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Dannilein1976

unregistriert

1

Dienstag, 10. August 2004, 08:31

Es nimmt kein Ende

Morgen Ihr Lieben...

tja Lucy und ich haben uns nach dem Angriff des anderen Riesen wieder gut erholt.
Leider haben wir wohl gerade allgemein Hundepech.. ;( Letzte Woche hat sich Susi (MS, p/s, fast 8) irgendwo die Haut zwischen Oberschenkel und Bauch (also quasi am Übergang) so aufgeschnitten, dass da ein Riesenloch war. Klar, die Haut ist ja da "labbelig" und da hat man erst paar cm tiefer auf das Fleisch geguckt.. Also Vollnarkose und nähen lassen. Nun hat sie eine Tüte auf dem kopf und fühlt sich unwohl.. ;( Aber Klamotten läßt sie nicht an und sie hat schonmal eine genähte Wunde aufgeknabbert :(

Aber nun kommt das eigentlich schlimme.. Susi´s Mama, unsere Wanda (MS, p/s, fast 10 jahre) hatten wir gestern beim TA. Sie hat einen Tumor in der Nase. ;( ;( ;( Wir hatten gehofft, dass es "nur" eine Entzündung ist. Wanda ist doch das "Hundchen" meines Mannes.. Der ist schon ganz unglücklich und hat genauso Angst wie ich vor dem, was unweigerlich bald kommen wird. Noch ist Wanda fidel und frißt.. aber je nachdem wie schnell der Tumor wächst (und er ist schon sehr groß) kann es schnell zu Schmerzen und Leid kommen.. Dann werden wir unsere Wanda schweren herzens über die Regenbogenbrücke gehen lassen müssen ;( ;( ;( ;(
Alleine der Gedanke daran treibt mir die Tränen in die augen.. und wenn ich sehe wie sehr ein mann auch noch leidet, umso schlechter geht es mir. Der Tumor ist irroperabel und alles andere wäre eine Qual für unseren Schatz, die vielleicht ein paar Wochen mehr rausschindet.. Aber lieber weniger Zeit ohne Schmerzen, als den Hund aus Egoismus zu quälen. Denn es wäre eine Qual und meine TÄ weigert sich auch, da etwas zu machen..

Wir werden Wanda nun den Rest der verbleibenden Zeit den Himmel auf Erden bieten. Sie darf nun alles fressen (vorher mußten wir aufs Gewicht achten)und immer mit Schlepper fahren (das ist das Größte für sie).. Manchmal ists eben auf dem Schlepepr unpraktisch so mit Hund, aber nun darf sie immer mit wenn denn gefahren wird..

Liebe Grüße
Danni, Lucy der Riese, Susi und Wanda unsere Mittelmäuse und Baby im Bauchi, dass nun mit traurig sein muß ;(

riesenschmutzer

unregistriert

2

Dienstag, 10. August 2004, 08:50

...manchmal ist es wirklich so, dann nimmt es einfach kein ende, ein leid nach dem zweiten...
anfang diesen jahres ging es mir auch so....... ;( ;( ;( ;( ;( ;( ;(
und ich weine immmer noch, wenn ich an meinen allerbesten nur denke, und ich kann mich genau an die zwei wochen erinnern, in denen ich ihm den himmel auf erden bereitet habe, bevor er mich verlassen musste ;( ;( ;( ;(
und dann ging es wirklich immer noch weiter mit tod, krankheit in der familie usw. man versteht einfach nicht mehr, warum! :o :o
aber irgendwann, irgendwann kommt dann wieder ein licht: meins ist mein kleiner ice-breaker, enkel meines allerbesten, der genau aussieht wie er, sich genauso benimmt und sich mit allem so mühe gibt, in dessen fussstapfen zu treten.
so etwas tröstet, aber den "alten" werde ich niemals vergessen, und den schmerz, den braucht man wohl...
ich fühle ganz, ganz doll mit dir!

Bellamarie

unregistriert

3

Dienstag, 10. August 2004, 09:03

Hallo Danni,
fühl dich ganz lieb gedrückt, es tut mir wahnsinnig leid und ich hoffe, ihr habt die Kraft euren Hund loszulassen, es tut sehr weh und ich denke es geht
immer ein Stück von einem selbst mit über die Regenbogenbrücke. Versucht die Tage oder Wochen mit Wanda noch so gut als möglich zu geniessen und steht ihr bei, wenn die Zeit gekommen ist.
Liebe Grüsse Ingrid und Bella

Dannilein1976

unregistriert

4

Dienstag, 10. August 2004, 09:08

Ja wir werden die Kraft aufbringen müssen, sie bald los zu lassen... ;(
Und es wird keinen Nachfolger geben. Meine Schwiegereltern möchten keine weiteren Hunde mehr.. und wir haben ja noch Lucy und Susi..
Aber es wird schwer.. Ich denke wohl auch für die Hunde, da Wanda ganz klar die Führerin bei den Hunden ist..
Aber noch haben wir unseren Schatz und die Erinnerung an viele schöne Jahre mit ihr!!!

Riho

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5

Dienstag, 10. August 2004, 10:33

Es nimmt kein Ende

Hallo armes Dannilein,
wir alle haben das Elend, sich von einem vierbeinigen Freund trennen zu müssen, shcon ein- oder mehrmals erlebt. Egal, wie oft man das mitmacht und egal wie alt Hundi wird(selbst wenn sie 30 Jahre alt würden) es ist immer fürchterlich. Ich habe mich immer damit getröstet, das unser altes, krankes Hundetier nun nicht mehr leiden muss und seinen Frieden hat. In unseren Gedanken leben sie ja immer, immer, immer weiter. Für Dich beginnt ja auch bald eine soooo schöne Zeit mit Babylein. Das wird Dir und Deinem Mann helfen. Ich denke ganz viel an Euch (**) .
Liebe Grüsse von
Riho
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Schlunzi

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6

Dienstag, 10. August 2004, 11:20

Hallo Danni,
das tut mir sehr leid... Ollis erste Hundefreundin, Anni, musste dieses Jahr auch wegen eines Nasentumores erlöst werden... die Op im Jahr zuvor war leider nicht langanhaltend... ;(
Alles Gute für Euch!
viele Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

heather

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7

Dienstag, 10. August 2004, 12:07

Hallo danni,

sei auch von mir gedrückt. Wünsche Dir die Kraft die Du brachst. Es tut immer sehr weh, wenn ein Hund geht ;( , doch auch ich tröste mich damit, daß ich ihm ersparen muß zu leiden und noch Schmerzen zu haben ;( ;( ;( .
Für mich gehört dies auch zur Tierliebe, und so wie Du schreibst, machst Du alles richtig für Dein Hundchen.

Alles Liebe von heather :k:

8

Dienstag, 10. August 2004, 14:02

Hallo Danni,

das sind ja schlimme Nachrichten aus Eurem Hause... ;( ;( ;( Ein Unglück kommt selten allein... ;(
Ich kann Euch sehr gut verstehen und, obwohl man jetzt Zeit hat, Abschied zu nehmen, wird es trotzdem ein sehr schwerer Gang werden. ;(

Ich glaube, für die Mitmenschen und Mithunde ist das meistens schlimmer, als für den Betroffenen selbst (egal ob Mensch oder Hund). Man bleibt hier zurück und ist wütend und traurig darüber, daß die Welt sich einfach weiterdreht ... :-| Man möchte am liebsten die Zeit anhalten und zurückdrehen zu den schönen gemeinsamen Momenten. Gottseidank haben wir unsere Erinnerungen.

Vielleicht darf sie ja noch die Geburt Deines Babies erleben, ich hoffe es für Euch. Fühlt Euch getröstet - wir fühlen mit Euch! :k:

Highlander

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Dienstag, 10. August 2004, 21:40

Das schlimmste was passieren kann, ist, das man DEN TAG vorher weiß... :(

Ich wußte, das mein Schäfer bald gehen muß, bin 2 Wochen lang nächtlich weinend wach geworden. Es ist furchtbar.
Am Sprichwort ist wirklich was dran: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. :(

Ich kann euch nur wünschen, das es nicht ZU lange dauert (so schlimm es auch klingt), man zermürbt sich selber :(

Schau nach vorn und denke "es könnte schlimmer kommen" - und ich sah nach vorn - und es kam schlimmer :(
Solch Jahr hab ich 2000 auch durch :( :( :(
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Irena

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10

Dienstag, 10. August 2004, 22:33

Dannilein

Bei Euch ist ja wirklich der Wurm drin. Irgendwann muss aber jeder Abschied nehmen, so weh es auch tut. Im Gegensatz zum Menschen der sich manchmal recht lange quälen muss, können wir es unsreren Lieblingen aber leichter machen. Geniesse die noch verbleibende Zeit und sehe sie als Geschenk an.

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