.........warum muss ein hund bei strömenden regen raus ?? warum muss ein hund bei 30 grad raus...............
Wider besseren Wissen um kommende Reaktionen, äußere ich doch eine etwas differenzierte Sichtweise.
- strömender Regen: soweit mir bekannt, soll das harte Fell ja einen Wetterschutz darstellen - und tut es auch. Also darf er durchaus im strömenden Regen raus;
- 30° nööö, dann hat der HF auch keine Lust mehr. A b e r - unser " Temperaturrekord " steht auf FH ( leider ) bei 26 °. Nicht schön aber sagt das mal dem Veranstalter !
Ein Beispiel für das, was auf einen zukommen kann, ist z.B. die Terminierung des PSK Länderpokal Anfang Juli
Was bedeutet das für mich als - wie ich denke - durchaus verantwortungsvoller HF ?
Ich muss den Hund - wenn ich Sport betreiben will - an ( durchaus extreme ) Umweltbedingungen mit Sorgfalt heran führen.
Das bedeutet auf der einen Seite für eine gesunde Herz/Kreislauf - Funktion zu sorgen durch entsprechendes Training, aber auch eine gewisse Temperaturtoleranz zu erarbeiten - eben auch durch vernünftiges Training.
Nach meinen Erfahrungen - auch mit Hunden, die nicht unbedingt als Temperaturstabil gelten - ist das machbar, ohne den Hund zu quälen. Nur - Belastung muss dann auch schon mal sein - natürlich mit Augenmaß.
Umweltbelastungen als "Ausrede " für den (
auftrainierten ) Hund zur Arbeitsaufgabe akzeptiere ich dann aber auch nicht.
Eher würde ich bei bedenklichen Temperaturen auf einen Start verzichten. Wobei: es ist schon faszinierend, wie oft sich Veranstalter ( Verbandsübergreifend ) da gar nicht so einen Kopf drum machen
Wenn wir uns Wetterhärte auf diesem Wege erarbeiten, dann nimmt der Hund in vernünftigen Rahmen keinen Schaden.
Und so am Rande:
ich kann es bis heute nicht verstehen, dass die PO in einem bestimmten Bereich es mir erlaubt, dem Hund
während der Prüfung mit Feuchtigkeit zu helfen und
ich bin ( 11 Jahren ) das einzige Weichei, dass diese Möglichkeit bis auf Bundesebene - zum Erstaunen der LR - auch macht.
Wahrscheinlich unmännlich