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1

Freitag, 27. November 2009, 20:33

Rudel gemischt Rüde/Hündin dauer Streß bei Hundebegegnung oder klappt das?

Hallo
meine Frage richtet sich an die gemischte Rudel haben Rü/Hü.Die Hündin ist kastriert Nachwuchs kommt also nicht.
Wie ist diese Konstellation wenn ich auf andere Hunde treffe? Es handelt sich um Seniorin und Welpe.Am Anfang
spielt das Geschlecht eine wohl untergeordnete Rolle,was ist aber wenn Rüde erwachsen wird? Ist dann ständiges
aufpassen angesagt das der Rüde de Dame beschützt und umgekehrt,also dauer Streß.Wer hat so ein Duo und wie
ist die erfahrung.
LG Freddy

Peggy

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2

Freitag, 27. November 2009, 20:44

Hallo Freddy,

wir haben ein Trio, zwei RS-Mädels und einen Mittelmann und bei uns gibt es keinerlei Probleme, wenn wir auf andere Hunde treffen und alle frei von der Leine sind. An der Leine gibt es das übliche Gehabe, von beiden Seiten gleichermaßen. Denke nicht, daß das bei uns was mit beschützen des anderen Geschlechtes zu tun hat. Frei von der Leine geht jeder seinen Weg und beim Zusammentreffen mit anderen Hunden verläuft alles ganz ohne Streß. Bin vor Wochen versehentlich in ein Rudel von ca. zehn freilaufenden Hunden geraten, von klein bis groß, Hündinnen und Rüden und alle waren abgeleint und es war absolut streßfrei.....wobei in diesem Fall hab ich auch erst schlucken müssen, das Hunderudel kam mir genau hinter einer Kurve entgegen und ich war darauf überhaupt nicht gefasst. Verlief aber alles ganz harmonisch. :love:

Gruß von Peggy

Riho

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3

Freitag, 27. November 2009, 20:52

Hallo Freddy,

es kommt wohl auch sehr auf die Hunde an. Bei uns hat Rüde+Hündin nur Stress gemacht. Der Dux hat seine Hündin gegen andere Rüden verteidigt, dass es nur so rappelte. Sobald er nur von weitem einen Hund sah, hat er schon die Messer gewetzt. Kam der Hund näher und war eine Hündin, packte ER zwar die Messer wieder ein, aber SIE pampelte dann die andere Hündin an. Das war nur nervig. Da man ja bei einem Welpen nicht wissen kann, wie der sich entwickelt, war das Thema Rüde+Hündin bei uns gegessen. Als Dux tot war, habe ich erst einmal die Hundehaltung mit Afra alleine genossen, die ja sooooo schön einfach sein kann :rolleyes: Danach gab es bei uns immer nur mehrere Hündinnen.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

4

Freitag, 27. November 2009, 20:58

Hallo Freddy,

ich hatte weder im gemischten Rudel PROBLEME, noch im jetzigen Hündinnen-Verband.

Allerdings haben meine Rüden immer klar angesagt....MEINE Mädels.
Und bei unseren Mädels ist es so, dass die Kleine vorsichtshalber auf die Große aufpasst. Und wehe es macht einer Streit, dann ist sie zur Stelle.
Das ergibt sich aber meist nur in den ersten Minuten der neuen Begegnung, danach, wenn sie alles gecheckt hat ist alles Roger :love: :love: :love:
Die Kleine mit dem "Löwenherz" :love: :love: :love:

Und so oft laufen meine Hunde nicht "frei" mit fremden Hunden! Sie haben mit MIR/UNS ihren Spaß :thumbup:
An der Leine ist und war alles harmonisch :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


VG
Marion

Peggy

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5

Freitag, 27. November 2009, 21:03

Hallo Rita,

klar, ich denke genauso, es kommt auf jeden einzelnen Hund drauf an, wie es laufen kann in einem Rudel. Jetzt hab ich aber mal ne Frage: Hast Du mit Deinen Mädels untereinander nie Schwierigkeiten gehabt? Interessiert mich, weil unsere beiden Mädels haben sich eine zeitlang regelrecht angezickt.Blut ist nie geflossen, die haben sich als gegenseitig gelocht....... Das ganze hat nachgelassen, als unsere zweite Hündin aufgrund einer Gebärmutterentzündung kastriert wurde ( die erste Hündin bekamen wir schon kastriert im Alter von zwei Jahren). Das war im Januar diesen Jahres. Die beiden sind mittlerweile sieben und fünf Jahre alt und ich habe das Gefühl, daß seit der Kastration alles harmonischer verläuft. Hängt das mit den Hormonen zusammen? Ich kenne mich nicht wirklich gut aus, deshalb bin ich für jede Antwort dankbar.

Gruß von Peggy

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6

Freitag, 27. November 2009, 21:19

Hallo Freddy,

meine Beiden, DP-Rüde und ZP-Mädel sind inzwischen so ein eingespieltes Team...

Nähern sich kleine Hündinnen, werden sie von meiner kleinen Maus auf die Straße geschupst um sie fern zu halten und kommen Verehrer für die Hündin an, stellt sie sich hinter den Rüden und der derf dann Bodyguard spielen ^^ ^^



Die zwei brauchen keine anderen... nach dem Motto: Es kann nur Einen geben...
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

Riho

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7

Freitag, 27. November 2009, 21:42

Hallo Peggy,
ich hatte nur zwei Mal Zoff zwischen meinen Weibsen. Ich habe aber auch immer sehr darauf geachtet, dass die ranghöchste Hündin alle Privilegien hatte und es dann rangordnungsmäßig nach unten ging. Wenn die ranghöchste Hündin etwas beanspruchte, was ich vertreten konnte, bekam sie es. Ich habe allerdings auch ihr niemals erlaubt, körperlich zu werden. Das hatten die starken Hündinnen aber auch nicht nötig. Ihre Körpersprache reichte voll und ganz und sie wurden von mir dabei unterstützt. Allerdings habe ICH öfter Privilegien der Rudelchefin beansprucht, damit sie sich über ihren Status im Zusammenleben mit uns Menschen im Klaren war.
Die erste Krise hatten wir 14 Tage vor Afras Tod. Da hat Angie sie abgesetzt und beanspruchte den Chefposten im Rudel. Auch da habe ich die stärkste Hündin unterstützt, auch wenn es mir in der Seele weh tat, meine stolze Afra in der rangniedrigsten Position zu sehen. Aber dadurch hatte sie noch zwei ruhige Wochen in ihrem Rudel. Hätte ich das nicht getan, hätte Angie das alte Mädchen in den Hundehimmel befördert.
Die zweite Krise hatten wir, als Zwergi Korry Welpen hatte. Enja wollte die Welpen adoptieren, aber diesen Piependeckel, das letzte Glied im Rudel, das Welpen bekommen hatte, obwohl es dazu gar nicht berechtigt war, wollte sie "entsorgen". Sie hat Korry am Rücken gepackt und sie sich wie ein Karnickel um die Ohren gehauen. Die Kleine hat geschrien vor Todesangst und ich dachte, Enja bringt sie um. Da habe ich zum ersten und einzigen Mal in meinem Leben einen Hund geschlagen. Ich konnte Enja die Korry aus dem Fang nehmen und dann habe ich sie so verhauen, dass sie am Boden lag. Den Blick von Enja werde ich mein ganzes Leben nicht vergessen. Ich bekomme heute noch Gänsehaut, wenn ich daran denke. Nach ihrem Empfinden hatte sie ja Recht und bekam dafür von mir Schläge. Sie verstand die Welt nicht mehr. Ich musste Korry und Enja dann vier Monate räumlich trennen. Wir mussten immer aufpassen, dass nicht aus Versehen eine Türe auf blieb. War Korry in meiner Nähe, wagte Enja sich nicht an sie ran. Hätte sie die Kleine alleine erwischt, hätte ich heute keine Korry mehr. Was mir am meisten weh tat war, dass Enja mir gegenüber nun Meideverhalten zeigte. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie mir wieder traute. Nachdem die Welpen aus dem Haus waren haben wir versucht, Korry und Enja wieder zusammen zu bekommen. Beide bekamen Bachblüten zur Unterstützung, wir mussten sehr auf die Rangordnung achten - zuerst Angie (die sich übrigens überhaupt nicht um den Knatsch zwischen Enja und Korry kümmerte, sie lag auch zwischen den Welpen), dann Enja, dann Korry, der ich als rangniedrigste Hündin ganz deutlich ihren Platz im Rudel zuweisen musste. Sie durfte nichts, aber auch gar nichts bekommen, was Enja zustand. Ich konnte sie nicht auf den Arm nehmen, es sei denn, ich hätte das mit Enja zuerst gemacht. Aber 20 kg rumschleppen fand ich nicht so prickelnd. Langer Rede kurzer Sinn - wir haben es wieder hin bekommen. Nach Angies Tod ist Enja nun Chefin und Korry hat nix zu melden. Sie ist aber eh keine sehr starke Hündin und fügt sich. Ich kann wieder entscheiden, was ich Korry zukommen lasse, ohne dass Enja komisch wird. Draußen ist Enja Korry's Bodyguard. Die Kleine muss nur einen bestimmten Ton von sich geben, ist Enja zur Stelle und will den anderen Hund vermöbeln. Ich kann sie zum Glück mit einem Kommando stoppen, aber Korry führt sich ab und zu auf wie King Loui, weil sie ja 20 kg Schnauzerpower im Rücken hat.
Wir haben allerdings nicht gewagt, mit Korry noch einen Wurf zu machen. Ich wollte mich von keiner Hündin trennen und so gibt es erst einmal keine Welpen mehr.
Sorry, ist bisschen lang geworden, aber kürzer konnte ich die Zusammenhänge nicht erklären.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Stallwache

unregistriert

8

Freitag, 27. November 2009, 21:49

Hallo Freddy,

ich hab die Konstellation ältere, kastrierte Hündin und junger, unkastrierter Rüde. Es gibt keine Probleme, wir kommen an allen Hunden vorbei und mit allen Hunden aus - jetzt.

Als der Bub noch jünger war, hat ihn Emily sehr betütelt und beschützt. Sie ist immer als Erste zu fremden Hunden geluafen und hat ihm dann das Freizeichen gegeben, wenn sie den Fremden als ungefährlich eingestuft hat. Oro hat das akzeptiert (und genossen?).
Dann kam seine Sturm- und Drang-Zeit :rolleyes: und ich geriet in das Fahrwasser der übervorsichtigen Hundehalter, die schon von weitem brüllen "Rüde oder Hündin?" und hoffen, dass, wenn Rüde, dann wenigstens bitte kastriert. Emily war wieder im Stress, weil sie splitten musste.

Jetzt ist Ruhe :)

Jeder geht seinen Weg und schaut nur nach dem anderen, wenn der in SChwierigkeiten zu sein scheint;). "Beschützen" tu aber nur ich :)

Also jetzt, nach etwa 15 Monaten gemsichte Rudelhaltung kann ich das empfehlen, die Konstellation macht bei uns Sinn und sollte wohl so sein.

Gruß, Andrea und die Stallwächter

9

Freitag, 27. November 2009, 22:31

anstrengend

Hallo ! Also ich habe eindeutig gemerkt das es anstrengender wurde als meine Quindra ins Haus kam und Jumpy anfing allen anderen Rüden zu sagen das ist meine Hündin. Bei Rüden von Bekannten bzw. Freunden wie Sabine und Ivo war das alles ok, aber wehe ein fremder Rüde wollte mit Ricke toben, dann konnte Opa Jumpy zur Furie werden. In manchen fällen hat natürlich Quindra auch auf Opa Jumpy aufgepasst, wenn es denn nötig war. Den größten Schock meines lebens hatte ich als Opa Jumpy mal einem Rotti vor dem Hupla ins Genick gesprungen ist nur weil dieser mit Quindra toben wollte. Also hiess es schon ein grösseres Auge darauf zu haben was beide so treiben, gerade bei Opa Jumpy an dem ich plötzlich einen Anflug von Grössenwahn entdeckt hatte, gerade wo Quindra älter wurde hatte er doch so manchen Eifersuchtsanfall. Gruß Vogti

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