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kruemel34

unregistriert

1

Dienstag, 10. Juli 2012, 22:15

Homöopathie bei Stress und Aufregung?

Hallo ihr lieben,
meine Eltern haben eine alt englische Bulldogge. Kolja ist ein ehr ruhiger ausgelichener Hund, der sich auch recht einfach erziehen läßt. Das einzige Problem das sie haben ist, immer wenn sie mit ihm spazieren gehen und er ist sehr erregt, weil er nach anderen Hunden möchte oder anderweitig Stress hat muß er sich übergeben.
Nun meine Frage: Meine Mutter möchte ihm Globuli geben, damit er weniger Stress hat und nicht immer Kotzen muß.
Findet ihr das richtig und wenn ja was könntet ihr empfehlen?
Oder findet ihr man sollte das zartbeseitete Seelchen einfach etwas sensibler an Dinge heranführen?
Ach ja Kolja ist jetzt glaube ungefähr 3/4 Jahr.

Liebe Grüße von
Silke

Riho

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2

Dienstag, 10. Juli 2012, 22:33

Hallo Silke,

ich finde erst mal, dass deine Eltern dem "Seelchen" einen sicheren Hintergrund geben sollten, damit er weiß, dass ER keine Entscheidungen treffen muss. Es ist immer schwer, das aus der Ferne zu vermitteln, aber betüddeln hat den genau gegenteiligen Effekt. Es muss keine Härte sein, aber er braucht klare Ansagen, Beharrlichkeit und die Menschen müssen souveräne Chefs sein.
Man kann mit Bachblüten da ganz gut zusätzlich was machen. Aber um die passenden Blüten zu finden, müsste ich den Hund besser kennen.

Grüße von
Rita

kruemel34

unregistriert

3

Dienstag, 10. Juli 2012, 22:47

aber betüddeln hat den genau gegenteiligen Effekt


Genau das ist es. Ich denke manchmal sie sehen ihn als ihr Enkelkind an das sie ja nun mal nicht haben. Fiepsen wird komentiert, wollte meine Mom auch schon immer bei Duke machen und ihm sagen, ja du armer Kerl es ist doch alles gut du hast ja recht. Bei meinem Hund konnte ich immer schnell eingreifen und sagen wenn er fiep ist das scheiße und ich möchte das sie es ignoriert und ihn dann auch nicht streichelt. Ich denke aber das sie es bei Kolja trotzdem macht.
Ach ja Rita ich denke du hast mal wieder ins schwarze getroffen. Da habe ich natürlich garnicht so dran gedacht das das auch alles eine Rolle spielt.

Liebe Grüße von
Silke

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4

Dienstag, 10. Juli 2012, 23:55

hallo silke, bevor ich anfange, an der korrektur des verhaltens eines hundes was zu machen, würde ich einen schilddrüsencheck machen lassen. oft hat das etwas mit streßverhalten zu tun. schilddrüsenhunde sind schnell mal gestreßt, ohne dass sie etwas dafür können. da tut man ihnen direkt unrecht und hat oft keinen erfolg. dabei kann der hund gar nicht anders :(
ist alles in ordnung....super !...dann kann man schauen, wo der hase im pfeffer liegt.
ansonsten erstmal an der ursache was machen. wenn der hund dann irgendwann richtig eingestellt ist mit seinen medis ( dauert oft monate )...neu schauen.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

Philiandela

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5

Dienstag, 10. Juli 2012, 23:56

Hallo Silke, ich sehe das wie Rita und wollte noch ergänzen, daß Homöopathie nicht bei erlerntem Verhalten wirken kann und nur bei individuum- typbedingten Eigenheiten erfolgreich zum Einsatz kommt. Im Verhaltensbereich habe ich (als u.a. auch klassische Homöopathin) bewusst fast nie welche eingesetzt, weil meist der Mensch und die Beziehung, sprich Lernverhalten die grösste Rolle spielen. Sollte doch homöopathische Unterstützung nötig sein (was ich mir bei körperlichen Symptomen wie erbrechen vorstellen kann) würde ich auf keinen Fall einen schnellen Tip geben, es wäre dann das Mittel zu suchen (per Anamnese!), das auf den Hund passt, nicht auf ein einzelnes Symptom.
LG Ela

kruemel34

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6

Mittwoch, 11. Juli 2012, 06:14

Danke für die wie ich finde sehr hilfreichen Antworten. Das mit der Schilddrüse werde ich meinen Eltern auf jeden Fall mal raten, das kann ja nie schaden das mal abklären zu lassen. Ich fand das mit den Homöopathischen Mitteln doch etwas leichtsinnig, den meine Mom wollte einfach in die Apotheke gehen und mal fragen was es dort für Globuli gäbe. Die kennen den Hund doch garnicht und können doch nicht einfach sagen dann nehmen sie mal dies das wird schon wirken. (Werden sie aber wahrscheinlich, wollen ja schließlich Geld verdienen).
Ich denke aber auch das Kolja nie wirklich gelernt hat mit Stresssituationen umzugehen.
Immer wenn er erregt ist heißt es gleich alles gut nun beruhig dich und eine Hand geht gleich zum Hund. Ich denke wenn man ihn durch einfaches Ruhe ausstrahlen und ihn auch mal eine Situation (erstmal etwas einfacheres) selbstständig durchstehen lassen würde schon etwas bei ihm erreichen würde.

Dankbare liebe Grüße von
Silke

schnauzdog

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7

Mittwoch, 11. Juli 2012, 11:46

Rescue Tropfen

ich klinke mich hier mal ein. Bachblüten Rescue Tropfen - kennt Ihr die? Ich habe die Empfehlung, die mal bei Gewitter - Aufregung zu geben. Hat nicht geholfen :gr?:
Mache ich etwas falsch? TRopfe direkt ins Maul.
Rita? Du weisst bestimmt etwas, oder?

LG

Andrea

Riho

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8

Mittwoch, 11. Juli 2012, 14:01

Hallo Andrea,

Rescue Tropfen sind das, was sie sagen - Notfalltropfen. Für chronische Beschwerden, wie das eben bei Gewitterfurcht ist, müssen die passenden Blüten eingesetzt werden. Ideal wäre ein Naturheilpraktiker, der deinen Hund einschätzen und die für ihn passenden Blüten heraus finden kann. Es nützt überhaupt nichts, nur eine Blüte für Gewitterfurcht zu geben, da muss noch mehr behandelt werden. Da ich deinen Hund ja nicht kenne und sehe, kann ich da so ins Blaue hinein schlecht etwas empfehlen. Wenn es nicht passt, funktioniert es nicht.

Grüße von
Rita

schnauzdog

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9

Mittwoch, 11. Juli 2012, 14:05

Danke

Grüße

Andrea

Irena

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10

Mittwoch, 11. Juli 2012, 14:06

Ich habe gute Erfahrungen mit Rescue bei Gewitter gemacht. Ich benutze es als Spray, da kommt dann ein Sprühstoß auf die Nase und einer vorne auf die Stirn. Das klopfe ich dann noch kurz ein.

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