Hallo Brigitte,
wir sind auch mit einem Seehund
ausgestattet, der freiwillig kaum aus dem Wasser zu bekommen ist, egal ob Süß- oder Salzwasser. Gesoffen hat Akki das Wasser literweise :-o :-o und ebenso dünn kam es hinten wieder raus, allerdings nur im ersten Jahr, danach hat es keine Auswirkungen mehr auf sein Verdauungssystem gehabt. Mir wurde hier im Portal auch gesagt, dass der Verdauungsapparat sich bei Hunden anpassen kann
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Abgeduscht haben wir ihn auch nur am Anfang, danach haben wir beobachtet, ob das Fell sich verändert oder Allergien auftauchen. Wie nix war, haben wir ihm das Duschen erspart, denn so gerne Wasser zum Reinspringen, Tauchen und Schwimmen mag, genau so hasst er Wasser von oben, wie Dusche oder Regen
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Wir haben anfänglich auch darauf geachtet, dass er nicht länger als eine halbe Stunde im Wasser ist, heute tobt er 2 - 3 Stunden im Meer ohne Ermüdungserscheinungen. Wellen hatte er erst nicht so gern, jetzt taucht er durch und wird auch nicht mehr an den Strand gespült.
Allerdings achten wir darauf, etwas abseits mit ihm ins Wasser zu gehen, denn nach dem Wasser wird laaange gepieselt und oft auch Häufchen abgelegt
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Für kleinere Schnitt- und Schürfwunden durch Steine oder Muscheln im Wasser haben wir immer Salben (Betaisodona und Bepanthen) dabei und brauchen sie bei unserem wasserverrückten Seehund auch leider immer wieder.
LG Renate mit Seehund Akki