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supercargo

unregistriert

1

Samstag, 22. Mai 2004, 10:43

Kuschelmonster oder Dominator???

27.11.03 - 12:03:19

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Unser Riese ist jetzt bald 7 Monate alt und nicht nur sehr selbstbewußt, sondern auch durchaus anhänglich und ab und an sehr cosy. Seit ein paar Tagen macht der Gute nun Alarm, wenn wir nicht mit ihm, sondern mit uns kuscheln....er drängelt sich dazwischen, bzw. fängt an zu bellen. Und das liegt nun wirklich nicht daran, dass er zuwenig Streicheleinheiten bekommt. Was tun? Ignorieren? Einbeziehen??? Bellen unterbinden (schön leicht gesagt). Ist das nun das große Gespenst "Dominanzproblem"? Oder die Pubertät? Oh je - bin für jeden Tip dankbar, schönen Gruß, supercargo

dannilein

unregistriert

2

Samstag, 22. Mai 2004, 10:43

27.11.03 - 12:18:18

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Was Ihr nicht machen solltet ist, auf seine Drängeleien zu reagieren. Ihr seid diejenigen die entscheiden, wann er was bekommt und nicht er!
Laßt Ihr in dazwischen wird er Euch nie in Ruhe kuscheln lassen.. Ich denke das tut keiner Beziehung gut

Ih müßt ihm beibringen einfach auf Befehl auf seinen Platz (das sollte ein fester Platz sein, an dem er sich wohl fühlt) zu gehen.
Und ansonsten das "Gebettel" und dazwischen Gedränge ignorieren!
ich habe Lucy ausschließlich mit positiver Bestärkung und Ignorieren bei unerwünschten Dingen erzogen..

Ihr müßt eben zeigen was er darf und was nicht.. Ich weiß selber, dass das gar nicht so einfach ist den braunen Mandelaugen zu widerstehen..
Und mit 7 Monaten tester er natürlich aus, was ihr ihm durchgehen laßt und was nicht
LG
Danni und Lucy

3

Samstag, 22. Mai 2004, 10:44

27.11.03 - 15:36:46

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Hallo supercargo!

Sorry, aber nicht so auf die leichte Schulter nehmen.......!

Das ist sehr wohl das Dominanzgespenst, das da umgeht. Euer Hund sieht sich in der führenden Position, darum ist es sein AUFGABE auch innerhalb des Rudels für Ordnung zu sorgen. Eine körperliche Berührung, die nicht ausdrücklich durch Spielaufforderung oder sexuelle Annäherung gekennzeichnet ist, ist für den Hund IMMER der Beginn einer körperlichen Auseinandersetzung.

Nun hat der Chef eines Rudels aber überhaupt kein Interesse daran, dass zwei seiner Rudelmitglieder sich beißen. Darum geht er dazwischen und versucht die Kontrahenden zu trennen.

Meist wird das auf die freundliche Tour gemacht, weil der Hund ja gelernt hat, dass seine Menschen sofort darauf reagieren, wenn er sich aufdrängt. Wird das aber ignoriert, dann kann es sein, dass er schwerere Gewschütze auffährt....!

Hier sollte man sich allerdings des Alters des Hundes bewußt sein....!

Das bedeutet, ins menschliche übertragen, dass ein pubertierender Junge sich bereits für seine Familie verantwortlich fühlt.....! Ihr solltet etwas dagegen tun!

Liebe Grüße
Tom
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Je mehr ich über Hunde lerne, desto weniger verstehe ich die Menschen....

supercargo

unregistriert

4

Samstag, 22. Mai 2004, 10:44

27.11.03 - 17:06:56

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Na super - dann hat es uns also doch erwischt. Dabei haben wir alle Tips befolgt - der Hund geht nach uns durch die Tür, bekommt nach uns das Fressen, wir bestimmen, wann gespielt wird, wann man rausgeht, in welche Richtung gegangen wird, ob man sich setzt oder nicht.....
Waren von Anfang an sehr konsequent darin - aber wohl nicht konsequent genug. Was können wir nun (noch) tun? Tom - kann es nicht auch sein, dass es sowas wie Eifersucht ist? Ich habe eher das GEfühl, dass er sich nicht ausgeschlossen fühlen möchte, der Wicht der...Dabei ist das nun auch kein neues Phänomen, dass wir auch mal ohne ihn kuscheln, das kennt er von klein an Und das GEfühl, dass er mal "konsequenter" dazwischen gehen könnte, hatte ich noch nie, fühlt sich eher an wie ein beleidigtes Kind. Schönen Gruß, supercargo

5

Samstag, 22. Mai 2004, 10:44

27.11.03 - 17:36:44

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Glaube auch, dass er langsam ins Flegelalter kommt und nun schon testen will!
Mit 7 Monaten hat er ungefähr die Reife eines 12 (?) Jährigen und die fangen auch langsam an zu motzen!
Würde ihn energisch, mit dominanter Stimme zurechtweisen, auf seinen Platz schicken (ohne Lob), aber nicht einfach nur ignorieren. Du bist der Chef und du sagst, wann was gemacht wird!!! Und wenn er nicht zu nörgeln hat, dann verbietest DU ihm das. Wenn du jetzt nicht aufpasst und dich durchsetzt, zieht sich das wie ein roter Faden weiter.... Und ein Rüde will sich öfters mal behaupten
Aber keine Sorge, nicht aufgeben, Du schaffst das schon! Sind doch keine Monster

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Also auf dem verzerrten Bild sieht er doch aus, als ob er lacht )

6

Samstag, 22. Mai 2004, 10:45

27.11.03 - 18:50:03

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Eine Anmerkung:

Eine Freundin von mir hatte einen gerade 10 Monate alten Rüden, als der Mann fürs Leben in ihre Wohnung einzog. Der Rüde wollte zunächst partout nicht die kleinste Umarmung seines Frauchens durch den Mann
dulden, es brauchte lange, bis er weitere körperliche Annäherung der beiden nicht mehr als Angriff auf Leib und Leben seines geliebten Frauchens betrachtete.

Kann es sein, dass der euer Hund auf einen Partner mehr bezogen ist als auf den anderen und etwas missversteht? Oder kennt er den Zustand noch gar nicht, das ausser ihm auch weitere Wesen Streicheleinheiten bekommen?

Natürlich müsst ihr ihn liebevoll aber konsequent daran gewöhnen.

Keine Angst, es wird euch gelingen!

Gruss, Nidda

supercargo

unregistriert

7

Samstag, 22. Mai 2004, 10:45

27.11.03 - 19:08:29

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Liebe Nidda - vielen Dank für Deine aufmunternden Worte! Unser Teen - und das ist er nun wohl - kennt es von Anfang an, dass nicht nur er mit Streicheleinheiten bedacht wird. Ob er auf einen von uns mehr bezogen ist, fällt mir schwer zu beantworten, ich glaube es nicht. Wir sind auch beide 24 h am Tag mit dem Hund zusammen und teilen uns die "Hundearbeit" bzw. erledigen sie gemeinsam. Er hat es auch noch nie geschafft, uns gegeneinander auszuspielen. Ich muss gestehen, dass ich Tom´s und Rss Position gut nachvollziehen kann - ich hab´s ja auch schon geahnt. Vielen Dank an Euch alle für die Tips und (vor allem) die aufmunternden Worte - manchmal ist er halt doch nen Monster und wir überlegen, ob es ein katholisches Hundeinternat gibt Schönen Gruß, supercargo
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8

Samstag, 22. Mai 2004, 10:45

27.11.03 - 21:21:49

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muss mich doch noch mal melden
Wieviel Streicheleinheiten bekommt er? Einfach nur so? Das wäre nicht so gut (zumindest in dieser Situation). Er muss jetzt, wo er doch ein bisschen aufmüpfig wird, für Lob, Streichel usw. etwas tun! Er muss es sich einfach verdienen. Ihr kümmert euch also beide gleichermaßen um den Hund. Dann hat er sich ganz gewiss seinen Rudelchef bereits ausgesucht - ohne, dass ihr es merkt. Hunde sind sehr schlau. Sie wissen ganz schnell und ganz genau, wo die Grenzen erreicht sind, wo und bei wem ich diese und jene Vorzüge genießen und mir dies und das erlauben kann. Sie haben vom ersten Tag an deine Mimik und Gestik studieren müssen, um dich zu verstehen. Kleines Beispiel: Wenn wir den Hund anlächeln, zeigen wir ihm "freundlicher Weise" unsere Zähne. In der Hundsprache ist das eigendlich eine Drohgebärde. Also lernt der Hund, dass es beim Menschen etwas angenehmes ist und Streicheln oder liebe Worte die Folge sind.
Denke daran, der Hund ist nur glücklich, wenn er im Rudel seinen Platz gefunden hat (an letzter Stelle). Er ist nicht traurig und wir müssen kein schlechtes Gewissen haben, wenn wir ihn in die Schranken weisen. Im Hunderudel geht es auch nicht immer zimperlich zu. Und meistens bewirkt eine erhobene Stimme schon kleine Wunder
Ich persönlich finde es vorteilhafter für die Hund-Mensch Beziehung, wenn sich nur eine Person konkret um den Hund kümmert, was nicht heißt, das der andere nix zu sagen hat. Eine Person legt ihm Halsband an, führt ihn an der Leine, füttert ihn, übt kleine Komandos, spielt überwiegend mit ihm, sozusagen eine Bezugsperson und dann das restliche Rudel. (hoffe, das war ein bisschen verständlich)

Viel Glück und gutes Gelingen *zwinker*

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Also auf dem verzerrten Bild sieht er doch aus, als ob er lacht )

Zwergenchef

unregistriert

9

Samstag, 22. Mai 2004, 10:46

27.11.03 - 23:00:24

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Hallo RSS,

also ich habe meinen Hund gerade angelacht und er hat sich alles andere als bedroht gefühlt!
Ich finde das arg weit hergeholt und habe moch nie eine entsprechende Reaktion von meinen oder fremden Hunden erlebt. Hunde sind nicht blöd, die wissen sehr wohl, dass wir kein Hund sind.

Auch leben wir gut damit (auch unsere Hunde), dass wir uns beide um die Hunde kümmern. Und damit sind wir nicht das einzige "Rudel".

Und zuletzt: unsere Hunde müssen es sich nicht verdienen, gestreichelt zu werden. Man sollte Hund einfach mal Hund sein lassen und nicht ständig eine Leistung von ihm erwarten.

Gruß

Kathrin
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- Ein Zwergschnauzer ist ein großer Hund in kleiner Verpackung -

10

Samstag, 22. Mai 2004, 10:46

27.11.03 - 23:13:57

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@ Zwergenchef
Du hast mich falsch verstanden! Natürlich weiß dein Hund, dass es lieb gemeint ist, wenn du ihn anlachst, das hat er vom ersten Tag an gelernt., aber erst lernen müssen! Im Hunderudel würde er wahrscheinlich abtreten und nicht schwanzwedeln.
Es ist auch nichts dagegen einzuwenden, wenn der Hund seine Steicheleinheiten bekommt. Die kriegt meiner auch! Ich kraule ihm die Ohren und er stöhnt dann vor Wohltat.
Aber in diesem speziellen Fall, falls du es gelesen hast, könnte sich eine Domininan herauskristallisieren und es ist ein Riesenschnauzer und kein Zwerg! Was passieren kann, stand bereits in einem anderen Thread (Übertreibung verdeutlicht)
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Also auf dem verzerrten Bild sieht er doch aus, als ob er lacht )

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