese ausserdem noch angeleint sind, rufe ich sie generell zu mir. Ich hatte selber das problem einen absolut unverträglichen Hund zu besitzen u. habe mich immer über verantwortungslose Leute geärgert die ihre Viecher einfach zu uns kommen ließen.. so nach dem MOtto : meiner tut nix, meine Antwort dann immer: meine schon.. wenn sie ihren Hund noch länger haben wollen, holen sie ihn sofort zu sich.

Gruß
Kerstin

Halina

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3

Donnerstag, 28. September 2006, 13:23

Ohhhh je - Hundebegegnungen!!!!!

Seit ich Campino hab, hasse ich sie wie die Pest :-| , da er sich leider zum Raufer entwickelt hat.

Meistens geh ich jetzt einsame Wege, wo ich weit vorrausschauen kann und kaum Hunde laufen. Sollte ich doch mal einen treffen, nehm ich meinen Hund bei "Fuss" oder leg ihn ab! Noch dazu bitte ich die Leute ihre Hunde ranzurufen, was leider nicht immer klappt.

Ist mir erst heute Mittag wieder passiert :m: .

Freilaufender Rüde, meine angeleint. Ich bleib extra stehen, damit der Hundebesitzer Zeit hat seinen Hund zurückzurufen!!! Was sagt er natürlich: " der tut nix" Na toll!! Ich: "Aber meiner" Sagt er: "Na, da muss meiner dann durch" :m: :m: :m: :m:

Warum muss immer ich solche hohlköpfigen Hundebesitzer treffen!!!!

Viele Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

sternenfee

unregistriert

4

Donnerstag, 28. September 2006, 13:49

Hallo ,

mein Hund liebt andere Hunde ,aber ich bestimme wann und ob Er darf :D .
Erst in Platz und dann darf Er ab und spielen ,wobei Er eigentlich nur ne `Prise schnüffelt und dann wieder zu mit kommt und wir weitergehen...
Angeleint wird Er nur ,wenn der entgegen kommende angeleint ist ,oder ich den anderen nicht kenne. Ansonsten läuft Camillo Fuß und entfernt sich kaum. An jeder Weggabelung bleibt Er stehen und macht sitz ,das erleichtert vieles ,denn ich muß nicht um die Kurve schauen :D :D
ich habe soviel Glück mit diesem Hundemann (**) (**) , da alles ,jedenfalls bis jetzt ,sehr unkompliziert ist. (**)
Er läßt sich sehr viel gefallen und klappert höchstens mal mit dem Gebiß :D ,wenn es Ihm zu aufdringlich ist ,das dauert aber ziemlich.....da hängt Ihm dann der andere schon im Fell. Oft denk ich mir ,Camillo ist der Meister im ignorieren :-) :-) :-)
Bei meinem anderen RS ,der leider verstorben ist ,hatte ich in 14 jahren drei nicht so schöne Begegnungen , es ging zwar alles gut aus ,doch es war meine Unachtsamkeit und Schuld das es überhaupt passiert ist. Doch man ist halt auch nur Mensch und nicht alles kann man vermeiden ,denn Hundi war einfach den einen Tick schneller als ich :D
Gruß heike mit RS Camillo

5

Donnerstag, 28. September 2006, 14:19

passanten

jajaja, die klugen, erfahrenen, geuebten:

Zitat

ich bestimme wann und ob Er darf.


und dann, was sich so tut, wenn frau hundeanfaengerin-in-der-grossstadt am morgen abby an die leine nimmt und mit ihr vors haustor geht:
da gibt es verdammt viele hunde in unserer gegend. und von denen "kennen" wir gerade mal 3%. und was heisst schon kennen? wir sind ihnen schon mal begegnet :D .
die meisten sind an dem kleinen schwarzweissen wuseltier interessiert. und dann wird mal geschnuppert, und beschnuppern gelassen - und dann wenden sich 80% der hundepassanten ab, weil so ein welpchen ganz schoen draufgaengerisch sein kann. das muss man ja als erwachsener hund nicht unbedingt haben. 10% wollen spielen, was bedeutet, dass sich zwei hundehalter zueinander hinneigen und im blitzschnellen wechsel die hundeleinen entwirren, so einen regelrecht "bandltanz" auffuehrend. -:- und die restlichen 10% bellen und knurren und machen anstalten, sich auf das kleine hundetier zu stuerzen, wenn sie nicht an der leine noch so einen menschlichen bremsklotz nachschleppten :-o . was aber mein kleines abby-maedchen so gaaar nicht beeindruckt. sie hockt fest auf ihrem po und wedelt mit dem schwaenzchen und will den zirkus bis zum ende sehen. :a:
ein paar hunde gibt es, die bewundernswert gelassen bzw. erzogen sind: die gehen ohne leine und maulkorb - obwohl das verboten ist, dicht neben ihrem menschen einher, schauen vielleicht mal kurz her zu dem kleinen ungestuemen welpen und gehen dann ohne mit dem ohrwaschel zu wackeln weiter "bei fuss". 8-)
abby? ja diee! die mag jeden hund und muss jeden kennenlernen und kann fiepen wie ein ertrinkender welpe, wenn auf der andern strassenseite ein exemplar der gattung hund laeuft, zu dem sie nicht hin kann. sie ist frustriert, wenn leute ihren hund einfach an der leine an ihr vorbeizerren. da sitzt sie dann wie ingrid bergmann auf dem flugfeld am ende von "casablanca" und starrt der verlorenen begegnung nach... bis ich sie mit einem "schau mir in die augen, kleines" wieder auf mich einstimme...

und ach, in so einer grossstadt ist es nicht einfach, laenger dauernde bekanntschaften zu machen. das weiss sie auch schon, die kleine abby. :(

liebe gruesse aus wien :wi:

[edit: diverse glaettungen]

6

Donnerstag, 28. September 2006, 14:30

Meiner freut sich immer total anderen Hunden zu begegnen, er lässt sich auch durch nichts aus der Ruhe bringen. Wenn er mal nicht zu einem Hund darf, dann schnaupt er kurz und geht weiter.
Es gibt nur eine bestimmte Art von dominanten Rüden und die findet er nicht so prickelnd, aber selbst da, flippt er nicht aus.

Schnuffel

unregistriert

7

Donnerstag, 28. September 2006, 14:39

Hallo Chris,

ich habe leider mit meinem RS-Rüden bei Rüden-Begegnungen Probleme. Mittlerweile schon 10 Jahre lang.

ICH habe auch aber auch den Fehler gemacht, die mahnenden Worte des ersten Hundetrainers - vor 9,5 Jahren - in den Wind zuschlagen. Der Trainer sagte damals zu mir: "Andrea, der Hund sollte sich auf keinen Fall "absenken" vor jeder Begegnung mit einem Hund und er sollte lernen, in Ruhe, an jedem Hund vorbeizugehen." Ich habe damals gedacht: "Ja, ja, Trainer, erzählt Du nur. Joshi will doch nur spielen Ich kenne dies Spiel-Verhalten von unserem ersten RS." Unser erster RS-Rüde war wirklich ein Hund, der stets freundlich und eher zurückhaltend jedem anderen Hund - egal ob Rüde oder Weibchen - begegnete. ICH (!) habe damals damit eine völlige Fehleinschätzung des Verhaltens meines jetzigen RS-Rüdens begannen. Diesen Fehler von MIR müssen mein Hund und ich bis heute ausbaden. ÄRGERLICH!!!

Ich würde auf jeden Fall heute üben und üben .. bis mein Hund .. IN RUHE mit mir an jedem anderen Hund vorbeigehen kann. Nach einem Kurz-Gespräch mit dem anderen Hundehalter könnte ich dann immer noch entscheiden, ob die Hunde toben dürfen oder nicht ... aber die Entscheidung darüber muss bei MIR liegen und darf nicht z.B. durch Absenken und Krafteinsatz des Hundes (wie bei meinem Rüden) durch den Hund getroffen werden.

Mein Rüde steht - auch wenn er frei ist - anderen Rüden mehr als kritisch gegenüber und so ist es nicht einfach für mich, wenn andere Leute ihre Rüden einfach auf uns zulaufen lassen, auch wenn sie "nix tun"!:) Mein Rüde hat noch nie gebissen, drängt aber immer - auch bei Weibchen - sehr kraftvoll ins Tobe-Spiel ... was natürlich auch nicht jeder Hundebesitzer von den anderen Hunden mag.

Fazit: ich meide inzwischen eigentlich eher die Begegnung mit anderen Hunden. Unser Hund hat Hunde-Freunde zum Toben (die wir auch täglich treffen), aber .. unterwegs .. bei fremden Hunden ... bin ich halt vorsichtig.

Viele Grüße

Andrea

8

Donnerstag, 28. September 2006, 16:23

Hallo,
ja das ist nicht immer so ganz einfach!! Eigentlich kenne ich hier fast alle Hunde in der Umgebung, auf kleiner Hunde regiert Macho gelassen, läßt sich von ihnen nicht beeindrucken und hat viele Hundefreunde auch Rüden. Bei den großen Rüden sind die Freundschaften schon reduzierter, aber die meisten anderen stänkern auch rum. Also leine ich ihn an und wir gehen vorbei und so ist auch noch nie was passiert.
Aber letzten Sonntag ist mir dann doch fast der Kragen geplatzt!! Ich will gerade los mit Rad und Hund, Macho ohne Leine (wie immer) und so ca. 200 m vor uns sehe ich einen Mann aus dem Ort kommen mit seinem Schäferhund, Rüde und aus dem Tierheim. Ich überlege noch ob er ihn an der Leine hat oder nicht, denn der Rüde ist leider nicht ganz ohne (was hier auch bekannt ist). Ich war noch mit meinen Gedanken beschäftigt, als der Rüde zum Spurt ansetzt :m: :m: Also schnell das Rad abgestellt, Macho der schon in Erwartungshaltung da stand, abgerufen und im Laufschritt zurück zur Haustür. Gerade hatte ich Macho in Sicherheit gebracht, da kam der Schäferhund auch schon um die Hausecke angerannt. Na ich hatte vielleicht einen dicken Hals!!! Der Typ hatte einmal seinen Hund gerufen, was natürlich nichts gebracht hatte und wer glaubt er hätte mal einen Schritt zugelegt, der irrt sich gewaltig. Ich habe ihm als er dann endlich mal auf meiner Höhe ankam, kräftig die Meinung gegeigt und wenn er seinen Hund nicht im Griff hätte, dann sollte er ihn gefälligst an die Leine legen. Wäre als er über die Kreuzung gelaufen ist, ein Auto gekommen............! Er zuckte nur mit den Achseln und das war es dann für ihn.
Vor ein paar Jahren hätte ich sicher noch anders reagiert, aber jetzt möchte ich meinem Veteranen so einen Kampf nicht zumuten.

sternenfee

unregistriert

9

Donnerstag, 28. September 2006, 17:04

Hallo liebe Eva,

Zitat

mein Hund liebt andere Hunde ,aber ich bestimme wann und ob Er darf .

so isses und nicht anders und Andrea hat dazu das richtige geschrieben -:-
Zitat Schnuffel:

Zitat

Ich würde auf jeden Fall heute üben und üben .. bis mein Hund .. IN RUHE mit mir an jedem anderen Hund vorbeigehen kann. Nach einem Kurz-Gespräch mit dem anderen Hundehalter könnte ich dann immer noch entscheiden, ob die Hunde toben dürfen oder nicht ... aber die Entscheidung darüber muss bei MIR liegen und darf nicht z.B. durch Absenken und Krafteinsatz des Hundes (wie bei meinem Rüden) durch den Hund getroffen werden.

Dieses ÜBEN ,ÜBEN und nochmals üben find ich schon wichtig ,denn ich bestimme ob der Kontakt statt findet oder nicht und ich wohne auch Stadt :D Gerade dort ist es wichtig nicht jeden Kontakt aufnehmen zu lassen. Deine Abby ist noch sehr jung und gerade deshalb solltest Du früh beginnen vieles zu unterbinden.Lieber einmal mehr konsequent und durchgesetzt ,als ein Hundeleben lang Probleme... später ,wenn alles "funzt" kann man ruhig Zugeständnisse machen :D zumindest manchmal :-) :-) :-)
Leider stelle ich oft fest ,dass die Menschen oft sehr "bequem" sind , es ist Ihnen schlicht weg zu mühsam etwas zu verbieten , oder Ihren Hund auf sich zu fixieren..... vielen ist es peinlich oder unangenehm Ihren Hund mal an zu raunzen ,knurren o.ä... :-o
Geduld und Zeit haben eh die wenigsten Leut` , so wird der Hund oft zum Mitlaufobjekt....hauptsache Er macht sein Pischerchen und ich kann wieder heim.... :?:

Zitat

10% wollen spielen, was bedeutet, dass sich zwei hundehalter zueinander hinneigen und im blitzschnellen wechsel die hundeleinen entwirren

Du schreibst :Sie wollen spielen..... willst Du das Abby spielt?? ;) Hundeleinen entwirren???? Gespielt wird bei uns nur unangeleint :D , wenn in der Stadt ,dann auf Wiese oder Platz wo erlaubt und Freilauf möglich ist .
Vielleicht solltest Du doch erst mal anfangen zu versuchen , dass Dein Hundi erstmal nur DICH sieht (**) ,mal ohne Frühstück raus (Futter in Beutelchen) ,wenn Du Hund siehst Leckerchen in die Hand und am andern vorbei ,dann die Belohnung.... bei mir funktionierte das immer mit dem Bällchen.Gibt ein Haufen von Möglichkeiten , nur durchsetzen muß man die...
Bevor Du erlaubst zu spielen ,Blickkontakt mit Abby , "Schau" und sitz machen lassen ,ist schwierig zu erklären und in Worte zu fassen . Am besten wäre "learning by doing", Trainer ,Hundeschule etc. Kannst ja alles machen ,wenn Abby wieder fit ist. :) :) :)
Was gibt es besseres als dort zu üben wo viel los ist :D , zu Anfang sich vielleicht mal eine Ecke suchen wo nicht allzu viel "Durchgangsverkehr" ist , aber immer Übungen mit einstreuen ,Hunde arbeiten gerne (**) und wollen gefallen ....und zwar nur Dir :D
Ein wenig mehr Konsequenz Deinerseits ;) , denn Du schreibst Abby ist frustriert(wenn Hunde an Ihr vorbei gezerrt werden),kann fiepsen wie ein ertrinkender Welpe u.s.w. :o :o :o :o :o
NA UND?????? :D
Du tust Dir und Deiner Abby nichts gutes , mit Deinen "menschlichen" Gedankengängen ;) (**)
Wenn Du Dir einen Hund wünschst der Dich begleitet , der hört und der weiß wo sein Platz ist ,dann ist das ist der glücklichste Hund überhaupt (**) und Dir bleibt viel Kummer erspart.
Es grüßt Dich
Heike und RS Camillo




10

Donnerstag, 28. September 2006, 19:53

hmmm, gruebel, gruebel und studier'....

ja, liebe heike,

da kommen wir langsam ans eingemachte - nämlich meine beobachtungen von "katzenmenschen" und "hundemenschen". letztere schienen öfters mal die zu sein, die gern hatten, dass sich ihnen etwas unterordne - und sei's ein hund. katzenmenschen eher die, die die herausforderung durch widerstand schätzten und eine - auch nicht ganz gleichberechtigte - partnerschaft anstrebten. [wär' ein thema für einen eigenen thread ... ;) ]

nein, abby darf nicht alles, was sie will. sie darf eben nicht zu manchem hund auf der anderen strassenseite. aber, ja, sie tut mir manchmal leid, dass sie so oft nach meiner pfeife tanzen muss.
was nun konkret die "strassenbekanntschaften" angeht, hat abby die ersten wochen bei mir so gut wie zu keinem anderen hund hin dürfen, um den mal zu beschnuppern, weil da ihre impfungen noch nicht komplett waren. und als das dann vorbei war, hab ich sie andere hunde begrüßen und beschnuppern lassen, wenn die mir einigermaßen ordentlich gehalten vorkamen. der "bandltanz" bezog sich allein auf diese situationen, wo die beiden hunde dann zu spielen beginnen wollen. was aber, aufgrund des angeleint seins, nicht möglich ist. worauf man sich dann nach ein paar minuten des beschnupperns bzw. des gesprächs unter hundehaltern wieder trennt. ernsthafte frage: hieltest du es für besser, den hund in keinem fall einen anderen hund auf der strasse, dem man begegnet, beschnuppern zu lassen?

von bequemheit bezüglich abbys erziehung kann bei mir nicht die rede sein. wohl aber von einer scheu vor autoritären maßnahmen. als ich heute in der hundezone abby kurzerhand "abschleppte", weil sie immer wieder zu der pfütze rund um den hydranten mit dem wasserbecken wollte, um aus der pfütze zu trinken und nicht das saubere wasser schlabbern, war mir das schon ein bissel peinlich. obwohl die anderen hundebesitzer dort in so gut wie keinem einzigen fall eine "vorbildwirkung" auf mich haben. man - meistens sind's ja ältere frauen - sitzt da jeden vormittag eine stunde oder mehr in der sonne auf einem bankerl, raucht seine zigaretten, tratscht und lässt seinen hund im eingezäunten stück park herumlaufen und mit anderen hunden spielen. da wird eine wie ich belächelt, die immer in zwei bis vier meter abstand zu ihrem hund bleibt, ihn immer wieder zu sich ruft, um etwas zu üben oder gesondert mit ihm zu spielen. da brüllt "man" auch bestenfalls den namen seines hundes, wenn der in eine wüste rangelei mit einem anderen hund gerät - und grinst abfällig über eine wie mich, die in so einem fall ihren hund schnappt und von dannen geht, bevor noch etwas unerwünschtes passiert.

wiederum ernsthafte frage: sollte ich denn passanten in jedem fall untersagen, sich freundlich "dalkerlnd" zu abby zu beugen und sie zu streicheln? ich hab diese frage schon mal in einem anderen zusammenhang gestellt, weil es eben ein gewaltiger unterschied ist, ob man seinen hund in einer gegend erzieht, wo relativ wenig "personenverkehr" stattfindet oder in einer stadt, wo sich an allen ecken und enden fremde leut' um meinen hund "kümmern". denn, ja, es ist mir peinlich, diesen "wohlmeinenden" entgegen zu rufen: bitte, lassen sie meinen hund in ruhe.

ich versuch mein bestes, da den richtigen mittelweg zu finden und lass abby nicht zu allen menschen, schon gar nicht zu allen, zu denen sie hin will; auch nicht zu allen hunden. aber möglicherweise bin ich noch nicht rigoros genug.

ist aber eine interessante diskussion für mich! danke.
liebe grüße :wi:

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