Guten morgen. Mal ne Lanze brechen. NIcht weil es auch diese Seite gibt.
Kinder kommen Mittags von der Schule, zack Ranzen in die Ecke, Leine vom Schrank und schnell mit dem Hund zum Rundel, Pipi machen.
Morgens nach dem Frühstück auf den Boden setzen und mit dem Hundespielzeug und dem Hund spielen. Dabei wird Sitz und Platz geübt.
Nachmitags mit der Familie auf die Hundewiese. Dabei sind die Erwachsenen nebensächlich. Wettlaufen, Ballspielen und noch einige Dinge, wo den Erwachsenen schnell die Puste ausgeht.
So nun haben wir das genau das Gegenteil von dem was Peter schrieb.
Wir machen uns gedanken über junge Hunde, die gelegentlich ein Stück an der Leine gezogen will, weil der Hund in eine andere Richtung einschlagen will. Das ist schlimm, aber wenn es nur ab und zu mal passiert nicht der Weltuntergang.
Meine beiden gehen mit dem Hund alleine auf die Hundewiese. Und MIa hat anfänglich auch mal ne andere Richtung vorgeschlagen. Hab dann den Kindern gesagt was sie nicht machen sollen, oder besser gesagt wie sie sich dann verhalten sollen.
Auf dieser Wiese kennt man Mia und unsere Kinder. Ich gehe so nach einer viertel Stunde hinterher und schaue nach dem Rechten.
Unverantwortlich finde ich das nicht. Ich nenne das Verantwortung übernehmen.
Es sind nicht die Kinder die etwas falsch machen, sondern wir Erwachsenen die es Ihnen vormachen.
Ich bin der Meinung das es nichts schöneres gibt wenn Kinder mit dem Hund, und der Hund mit den Kindern spielt.
Gruss Ingo, der viel öfter den Großen die Ohren lang ziehen würde