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1

Donnerstag, 12. Juni 2014, 11:02

Pfotenkrebs und Tumor in der Lunge beim RS

Pfotenkrebs und Tumor in der Lunge



1. - Anfang Februar 2014 wurde die zweite Zehe vorne links entfernt (gem.
histologischen Untersuchungsbefund,(wörtlich) sehr aggressives Melanom) – 2.
- Vier Wochen später wurde die fünfte Zehe vorne links entfernt, da die
äußerlichen Anzeichnen ähnlich waren wie bei der zweiten, bereits
entfernten Zehe - (der histologischen Untersuchungsbefund ergab jedoch
(Gott-sei-dank) keine Anzeichen für einen weiteren, neuen Krebstumor). Die
Lungenaufnahmen (vor der 1. OP bzw. vor der 2. OP) waren bis zu
diesem Zeitpunkt einwandfrei. - Anfang Mai bemerkten wir, wie unsere
GROSSE tgl. ca. 4-6 Liter Wasser aufnahm, was natürlich zu einer
übermäßigen Entleerung führte. Kurze Zeit später kam ein
leichter, trockener Reizhusten hinzu. Eine erneute Untersuchung
ergab, dass sich in der Lunge ein Tumor gebildet hat (vermutlich durch Streuung des
sehr aggressives Melanoms), der sich in ganz kurzer Zeit über die
gesamte Lunge ausgebreitet hat. Die gesamte Lunge sieht jetzt wie ein
Streuselkuchenoberfläche aus. Heilung nicht möglich. Eine Linderung
erfolgt durch Cortisonspritzen und Tarantel-Giftspritzen (
Cortisonspritzen zur Schmerzunterdrückung und Tarantel-Giftspritzen
um den Tumorwachstum zu verlangsamen). - Nebeneffekt: Unsere GROSSE
trinkt jetzt ca. täglich um die 6 Liter Wasser, und muss sich
spätestens nach 3 bis 3,5 Std. lösen (auch nachts). Es gibt aber
keine Alternative um die Wasseraufnahme und somit das Löseverhalten
zu mindern (Begleiterscheinung der Cortisonspritzen). Eine
Reduzierung der Wasseraufnahme würde zwangsweise zu Nierenproblem
führen. Das Gute – der Husten ist fast nicht mehr wahrnehmbar und
ansonsten ist sie fast wieder die ALTE (wird im Oktober 10 Jahre) - die Spritzen (einmal wöchentlich) schlagen somit gut an.
Die bittere Prognose vom TA, wahrscheinlich wird es kein 2015 geben.
Der Gedanke, langsam loslassen zu müssen schmerzt uns sehr.
L. G. Harry

Zibirian

unregistriert

2

Donnerstag, 12. Juni 2014, 11:14

Hallo Harry,

das ist natürlich alles sehr traurig, aber es kann eine Hilfe für eure Große geben :love:

Lasst sie bitte bald in Ruhe und Frieden über die Regenbogenbrücke gehen, erspart ihr weitere Experimente und Schmerzen :**:

Der Hund war jahrelang euer treuer Begleiter, schiebt euren Egoismus bei Seite und erlöst sie -:-

Der Ingrid

Melle

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Benutzer
Mitglied

3

Donnerstag, 12. Juni 2014, 11:18

Danke Ingrid.
So schlimm es ist, es ist bzw. wäre der richtige Weg.

Elfriede
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

Lancelot

unregistriert

4

Donnerstag, 12. Juni 2014, 11:18

Lieber Harry,
dies zu lesen, tut verdammt weh.
Ich hatte eine Hündin mit Lungentumor, von der ich ein Jahr lang innerlich Abschied genommen habe.
Meine einzige Bitte an Dich, erlöse sie rechtzeitig aus Liebe zu ihr.
Macht Euch die Zeit noch so schön wie möglich und gib ihr Kraft. Es tut mir sehr sehr leid.
Grüsse Doris

5

Donnerstag, 12. Juni 2014, 12:00

Hallo Harry,


es tut mir sehr LEID ;(
Ihr werdet schon wissen wann es Zeit ist loszulassen. Ich wünsche Euch eine schöne, möglichst entspannte Zeit mit dem Riesenmädel :k:

Liebe Grüße auch an Ute und Vikoria-Louise

6

Donnerstag, 12. Juni 2014, 13:10

Das tut mir sehr, sehr leid!


Das ständige Trinken und Pieseln ist eine Nebenwirkung des Cortisons, die bei manchen Hunden stärker ausgeprägt ist. Viola reagiert genauso.

Man darf aber keinesfalls die Trinkmegne reduzieren, nicht nur wegen der Nieren, sondern weil der Hund schrecklichen Durst hat. Das ist sehr quälend.


Liebe Grüße
Müp

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

7

Donnerstag, 12. Juni 2014, 13:40

Hallo Harry,

das ist sehr schlimm und ich kann es dir nachfühlen ;(

Aaaber - versuche nicht, die Augen vor dem zu verschließen, was da ist. Ich hatte eine Hündin mit einem Lungenproblem und ich kann dir nur raten nicht so lange zu warten, bis dein Hund kurz davor ist, zu ersticken. Erspare das bitte deinem Hund und dir/euch auch.
Ich hatte von unserem Tierarzt zwei Spritzen mit bekommen die ich meiner Hündin geben sollte, wenn die Atemnot beginnt, damit sie es ohne große Qualen bis zum Einschläfern schafft. Ich bin meinem Tierarzt heute noch dankbar dafür, dass er mir diese Möglichkeit gegeben hat. Als ich sah, dass es für meinen Hund nur noch schlimmer werden kann habe ich ihn angerufen und er ist sofort mit seiner Frau (auch Tierärztin) zu uns nach Hause gekommen. Die Spritzen musste ich einsetzen, denn sonst hätte die Zeit nicht mehr gereicht bis zum Eintreffen unseres Tierarztes und mein Hund wäre elendig erstickt. Ich mag auch heute noch nicht dran denken, wenn das passiert wäre. Unseren Hunden können wir einen solch qualvollen Tod ersparen und mach auch du bitte Gebrauch davon.

Ich denke an euch.

Grüße von
Rita

Lancelot

unregistriert

8

Donnerstag, 12. Juni 2014, 13:59

Ja Rita, so ist es.
Ich habe meine Hündin damals bestimmt 3 Wochen zu früh über die Regenbogenbrücke geschickt, ich hätte es nie überwunden, wenn es zum Ernstfall gekommen wäre, an dem halben Tag, wo sie alleine Zuhause war. Als wir zum TA morgens sind, war sie topfit, trotzdem wusste ich wie krank sie war.
Ich wünsche Harry ganz viel Kraft, diesen Moment rechtzeitig zu erkennen.
LG Doris

Lottchen

unregistriert

9

Donnerstag, 12. Juni 2014, 14:10

Hallo Harry,

Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass ihr einen guten (den richtigen gibt es ohnehin nicht) Zeitpunkt findet Abschied zu nehmen. Ich stand vor 1 1/2 auch vor dieser Entscheidung und heute weiß ich, dass ich viel zu lange gewartet habe. Ich habe meine Augen verschlossen und wollte es nicht sehen , heute tut mir das in der Seele weh und ich hoffe mein Moody hat mir dies verziehen, wo immer er jetzt auch ist.

Meine Physiotherapeutin gab mir damals den Tip doch abends einmal den Tag Revue passieren zu lassen, und wenn man dann denkt, so will ich mein Tier nicht sehen, dann wäre wohl ein guter Zeitpunkt.

Alles Gute!

LG
Claudia

10

Donnerstag, 12. Juni 2014, 14:20

Ach Harry,

mir kommen die Tränen, wenn ich Deinen Bericht lese - er scheint zunächst wie eiin Auszug aus der Krankenakte - doch man merkt gerade in den letzten Zeilen, wie traurig und verzweifelt Du bist und wie sehr Du um Fassung ringst. Ich habe mal eine Tierärztin in einem Fernsehinterview Folrgendes sagen hören auf die Aussage, dass man als TA ja "Tiere einschläfern müsse." Sie erwiderte: "Ja, ich darf Tiere von ihrem Leid erlösen." Daran musste ich beim Lesen denken und es war auch mein Trost, als ich vor einiger Zeit meine liebe Seelenkatze gehen lassen musste, auch in ihr hatte sich ein fieser Tumor festgefressen.

Viel Kraft wünsche ich Dir und dass Dein Tier nicht so schlimm leiden muss. Es ist verdammt schwer, ich weiß...

Mitfühlend, Doro.

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