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chicalondon

unregistriert

1

Freitag, 12. Juni 2009, 13:26

Zweithund nun gelassener???!!

Hallihallo

man muss sich ja jeden Tag wundern. Ich habe heute morgen Chica zum Tierarzt gebracht...das ist aber gar nicht das Thema.

Ich bin nun mit Joker, unserem Neuling, das erste mal alleine.(Also bis auf kurze Zeiten) und er war so klasse im Park und auch auf der Strasse und zu Hause.
Er war nur bei mir, hat sich ein Loch in den Bauch gefreut und hat ganz viele Sachen mitgemacht, die er im Beisein von Chica so gar nicht macht, da er immer gucken muss, was sie gerade macht. Er hoerte fantastisch (sonst klappt das auch gut, aber heute war er SUPER)
Er vermisst seine Huendin nicht, bellt zu Hause ploetzlich nicht mehr, wenn es klingelt und ist total ausgeglichen.
Es ist nicht so, dass er sonst schrecklich ist, aber viel unruhiger und vor allem unkonzentrierter.

Was ich nicht ganz vertsehe, was setzt ihn unter Druck, wenn Chica im Haus ist zu bellen oder auch unruhiger zu sein?
Sieht er in mir den Rudelfuehrer, den er nicht beschuetzen muss und in Chica die Chefin, der er alles nachmachen muss? (hinter dem Wild herrennen etc.) Er guckt die ganze Zeit, was ich nun von ihm moechte und freut sich, dass er es machen darf.
Was mache ich damit? So gerne haette ich es auch so, wenn ich mit beiden Hunden gehe.
Das Potential muss man doch rauskillern, oder?

liebe Gruesse
Claudia

Fuchstanz

unregistriert

2

Freitag, 12. Juni 2009, 15:39

Hallo,

hab auch mal die Situation erlebt und bin neugierig, ob das uns hier jemand erklären kann.

Mein Cedric war für 2 Tage in der Klinik und Grace mit uns allein zuhause.
Sie hatte blendende Laune!!! Spielsachen genommen und stundenlang benagt, wieder
auf meinen Stuhl am Computer zum schlafen gehüpft. Auch auf den Tisch ist sie
wieder gesprungen. Und dabei immer diesen supergut gelaunten Gesichtsausdruck.
Nein, vermisst hat sie ihn nicht... als wir ihn abholten bekam sie einen "Daumen-nach-
unten-Gesichtsausdruck". Ein paar Tage brauchte sie dann, um wieder zur
Normalität zu finden.

3

Freitag, 12. Juni 2009, 20:23

Hallo,
bis jetzt hatte ich immer gedacht
ein zweiter Hund wäre eine Bereicherung für Herr und Hund.
:?:
Nun warte ich gespannt auf Experten Meinung.
Liebe Grüße
Martina

Riho

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4

Freitag, 12. Juni 2009, 21:32

Hallo zusammen,

meine drei Mädels verhalten sich alleine mit mir immer anders, als wenn sie zusammen bei mir sind.

Im Haus bewegt sich Angie am selbstverständlichsten. Sie ist die Chefin (immer noch) und macht was sie will (was ICH will :D ). Trotzdem benimmt auch sie sich anders, wenn sie mit mir alleine ist. Sie wirkt dann regelrecht albern. Auch draußen benimmt sie sich alleine mit mir so. Meine Interpretation für sie - alleine mit mir muss sie nicht die Chefin sein, da ist sie einfach ein alberner Hund.

Enja bewegt sich mit mir alleine freier, weil sie halt nicht immer schauen muss, wo Mama/Chefin Angie liegt, sitzt, steht. An ihr geht sie nämlich nicht vorbei. Da holt sie sich Hilfe bei mir. Draußen ist sie Zwergi Korry's Bodyguard und meint, andere Hunde verhauen zu müssen, wenn Korry in einen bestimmten Ton kreischt. Angie kümmert sich darum überhaupt nicht. Bin ich mit Enja alleine, drinn wie draußen, ist sie total gelassen. Meine Interpretaion für sie - sie ist eigentlich körperlich und mental die Stärkste von den Dreien, steht aber unter Mamas Fuchtel. Draußen interessiert Angie sich nicht für die Rangordnung und für Korry und da kann sie die Rolle der Stärkeren übernehmen.

Zwergi Korry ist im Haus ohne Angie und Enja ruhiger, bellt nicht so viel und ist mehr in meiner Nähe. Draußen hält sie alleine fast immer ihre Klappe und stänkert auch nicht mit anderen Hunden. Sie entfernt sich nicht so weit von mir (sehr weit weg ist sie eh nie) und genießt einfach unsere Zweisamkeit.Meine Interpretation für sie - sie steht in der Rangordnung an letzter Stelle, bekommt bei Unsicherheiten Hilfe von Enja, kann meine Nähe aber nicht so richtig genießen aus Respekt vor den Großen.

Ich denke, so sehr sie das artgerechte Rudelleben genießen, so gerne sind sie auch mal mit ihren Menschen alleine.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Deni

Activ

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Benutzer
Mitglied

5

Sonntag, 14. Juni 2009, 21:52

Huhu Claudia,

vielleicht ist das Kampf um Aufmerksamkeit seitens Joker? Mit einem leichten Hang zum "sein" Weibchen beschützen?

Gruß
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

Hanifeh

unregistriert

6

Sonntag, 14. Juni 2009, 23:19

Zwethund hat nun keine große Chica bei sich, der er gefallen will - also nimmt er die nächsthöhere in der Rangordnung... :D :D :D
Li Gr S

chicalondon

unregistriert

7

Montag, 15. Juni 2009, 09:15

MOrgaehhhn

ich muss wirklich sagen...ich glaube echt, alle haben so ein bisschen Recht,
Joker ist gelassener, weil er nicht auf Chica Acht geben muss. Wenn wir gemeinsam los sind, ist er immer derjenige, der die Lage checkt/Chica diejenige, die so tut als waere nix aber einschreitet, WENN was ist.
Ein absolutes Rudelverhalten, welches dann wegfaellt.
Lustig zu sehen....

Alles Liebe
Claudia

Fuchstanz

unregistriert

8

Montag, 15. Juni 2009, 16:50

@piri:

Zitat

Hallo, bis jetzt hatte ich immer gedacht ein zweiter Hund wäre eine Bereicherung für Herr und Hund. :?: Nun warte ich gespannt auf Experten Meinung. Liebe Grüße Martina


Hallo Martina,

ich war auch erstaunt über das Verhalten meiner Grace und nun könnte man den Eindruck gewinnen, meine Hündin hätte nicht unbedingt einen Zweithund dabei haben müssen.
Aaaaaber: Sie hatte sich bis zum Alter von 1 Jahr stark nach Hundekontakt gesehnt und alle Streuner zu sich in den Garten eingeladen. Um 1 Jahr herum wurde sie sehr still und schläfrig. Der Tierarzt konnte keine Erkrankung feststellen, so schoben wir es auf die Psyche und dachten, unsere Grace wird depressiv. Als der Züchter mit unserem Cedric-Welpen zu uns nach Hause kam - war Grace sehr sehr glücklich über die Gesellschaft. Erst nachdem auch Cedric mit etwa 9 Monaten etwas ruhiger wurde, nahm sie sich auch wieder zurück und fing wieder das Schlafen an (unterfordert ist sie nicht - wir unternehmen viele, abwechslungsreiche und hundgerechte Dinge, wie etwa Ausflüge, Huplä, Spielen, Ausbildung...). Und kaum war Cedric in der Klinik, verhielt sie sich, als müsse ein Faß aufgemacht werden für die Feier :?:
Ich habe zweimal ein Hundepaar gehalten und könnte mir ein Leben ohne Zweithund nicht mehr vorstellen :)

chicalondon

unregistriert

9

Donnerstag, 18. Juni 2009, 13:41

Einmal Zweithund, immer Zweithund.
Es ist wudnerschoen mit Zwein. Auch anstrengend und meistens sehr lustig. Und man hat NIE Langeweile, da immer einer was ausheckt, kraenkelt, gerade was durchmacht oder einfach nur bescheuert ist.
Als Chica einen Tag weg war (morgen wieder ...bibber) war das komisch fuer mich.

Sicherlich gibt es Hunde, die viel lieber alleine sind und manche, die sich nicht verstehen. So ein Paar aus Hampton..die hassen sich und es klappte auch nach 3 Jahren noch nicht, so haben die Besitzer entschieden einen abzugeben zur Tochter...seit dem ist Friede eingekehrt und durch die Trennung verstehen die sich besser.Meine koennen ohne einander...lieben sich aber auch, wenn sie zusammen sind (was ja fast immer der Fall ist)

Liebe Gruesse
Claudia



MausiMaus65

unregistriert

10

Donnerstag, 18. Juni 2009, 18:04

Fuer mich ist das logisch, dass sich ein Einzelhund mehr auf den Menschen konzentriert. Wir sehen auch starke Veraenderungen in Worf seit wir Jazzy hier haben. Die beiden verbringen jede Minute spielend zusammen. Kira kann ich ja so richtig nicht als zusaetzlichen Hund zaehlen, weil sie so viel aelter ist und mit den Jungspunden nicht mehr so sehr spielen mag.
Worf hat vorher richtig an mir geklebt. Jetzt hat er sein Maedelchen, da bin ich abgemeldet :D . Wenn wir zum Hupla gehen, dann ist es anders. Dann bin ich wieder sein ein und alles und Jazzy konzentriert sich total auf Jim.

Mir gefaellt es doch sehr einen Mehrhundehaushalt zu haben, da ich da nicht immer einen Hund "auf dem Schoss" sitzen habe und auch mal was schaffen kann. Ich wuerde auch keinen Einzelhund mehr haben wollen. Fuer mich sind 3++ Hunde Ideal. Denn wenn dann einer doch mal ueber die Regenbruecke geht, dann sind es immer noch mindestens 2.

Kira hatte doch sehr gelitten als Patch starb und ist erst wieder aufgelebt, als Worf ins Haus kam.

LG
Britta

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