Hallo Ihr alle,
erst einmal vielen Dank, daß Ihr so super geantwortet habt auf meinen Hilferuf.
Es ist richtig, ich wollte unseren RS ( gemeinsam in der Ehe gekauft, beide in den Papieren eingetragen als gemeinsame Besitzer) nicht aus seinem zu Hause, seinem gewöhnten Umfeld herausnehmen und für mich beanspruchen. Da er die meiste Zeit draußen ist, bis auf die hoffentlich immer noch gemütlichen Stunden im Büro (wenn Herrchen nicht tagelang unterwegs ist und leider nur unsere Tochter Luisa, 18Jahre alt, macht jetzt ihr Abi !!!WICHTIG!!! da ist, die fast jeden Tag bis 15:30Uhr in der Schule ist), ist er auch eine relativ enge Wohnung ständig nicht gewöhnt.
Ich habe ihn die Anfangszeit, als ich noch auf das Grundstück durfte und mein Mann noch nicht ausflippte von wegen Hund Gassi gehen wie immer, auch mit in meine neue Wohnung genommen: Super - ihm gefiel es nach dem langen Gassi gemütlich in der Wohnung zu sein, aber eben nicht allein und schon gar nicht den ganzen Tag --- Genauso wie er mit mir IMMER einen anderen Weg geht - interessant und macht Spaß - bei Herrchen immer nur schnell morgens und abends der gleiche Weg ...
Also ich wollte ihn, wenn ich schon nicht da bin, nicht zu sehr in seinen Gassirunden einschneiden und mir ist es immer noch möglich, eine 1-2stündige Runde nach der Arbeit gegen 15:00 Uhr zu gehen, wie auch früher. Nun wird unser RS dick, sichtbar, sieht aus wie ein russischer Terrier, Luisa sieht auch den filzigen , eigentlich schönen langen, Bart, das Fell juckt ihm, da es keiner mal durchtrimmt und auch selten kämmt.
Luisa war die Zeit vom 27.12.09 bis zum 20.01.2010 auch nicht beim Herrchen, Papa, Mann - da zwischen ihr und Papa die Spannungen für sie unerträglich wurden und sie keinen Bock mehr hatte auf die nicht stattfindende Kommunikation oder das "Auslassen an ihr" nicht mehr ertrug, selbst die nette Kollegin vom Jugendamt meinte, daß müsse sich Luisa nicht mehr antun --- Nun hat Luisa mit Nachdruck ihren Standpunkt klar gemacht und auch meinem Mann deutlich klar gemacht, daß sie mal bei ihm UND mal bei mir wohnen wird, sie braucht es. Es ist unsere Sache nicht Luisas. Nun ist zum Glück wieder noch jemand da, wenn unser RS allein von Herrchen gelassen wird.
Wie auch immer, ihm würde die Pflege die er von mir erhalten hat sehr gut tun und auch sichtlich gut tun, die langen interessanten Nachmittagsspaziergänge fehlen ihm garantiert. Es ist ja auch nicht nur der Umgang mit mir, selbst wenn ich vor irgendeinem mitleidigen Richter (Mitleid für den Hund) recht bekommen würde - das nächste Problem wäre immer noch das Betreten des Grundstückes meines Mannes, um den Hund "herauszulassen", wenn NIEMAND zu Hause ist - oder ihm einfach nur mal Wasser zu geben, wenn es draußen minus-Grade sind ...
Bis bald und wenn Ihr etwas zum Thema in diese Richtung hört, lest usw. dann bitte dringend an mail:
ich223@gmx.net , Viele Grüße Esther
Evanger(20. Mai 2024, 08:42)
