Hallo ihr Lieben,
ich komme mit Fanta gerade von einer Freundin nach hause. Wir waren um 11 Uhr mit den Hunden am Kanal laufen. Alles prima und ganz normal. Allerdings war es schon ziemlich warm und Fanta hechelte nach einem Kilometer schon ziemlich stark, sodass wir unter einer Brücke Pause gemacht haben. Wasser wollte sie nicht. Am Rückweg kam uns eine Dame mit einem Hund entgegen, Fanta baute sich auf und stürmte hin, ein paar Beller. Dann streckte sie sich und knapperte und rieb mit dem Kopf an ihrem Fuß. Ich dachte sie wurde vielleicht von etwas gestochen und bin gleich hingerannt. Sie drehte sich dann auf den Rücken, ein kurzes welzen und blieb dann regungslos auf der Seite liegen. Ich dachte, dass sie sich verkrampft und befürchtete im ersten Moment einen epileptischen Anfall. Als ich sie dann aber anfasste war sie ganz schlaff, das Zahnfleisch war etwas heller als sonst. Ich hab sie dann angesprochen, sie hat sich ein bißchen zusammengezogen und war wieder da. Den Weg zur Wohnung meiner Freundin habe ich sie getragen, dort war sie dann ein bißchen wackelig auf den Beinen, trank ein paar Schlückchen legte sich ne viertel Stunde hin und war wieder ganz die Alte. Nun bin ich mir nicht sicher ob sie nen Hitzschlag hatte (ich weiß es war leichtsinnig von mir in der Wärme mit Hunden joggen zu gehen...) oder es vielleicht ein epileptischer Anfall gewesen sein könnte. Ich hab ja so nen Anfall noch nie miterlebt. Könnte der Tierarzt so etwas nachweisen? Fanta (6 Jahre schwarzer Zwerg) war bisher immer unauffällig. Sie hatte vor vier Wochen eine Pyometra und wurde kastriert. Ich dachte schon, dass ich vielleicht überantsrengt habe, oder war es doch eine Nebenwirkung der Narkose? Aber beim epileptischen Anfall, dachte ich zumindest, verkrampft der Hund total und schäumt.
Liebe Grüße
Melli