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Colonia

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1

Sonntag, 5. Januar 2014, 14:42

Rassebeschreibung der anderen Art

Bin gerade bei der Durchsicht von gespeicherten Dateien im Computer auf diese Rassebeschreibung gestoßen.
Da ich sie als recht ansprechend empfunden habe - abseits des immer Kinderlieb/freundlich zu allen usw...............,
wollte ich sie einfach mal hier reinstellen ( ist hoffentlich richtig hier )
Ich habe jedenfalls beim lesen geschmunzelt und einige Sachen hab ich , glaub ich, schon mal kennengelernt :gr?:

Die unterschiedlichen (Größen-)Varianten haben natürlich auch unterschiedliche Stärken. So ist vor allem der Riesenschnauzer auch als Wachhund hervorragend einsetzbar, während seine mitunter etwas ruppige Art bei Familien mit kleineren Kindern eher unangenehm auffallen dürfte. Die stolzen Tiere haben ein großes Selbstbewusstsein, und so sollte man bei allen Versionen auf frühe und konsequente Erziehung achten. Besonders der Große macht manchmal keinen Unterschied zwischen Freund und Feind und gibt sich auch Artgenossen gegenüber teilweise unflätig. Dem sollte man als verantwortlicher Halter natürlich früh entgegenwirken, dann lässt sich der Bärtige auch leichter zügeln. In der freien Wildbahn gilt für alle Größen: Jagdtrieb los! Nager, Wiesel, Kaninchen – alles was erreichbar ist, wird auch angegangen. Die wilde Verspieltheit besonders der jungen Schnauzer-Exemplare lässt mitunter schon Fragen aufkommen. Doch wer diese Phase bei seinen pubertierenden Kindern gemeistert hat, der wird sich auch vom vorübergehenden (Un-)Verhalten des bald treuen Gefährten nicht schrecken lassen.

Und bevor irgendjemand wieder lustige Ideen hat: ja ich weis: zu viel Testosteron :D

Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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2

Sonntag, 5. Januar 2014, 14:53

Ich persönlich finde folgende Rassebeschreibung unübertrefflich und vollkommen gelungen, wegen der (von mir) fett hervorgehobenen Worte:

"Der Riesenschnauzer lebte ursprünglich als Hirten- und Wachhund auf den großen Almen in den Alpen. Er verteidigte auch Fuhrwerke vor möglichen Angreifern. Man nannte ihn eine Zeit lang „rußigen (schwarzen) Bärenschnauzer“.

Seit 1925 wird er als deutsche Polizei- und Diensthundrasse anerkannt.

Heutzutage wird der Riesenschnauzer hauptsächlich als Dienst- und Familienhund gehalten. Er ist ein sehr wachsamer, intelligenter und sensibler Hund, der Fremden gegenüber eher misstrauisch ist. In seiner Familie jedoch ist er sehr anhänglich und braucht Aufmerksamkeit. Da der Riesenschnauzer früher Fuhrwerke auf ihren langen Fahrten begleitete, braucht er ebenfalls viel Bewegung und Beschäftigung, gleichzeitig aber auch seine Ruhepausen. Bei der Erziehung wird nur liebevolle Konsequenz erfolgreich sein. Besonders unnötige Härte, aber auch nicht vorhandene Konsequenz sind nicht zu unterschätzende Fehler.

Riesenschnauzer sind sehr robuste und muskulöse Hunde. Die Größe variiert von 60 bis zu 70 cm. Riesenschnauzer erreichen ein Gewicht von ca. 35-50 kg.

Das Fell, in Schwarz oder Pfeffer-Salz, ist sehr pflegeleicht: Es ist hart und drahtig. Regelmäßig muss das Fell getrimmt werden. Richtig gepflegt, verliert der Hund so weniger Haare."

Quelle: http://www.hunde-welt-online.eu/fci-hund…/schnauzer.html
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

3

Sonntag, 5. Januar 2014, 14:54

Hallo Burkhart!Klingt ziemlich wirklichkeitsnah !!!Kann mir vielleicht jemand sagen, wie lange die Großen pubertieren,naja wird auch unterschiedlich sein ,denke ich- aber irgendwann lachen wir (hoffentlich !!) drüber,oder!(Private Zwischenbemerkung- der ganze Schnee ist weg,ausser auf den Pisten!)Gruß Inge mit Moritz

4

Sonntag, 5. Januar 2014, 15:02

......mir gefällt die Beschreibung immer so: ,, temperamentvoll gepaart mit bedächtiger Ruhe..." ....ich hab immer die erwischt, wo die bedächtige Ruhe fehlte....

Also ich finde die Rassebeschreibung auch zum Schmunzeln , mir gefällt sie.... ;)

LG Bettina

Rocket

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Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

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5

Sonntag, 5. Januar 2014, 15:11

Die bekannte Kynologin und Verfasserin mehrerer Hundebücher, Marga Ruperti, schrieb 1949 am Schluß einer Aufzählung der Gebrauchshunderassen über den Riesenschnauzer:

»Der jüngste in der Reihe . . . , ist der verblüffend gescheite Riesenschnauzer, der unter seinem ingrimmigen Äußeren den Zärtlichkeitshunger eines Kindes verbirgt. Er besitzt die Gutmütigkeit der meisten, überlegenen Starken, auf die zu bauen indes einem Bösewicht nicht geraten werden kann. Trotz aller Dressur pflegt sich der struppige Geselle eine gewisse Selbständigkeit im Handeln zu bewahren. Lange bevor sich die Hochzucht seiner annahm und ihn für Ausstellungen repräsentabel machte, bewachte er die einsam gelegenen Höfe des bayrischen Hochlandes, berühmt für die Zuverlässigkeit, mit der er für seine >Heimat« einstand. Eine feinfühlige, niemals grobe und unbeherrschte menschliche Hand vorausgesetzt, gehört er in ausgeprägter Weise zu den Rassen, die die höchste Stufe eines idealen Verhältnisses zwischen Herrn und Hund erreichen: Kamerad zu sein, heiterer, stets aufrichtiger Gefährte durch dick und dünn, und herzerquickende Brücke zum Verständnis der Natur und ihrer Geschöpfe.«

und Diese gefällt mir persönlich ganzgut
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Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Highlander

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6

Sonntag, 5. Januar 2014, 19:30

Brutus hier hat die treffendste Signatur, was das Selbstbewußtsein des RS nicht besser hätte beschreiben könnte. Ich bin erst die letzten Tage drüber gestolpert und habe mächtig geschmunzelt :D

Zitat

Der Hund denkt:
Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie geben mir ein Zuhause....
Sie müssen Götter sein !

Der Riesenschnauzer denkt: Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie geben mir ein Zuhause....
Ich bin ein Gott !!
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Rocket

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7

Montag, 6. Januar 2014, 13:01

Lieber Burkhardt,

Zum Testosteron, ist mir erst später aufgefallen, da möchte ich dich doch auf Dogs Magazin, der Riesenschnauzer, s. 2, Frauen und Riesenschnauzer verweisen. :thumbup: ohne weitere Worte :whistling:

Schmunzelnde Grüße von Harriet mit Rocket
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Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Humboldt

unregistriert

8

Mittwoch, 14. Mai 2014, 09:33

Finde ich auch witzig:

Die 10 Regeln/ Gebote der Hunde

1. Wenn ich' es mag, ist es meins.

2. Wenn ich es angesabbert oder im Maul habe, ist es meins.

3. Wenn ich's dir wegnehmen kann, ist es meins.

4. Wenn ich's vor 'ner Weile schon mal gehabt habe, ist es meins.

5. Wenn's meins ist, hast du nie wieder ne Chance, dass es mal deins wird.

6. Wenn ich was zerkaue, sind alle Teile meins.

7. Wenn's so aussieht, als ob es meins wäre, dann ist es meins.

8. Wenn ich's zuerst gesehen habe, ist es meins.

9. Wenn du etwas weglegst, mit dem du gespielt hast, ist es automatisch meins.

10. Wenn's kaputt ist, ist es deins.

ninja

Puppy

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Beiträge: 270

Aktivitätspunkte: 1 530

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: MS pfs Caja vom Wiesensprung, . 6.03.2009-12.04.2016 MS pfs Iceman Pepper von der Röher Höhe 17.05.2016

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9

Mittwoch, 14. Mai 2014, 14:06

@ Humboldt

:thumbsup: :exla: :626:

Finde ich klasse

Viele Grüße

Sabine

Humboldt

unregistriert

10

Mittwoch, 14. Mai 2014, 14:43

Ja oder 8o :D
Da musste ich auch so lachen... Hat mir ein aufmerksamer nicht-hunde-Besitzer ausm Freundeskreis geschickt.

Ich denke da ist was dran, Humboldt hat zumindest im Flegelalter nach diesen Regeln gelebt :wacko: