Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Evanger(20. Mai 2024, 08:42)

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Highlander

Administrator

  • »Highlander« ist weiblich
  • »Highlander« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 10 611

Aktivitätspunkte: 54 855

Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Administrator
Mod
Mitglied

1

Samstag, 14. März 2015, 21:37

USA - Gefängnis für Tod eines Diensthundes

In den USA wurde wohl erstmals ein Täter für den Tod eines (Dienst-)hundes zu 17 Jahren Gefängnis verurteilt.

--> Bericht <--
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Deni

Activ

  • »Deni« ist weiblich

Beiträge: 2 034

Aktivitätspunkte: 10 680

Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

2

Samstag, 14. März 2015, 22:10

Der Mann hat zwei Polizisten angegrifen und einen Diensthund getötet. Zudem war er wohl bereits Vorbestraft und auf Bewährung, gegen welche er verstoßen hat.
Bei diesem Hintergrund absolut gerechtfertigt und je nach Richter auch in Deutschland nicht so abwägig (Angriff auf Polizeibeamten bis zu Zehn Jahre + Reststrafe da Bewährung verletzt etc.)

Gruß
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

Colonia

unregistriert

3

Sonntag, 15. März 2015, 11:50

Auch wenn man das Ganze als emotional überzogen werten kann, so kann ich doch - vor dem Hintergrund meiner eigenen Vita - ein großes Maß an Sympathie für die Urteilsfindung nicht verhehlen.
Realistisch gesehen ist das aber hier wohl eher utopisch, da in unserem Strafrecht die Opferorientierung in den 70-iger Jahren des letzten Jahrhunderts ( huch bin ich schon alt :-O ) zugunsten der täterbezogenen Lebensumstände und der Täterresozialisierung aufgegeben wurde.
In meiner simplen Denkweise heißt das:
Papa hat gerne Alkohol genossen, Mama hat vorrangig dem Geschlechtstrieb gefrönt - also braucht der Täter mildernde Umschläge. Das Opfer kann sehen wo es bleibt oder den Weißen Ring bemühen.

Janne

Forenjunkie

  • »Janne« ist weiblich

Beiträge: 3 688

Aktivitätspunkte: 19 150

Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

4

Sonntag, 15. März 2015, 12:36

Burkhard,
wenn's nicht so traurig wahr wäre: :exla:
:thumbup: Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

Djamila

Junior

  • »Djamila« ist weiblich

Beiträge: 613

Aktivitätspunkte: 3 105

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: RS Di (na) WT: 12.05. 1992 - 2004RS Amanda WT: 28.07.1995 - 2010RS Djamila WT: 06.12.1997RS-03.03.2012 Lapislazuli WT: 26.04. 03RS Ramanda (Hexe) WT: 28.03. 09 Varvara , Wt.: 22.09.2015

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

5

Sonntag, 15. März 2015, 13:24

Schliesse mich eurer Meinung an und habe selbst in D schon recht nah erlebt

... Der Täter hat sich fehlverhalten - also nicht normal sozial - also kann er nicht dafür - das Opfer zur falschen Zeit am falschen Ort -
und schon sind die Tätermenschenrechte viel hochwertiger als die Opfermenschenrechte - und Täterlein bekommt weitere Chancen andere schwer zu verletzen ... das Opfer ? inzwischen ein Schimpfwort ...


Ich bin froh, dass es auch Urteile auf dieser Welt gibt, die den Täter so bestrafen, dass es ihm nicht so sehr viel besser als seinem Opfer geht.

Notwehr bei mehrmaliger polizeilicher Aufforderung ? ... erheblicher Verletzung der Beamten ! ... ich finde die Entscheidung der Richterin richtig.

Freundliche Grüsse

6

Sonntag, 15. März 2015, 14:17

Also, da kann ich jetzt nicht mehr auf meinen Fingern sitzen bleiben.
Ich habe jahrelang auf diesem Gebiet gearbeitet und da ein Elend kennen gelernt, dass sich mir die Fußnägel aufrollen, wenn ich so was lese.
Versetzt sich bitte mal jemand in die Situation eines Kindes, das - um bei Burkhards nettem Beispiel zu bleiben - unter einem ständig besoffenen (und damit sicher auf gewalttätigen) Vater aufwächst und dessen Mutter jedenfalls auch nicht mit Zuwendung zum Kind befasst ist. Wie soll das Empathie lernen, wie den Umgang mit Agression usw?
Das rechtfertigt keine einzige Straftat, aber ich bin froh, in einer Gesellschaft zu leben, in der es im Strafrecht um individuelle Schuld geht - zum einen -, und man wenigstens den Versuch macht, die Täter von weiteren Straftaten abzuhalten. Das ist nämlich auch der erklärte Sinn des Strafrechts. Ja, in der Tat, in manchen Fällen sogar mittels THERAPIE !!!!, ich weiss, da kriegen einige schon Ausschlag. Es wird viel geredet und geschrieben von den Fällen, in denen das schief gegangen ist. Aber es gibt eine Menge Fälle, wo die Leute gelernt haben, z.B, ihre Impulse zu kontrollieren etc. Das ist für die potentiellen Opfer, die dann keine werden müssen, ja auch etwas. Aber wer spricht schon von diesen Fällen ..

Das ist mühsam und oft frustrierend, und man kriegt für differenziertes Denken und Verhalten keinen Beifall.

Und es gehört ja eigentllich auch nicht hierher, aber nachdem sich so viel empörte Einigkeit breit macht, muss ich jetzt mal gegenhalten.

Gruß, Renate

Colonia

unregistriert

7

Sonntag, 15. März 2015, 14:57

Ja, in der Tat, in manchen Fällen sogar mittels THERAPIE !!!!,

Ja klar, am besten mit Erlebnistherapie in Guatemala

Aber es gibt eine Menge Fälle, wo die Leute gelernt haben, z.B, ihre Impulse zu kontrollieren etc. Das ist für die potentiellen Opfer, die dann keine werden müssen, ja auch etwas


Da sind wir aber auch sehr dankbar für, dass wir nicht zum Opfer wurden und das ist natürlich absolut hilfreich für alle, die zum Opfer wurden und nun am Daumen lutschen dürfen. :m:

Und über den Weg, den Täter von weiteren Straftaten nachhaltig ab zu halten, kann trefflich theoretisieren - wenn man nie Opfer wurde.
Als jemand, der oft genug die Scherben aufkehren durfte, erlaube ich mir eine ganz persönliche Meinung zu der Vorgehensweise und die ist doch recht weit entfernt von Deiner.
Vielleicht ist bei Dir aber auch der Einblick in das Elend der Opfer zu kurz gekommen :gr?:

8

Montag, 16. März 2015, 13:49

Da geht es mir jetzt doch so wie Renate!

Wenn man, so wie in unserer Gesellschaft leider immer üblicher, lieber weiterhin Banken rettet als vernünftige Sozialarbeit zu finanzieren, mit allem, was dazu gehört, wenn die soziale Schieflage immer größer wird, die Schere zwischen Hartz 4 und denen, denen es immer noch leicht gemacht wird, ihre Millionen in die Karibik zu schaffen, immer noch weiter aufgeht, dann werden wir hier bald noch viel mehr Opfer zu beklagen haben!!!

Schade, dass hier lieber die Sarkasmus-Keule ausgepackt wird, als vernünftig über so ein wichtiges, uns alle betreffendes Thema zu diskutieren.

Colonia

unregistriert

9

Montag, 16. März 2015, 14:19

wenn die soziale Schieflage immer größer wird, die Schere zwischen Hartz 4 und denen, denen es immer noch leicht gemacht wird, ihre Millionen in die Karibik zu schaffen, immer noch weiter aufgeht,

Bei allem Respekt, aber das von Dir angesprochene dürfte wohl als Argument für sozial unverträgliches Verhalten etwas billig sein.
Ich möchte - nur mal so ganz am Rande - folgenden Denkanstoss geben:
1946 hatten unsere Eltern größtenteils nichts und oft war auch noch der Hunger zu Gast. Auf der anderen Seite gab es damals schon die Gewinnler der Schwarzmarktgeschäfte - aber:
die hier von Dir vertretene Ausfassung war damals nicht in der Gesellschaft konsenzfähig. Warum nur !?
Mehr möchte ich zu dem Thema nicht sagen, sonst wird`s politisch unkorrekt..

10

Montag, 16. März 2015, 16:42

Nun ja, ich denke da habt Ihr wohl alle irgendwo Recht, es kommt immer auf die Sichtweise an,als Opfer wird man wohl kaum Mitleid mit den Tätern haben können - das kann niemand erwarten!!! Fakt ist aber auch, daß manche Menschen wirklich in einer Sch.....Situation aufwachsen (ich weiß, die werden auch nicht alle Verbrecher!!!) und wenig Chancen haben und da kann dann schon einiges schieflaufen ,oder?! Ich bin immer dankbar für das Glück in einer "normalen" Familie und in einem sehr tollen Land aufgewachsen zu sein, wer weiß wie sonst alles gekommen wäre ????? Inge mit Moritz

Ähnliche Themen

Social Bookmarks