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Dienstag, 6. Oktober 2015, 17:14

Strampelanzug für Hunde?

Hallo,

ich habe mal ein eher ungewöhnliches Anliegen :wacko: .

Meine Schwiegereltern ziehen in ein neues Haus, welches sie komplett renovieren. Einige von Euch wissen vielleicht noch aus vorherigen Beiträgen meinerseits, dass meine Schwiegereltern 400 km weit weg wohnen und wir sie häufiger im Jahr mal besuchen und meist mindestens ein ganzes Wochenende dort bleiben, auch mal in den Ferien 1-2 Wochen. Da leider die ganze Familie mit Tieren-besonders auch Hunden-so gar nix am Hut hat, war ich schon immer sehr froh, dass sie Milo, unseren Zwergschnautzer, zumindest tollerieren. Milo darf immer mit dorthin und wir sind vom Gästezimmer extra in den Keller "gezogen" wenn wir dort übernachten, damit Milo dort mit uns gemeinsam im Zimmer schlafen kann (Fliesenboden!- Milo hat dort aber seine Box zum Übernachten). Im Gästenzimmer mit Teppich und direkt nebenan ihrer eigenen Schlafräume wollten sie den Hund nicht haben-was ich natürlich als Gast akzeptiere und da sie uns eine Alternative anboten, war ja alles ok.

Nun ist es so, dass sie im alten Haus im Erdgeschoss, in dem Milo sich frei bewegen durfte, überall gefliest war und lediglich im Wohnzimmer ein kleiner Teppich beim Sofa war. DA haben sie es tolleriert, wenn Milo dort drauf lag, da dieser auch eher dunkel ist und auch nicht der Neueste war.

Im neuen Haus wird der ganze alte Boden herausgerissen, da vorher sehr alte Leute drin gewohnt haben und der Boden nicht gut war. Jetzt möchten meine Schwiegereltern gerne im Wohnzimmer- und Esszimmerbereich gerne überall einen Teppich verlegen, also so einen der den kompletten Boden bedeckt. Dieser Teppich wird sehr hell, also creme farben.

Letztens sprach mich meine Schwiegermutter (mit der ich ein ziemlich gutes Verhätnis habe, muss ich dazu sagen!) an, dass Ihnen ja nun bewusst wurde, dass dies etwas schwierig sein könnte mit unserem Hund, wenn wir mal zu Besuch sind, da es ein so heller (empfindlicher) Teppich sei. Sie fragte (nichts ahnend-eben keine Ahnung von Hunden und auch kein sonderliches "Mitgefühl" ... sie haben eben einfach nix für Hunde übrig... kann man nicht ändern), ob es dann vielleicht ok sei, wenn der Hund nicht mehr ins Wohnzimmer dürfte und nur dann im großen Flur bliebt, wenn wir uns im Wohnzimmer/Esszimmer aufhalten.
Puh... da habe ich ganz schön geschluckt. Ich habe ihr dann aber gesagt, dass das sicherlich noch vertretbar sei, wenn wir nur Tagesgäste wären, dann müsste der Hund halt mal da durch und im Flur bleiben. Aber da wir ja IMMER Übernachtungsgäste sind die mehr als einen Tag dort sind, wäre das einfach nicht fair, ihn so getrennt von seinem Rudel zu lassen.
Nun habe ich ihr gesagt ich mache mir mal Gedanken, ob mir eine Lösung einfällt. Denn ich kann ja nicht von ihr erwarten, dass sie ihr Haus komplett anders einrichten, nur damit wir zu Besuch kommen können weiter.
Gar nicht mehr besuchen geht auch nicht, da wir unsere gesamte Familien dort überall in der Gegend haben und mit einem Besuch dort immer mehrere Besuche verbinden, jedoch hat keiner der anderen Familien so viel Platz um uns alle aufzunehmen oder es wäre extrem beengt (wir haben ja auch noch zwei Kinder!).

Jetzt war meine Überlegung: Irgendwie muss ich den Hund sauber bekommen sobald er drinnen ist, oder er darf erst gar nicht dreckig werden-zumindest während unseres Aufenthaltes im Norden Deutschlands bei der Familie.

Ich weiß es ist nicht optimal und für den Hund auch kein großer Spaß, aber mir fällt nix Besseres ein.
Erst habe ich überlegt ihm einen Anzug für drinnen zu nähen, so dass er nach einem Gassigang diesen anziehen könnte und drinnen also "sauber" ist. Aber das lässt sich schlecht umsetzen, da dieser ja auch wasserdicht sein müsste, falls er mal nass und matschig von draußen ist und damit nichts durchsuppt und auf dem Teppich landet. Aber das geht nicht, denn dann würde er immer im eigenen Saft liegen.

Also muss er sauber bleiben. Sprich: Ich brauche wohl einen Anzug für draußen. Im Sommer vermutlich nicht, da ist er ja in der Regel immer trocken und kaum bis gar nicht dreckig.
Aber jetzt im Herbst/Winter/Frühling wird er ständig von draußen nasse-matschige Beine und Bauch/Bart haben.
Gibt es daher vielleicht sowas wie "Strampelanzüge" für Hunde für draußen? Also wie Schneeanzüge die Wasserdicht sind? Oder Regenmäntel die auch die Beine komplett mit einfassen und wirklich wasserdicht sind.
Die Pfoten stellen natürlich trotzdem weiterhin ein Problem dar.... ihm Schuhe anzuziehen wie diese die man azieht wenn man die Pfoten vor zu viel Streusalz schützen möchte... wäre das eine Möglichkeit? Oder wäre das schon tierquälerei? K.A.
Der ganze Aufzug wäre natürlich nur für die Zeit die wir da sind und nur für die Gassi-Gänge. Drinnen könnte er dann so sein wie er halt ist.

Ich weiß es klingt nach einem fast unlösbaren Projekt. Aber vielleicht hat ja der ein oder andere noch andere, bessere Ideen?

Die Schwiegereltern gar nicht mehr zu besuchen ist auch keine Möglichkeit, da ja nicht nur wir sie besuchen mögen, sondern vor allem auch die Kinder ihre Großeltern lieben und immer gerne besuchen mögen!

Immerhin haben sie im Obergeschoss nun ein Gästezimmer geplant, welches anstatt Teppich Laminat bekommt, so dürfen wir dort dann, den Hund mit ins Gästezimmer nehmen. Wo sie Rücksicht auf unseren Hund nehmen können, haben sie es schon getan, das bedeutet für sie schon viel!
Aber das Wohnzimmer, ihren ganzen Wohnbereich unten können sie natürlich nicht nur auf unseren Hund hin ausgerichtet gestalten. Auch wenn das natürlich cool wäre :exla: .

Für alle hilfreichen Vorschläge und Ideen bin ich sehr dankbar!

Posts wie: Besucht die Schwiegereltern halt nicht mehr, könnt ihr euch gleich sparen! Das steht nicht zur Debatte. Punkt.

Liebe Grüße,

Elaine.

Hundi

Puppy

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2

Dienstag, 6. Oktober 2015, 18:17

Hallo Elaine!

Da ihr ja "nur" übers Wochenende weg seid, gibt es nicht vielleicht die Möglichkeit den Hund bei einer, ihm vertrauten, Person zu lassen? Dann sparst du ihm den Stress mit Anzug und Schuhen,... und dir die Auseinandersetzung mit den Schwiegereltern?

LG
Katrin

Oskar´s

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3

Dienstag, 6. Oktober 2015, 18:22

Hallo Elaine,

ich kenne die Problematik. Hier ist meine übliche Strategie:

Hund wird vor dem Besuch gut getrimmt, die Beine meist etwas kürzer als sonst. Geschlafen wird ein einer Box. Wenn wir ins Haus kommen, geht es auf eine Decke im Flur zum Trocknen, natürlich nach sehr gründlicher Reinigung. Erst wenn diese Station durch ist, geht es ins Wohnzimmer, in dem eine Decke für ihn liegt und drumherum Bettlaken, so dass Hund auch mal neben der Decke liegen darf.
Rumlaufen oder gar spielen gibt es nur im Flur oder draussen. Aber immerhin liegt er die ganze Zeit bei uns und ist damit sehr zufrieden. Die Spaziergänge können dann ja etwas länger ausfallen, damit das Liegen nicht so schwer fällt. Im Notfall muss eben die Leine dran.

Das einzige, was nicht passieren darf ist ein Magenproblem ;( . Ansonsten funktioniert das sehr gut.

Viele Grüße
Brigitte

Traudel

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4

Dienstag, 6. Oktober 2015, 19:14

Mir fällt jetzt nicht anderes ein,
als eine Kindersicherungstür einzubauen,
die man bei Bedarf, wenn ihr im Esszimmer, Wohnzimmer seit
zu schließen und der Hund ist nicht so ausgegrenzt :gr?:
Später kann man sie wieder abbauen, wenn ihr nach Haues geht.
Solche Türchen sind nicht teuer.

Oder die andere Variante, was ich am Besten finde,
den Hund bei Freunden unterbingen :) hat ja Katrin schon geschrieben.
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

ulrike

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5

Mittwoch, 7. Oktober 2015, 13:14

Hallo Elaine,
wie alt sind denn Deine Kinder?
Als mein Sohn 3 Jahre alt war und nach einem Brüderchen gefragt wurde, sagte er, er hätte bereits einen und meinte damit Benni, unseren Schäferhund-Mix. Mein Sohn wäre nirgendwo hin gegangen, wo er seinen Benni nicht hätte mitnehmen dürfen.

Ich verstehe, dass die Kinder die Großeltern sehen möchten - aber es ist eben auch so, dass es die Großeltern sicher auch wollen. Ich finde, Du machst es ihnen etwas zu leicht! Dein Hund ist sicherlich Teil Euerer Familie - oder nicht?

Ich finde, dass die Signale für die Kinder fragwürdig sind, die Du dadurch ausgibst:
Ein Familienmitglied wird verbannt, weil es Außenstehenden nicht gefällt – und Du bist damit einverstanden!

Ihr müsst damit rechnen, dass sich irgendwann Deine Kinder verletzt fühlen, wenn ein anderes Familienmitglied, das sie lieben, nicht geduldet wird.
An Deiner Stelle würde ich, da es nun eine Verschärfung der Sachlage gibt, auch etwas ändern! Entweder würde ich einen Platz bei Freunden für den Hund suchen (das müsstest Du den Kindern dann auch erklären) oder ich würde die Kinder bei den Großeltern schlafen lassen, selbst aber mit dem Hund in eine Pension gehen. Dann kannst Du den Hund bei Dir haben, gehst mit ihm spazieren etc. und zu den Essenszeiten kannst Du dann alleine ins Haus gehen und den Hund im Auto lassen.
Vielleicht solltest Du auch mal Deiner Schwiemu erklären, dass ihr Verhalten verletzend ist und dass die Kinder früher oder später auf Abstand gehen könnten!
nix für Ungut - das sind meine Gedanken dazu
Signatur von »ulrike« LG Ulrike mit Lava, Whopper und Summer
und mit Sari und Yellow im Herzen
______________________
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Aus " Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

  • »SandraMaria« ist weiblich

Beiträge: 148

Aktivitätspunkte: 905

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: Gibson vom Schloßberg, Zwergschnauzer schwarz, geb. 24.12.14

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Mitglied

6

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 14:58

Hallo Elaine,

nachdem ich viele Jahre lang mit einem Mann gelebt habe, der meine (damals "nur Katzen") nicht gemocht hat und sich ständig beschwert hat, würde ich derartige Zugeständnisse nicht mehr machen. Was natürlich nicht heißen soll, daß Ihr die Schwiegereltern (und Großeltern) nicht mehr besuchen sollt... Aber ich für meine Teil würde mir lieber eine Ferienwohnung oder derartiges nehmen.... Das wäre mir viel zu stressig... Ich hoffe, Ihr findet die für Euch passende Lösung!

Alles Liebe
Sandra
Signatur von »SandraMaria« Habt einen wunderschönen Tag - wo immer Ihr auch seid!

Sandra & Gibson

"" Meinung wird durch Ahnung erst schön... ""

7

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 21:27

ganz ehrlich entweder ich würde meinen Hund in eine gute Pension geben oder ich würde mir eine Ferienwohnung nehmen aber diesen Stress würde ich mir und dem Hund nicht antun







;(

8

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 22:51

Hallo,

also die Idee von Oskar´s finde ich gar nicht so schlecht! Ich denke das ließe sich ganz gut umsetzen. Da der Hund gut erzogen ist, müsste es auch gut möglich sein, ihm beizubringen, dass er im Wohnzimmer/Esszimmer auf seiner Decke bleiben muss. Damit er sich nicht nur im Kreis drehen kann, könnte diese ja etwas größer ausfallen, dass er auch mal aufstehen und sich schön verschiedene "Liegepositionen" aussuchen kann.

Alles ander ist für mich keine Option.

Wir sind ja relativ häufig bei den Schwiegereltern zu Besuch und da jedes Mal für die ganze Zeit in eine Pension zu gehen würde viel zu sehr ins Geld gehen! Wir sind immerhin 4 Personen! Außerdem wäre das ja dann nur für die Nacht, tagsüber wäre man dann trotzdem bei den Schwiegereltern, weil es ja darum geht wertvolle Familienzeit zusammen zu genießen!
Also wäre da überhaupt nix gewonnen. Dann haben wir die Problematik tagsüber trotzdem und nachts haben wir ja überhaupt keine, da der Hund oben problemlos mit in den Schlafbereich kann im neuen Haus-Da brauchen wir keine Pension für.

Und mit den Kindern ist es bei uns auch anders. Unsere Kinder wachsen damit auf, dass wir dem Hund Respekt zollen, er aber ein TIER ist. Natürlich ist er wichtig wie ein Familienmitglied, aber er bleibt trotzdem ein HUND und das verstehen die Kinder mit 4,5j und 7j. schon sehr gut. Es ist völlig normal für sie, dass ein Hund nicht alles darf, was ein Kind darf aber anders herum auch ein Kind nicht alles darf, was ein Hund darf!
Wenn der Hund sich genüsslich im Schlamm wälzt und in jeden Bach springt, verstehen die Kinder schon, dass das eben ein Hund ist und dieser das darf. die Kinder dürfen das nur unter bestimmten Umständen (wenn es z.B. nicht so kalt draußen ist etc.).
Auch darf der Hund nicht auf die Couch... nicht in die Kinderzimmer.... dafür darf der Hund im Auto in einer gemütlichen Box reisen, die Kinder müssen in einem "blöden" sitz sitzen und sich anschnallen ...
Die Kinder wachsen ganz normal damit auf, dass ein Hund einfach anders ist als ein Mensch und das finde ich auch richtig so.
Der Hund ist KEIN Bruder oder so. Muss er auch gar nicht sein. Der Hund ist unser geliebtes und respektiertes HausTIER. Das entwertet ihn doch deswegen nicht.
Ich sehe dieses "Mein Hund ist mein BAby-oder mein Kind"-Getue ziemlich kritisch und man tut seinem Hund mit dieser Einstellung meistens noch nicht mal einen Gefallen, das ist ja die Ironie an der Sache.


Es gibt auch keine "Bekannten" zu den der Hund kann, während wir zu den Schwiegereltern fahren, denn wir haben fast nur Bekannte mit Kindern und unser Hund hat kleine Kinder zum "fressen gern" :exla: . Nein, er findet sie einfach doof wenn sie ihn angrapschen. Zuhause können 100 Kinder herumlaufen und das ist ok, da passe ich ja auf ihn auf und dass ihm keiner so auf die Pelle rückt. Aber ich kann ihn nicht ruhigen Gewissens in eine Familie zum Aufpassen geben, acuh wenn sich einige angeboten hatten, da ich keinem zumuten will, 100% ein Auge auf ihn zu haben jederzeit.
Außerdem kommt das Reisen ja recht häufig vor und man kann niemandem ständig seinen Hund "aufbrummen".

Ich denke wir werden es mal mit der Decken Variante probieren, das klingt gar nict so schlecht!

Danke für den hilfreichen Tipp.

Ich hatte erst selbst an ein Körbchen im Wohnzimmer gedacht, aber das erschien mir zu klein als dass ich erwarten würde, dass er da stundenlang sich aufhalten muss. bei einer größeren Decke ginge das ja, da könnte er sich ein wenig mehr bewegen. Im Flur kann dann gespielt werden. Gekuschelt auf seiner Decke. Getobt wird eh nur draußen.

Übrigens, das Argument: Das würde ich mir ja nicht gefallen lassen (die Abneigung gegen den Hund von Seiten der Schwiegereltern) zieht nicht.
Dafür, dass sie noch NIE Hunde mochten, finde ich sie schon enorm tolerant! Und man kann nun mal nicht von Menschen erwarten, dass sie sich zu 1005 verbiegen, nur damit man es selbst leichter hat. Ich selbst erwarte ja auch etwas von meinem Besuch. Wenn mich Leute mit Kindern besuchen, erwarte ich z.B., dass diese meinen Hund nicht einfach ungefragt anfassen! Ich bin froh, dass das alle respektieren.
So dürfen doch auch meine Schwiegereltern erwarten, dass wir auf deren hellen Teppich Rücksicht nehmen, oder?
Ich weiß nicht, ich finde das so ungeheuer egoistisch wenn man sagt: Jeder der meinen Hund nicht aktzeptiert, der kann mich mal (also nicht genau so, aber grundsätzlich diese Einstellung zu haben ist blöd).
Ich gestehe jedem das Recht zu Befindlichkeiten zu haben. Und ein Hund riecht nun mal meist starkt und macht mehr Dreck als wir Menschen (in einem Haus)... normalerweise. Gerade ein Langhaariger Hund.
Ich kann doch Rücksicht nehmen auf Menschen, die keine Hunde mögen.
Ich bin auch sehr froh über jeden der meine Macken und Dinge hin nimmt, die vielleicht auch störend sein können.

Kompromisse eingehen ist doch etwas sehr soziales und nichts erniedrigendes.

Schönen Abend noch.

Nachdenkliche Grüße,

Elaine.

9

Freitag, 9. Oktober 2015, 11:23

Naja, wenn man sich einen Hund zulegt, hat man auch für das "Tier" Verantwortung übernommen. Heißt z.B. zu respektieren (!!) dass er auf die Sicherheit im Rudel angewiesen ist und zwar viel mehr, als ein Mensch. Das ist etwas ganz anderes als Macken von andern Leuten zu akzeptieren. Um so etwas geht es hier meiner Meinung nach nicht. Der Hund hat keine Macke, wenn er bei seinen Leuten sein will, sondern ist an sie gebunden. Das ist eigentlich ein Geschenk, für das man dankbar sein sollte.
Aber das ist nichts, worüber man diskutieren kann. Das Gefühl ist da oder eben nicht.
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

10

Freitag, 9. Oktober 2015, 11:46

Hallo Elaine,

ich persönlich würde es für mich viel zu stressig finden, immer aufpassen zu müssen, dass das Hundetier sich "ordentlich" benimmt und keinen Mucks macht. Da ich sowieso lieber mit meiner Riesin Bertha zusammen bin als irgendwo an einer Kaffeetafel mit Verwandten herumzuhängen, ist für mich der Schluss einfach: Will ich wirklich jemanden besuchen, der meinen lieben Köter nicht mag oder vielleicht Angst vor ihm hat, lass ich ihn zu Hause bzw. bei einer Betreuungsperson.
Ansonsten: bleibe ich zu Hause und mein Mann nimmt die "Termine" bei Schwiemu & Co wahr :thumbup:.

Viele Grüße,

Doro

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